Dauer
13 Tage
Reiseziel
Namibia
Reisethema
Selbstfahrer
Reisecode
NANA0314
Geheimtipp
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Abenteuer
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  • Selbstfahrerreise

Entdecken Sie das faszinierende Kaokoland im Nordwesten Namibias. Die Region ist die unberührteste des ganzen Landes, was eine Reise dahin zu einem kleinen Abenteuer macht. Mit der richtigen Ausrüstung und dem passenden Know-How lernen Sie die einzigartige Schönheit des Landes kennen und entdecken wundervolle Landschaften und die außerordentliche Weite, die diese Region so besonders macht. Darüber hinaus lernen sie die Völker Namibias, die San und Himba, kennen und erfahren mehr über ihr alltägliches Leben.

Mehr über das Land „Namibia“ erfahren

Reiseverlauf

Tag 1: Ankunft in Windhoek

Blick auf Windhoek

„Welkom“ - Willkommen in Namibia! Sie werden am Flughafen von der Autovermietung empfangen und in die Stadt gefahren um dort die Fahrzeugübernahme durchzuführen. Nach einer kurzen Erkundungsfahrt durch Windhoek geht es weiter in den Norden über Okahandja und Wilhelmstal zu unserer Gästefarm Kaliombo, wo Sie den Rest des Tages entspannen können und einen Einblick in das Farmleben in Namibia bekommen. Am Lagerfeuer und beim gemeinsamen Abendessen besprechen wir mit Ihnen den Ablauf für Ihre abenteuerliche Reise in eine der entlegensten Ecken Namibias.

Übernachtung: Kaliombo Safari Camp (-/-/A)

Tag 2: Safari im Etosha-Nationalpark

Tiere am Wasserloch

Nach dem Frühstück fahren Sie zum Etosha-Nationalpark, wobei die Route zuerst nach Otjowarongo und den kleinen Ort Outjo führt, ehe Sie am Nachmittag das Rastlager Okaukuejo erreichen. Am späten Nachmittag kann bereits die erste Pirschfahrt im Park unternommen werden. Die Wasserstelle im Camp garantiert Ihnen auch nach der Pirschfahrt die Möglichkeit, das rege Treiben der Tiere bis in die Nacht ausgiebig zu beobachten.

Übernachtung: Okaukuejo Camp (F/-/A)

Tag 3: Im Westen der Etosha-Pfanne

Löwe im Etosha-Nationalpark

Heute begeben wir uns in den westlichen Teil des Parks, wobei wir auf der gesamten Strecke die Möglichkeit für zahlreiche und spektakuläre Tierbeobachtungen haben. Unsere heutige Unterkunft liegt auf einem Hügel und bietet daher einen herrlichen Rundumblick auf die riesigen Weiten des Parks.

Übernachtung: Hobatere Lodge (F/-/A)

Tag 4: An der Grenze zu Angola

Am Kunenefluss

Am Morgen Treffen Sie Ihren Guide der Sie ab hier ins Kaokoland begleiten wird. Durch das Galton Tor verlassen wir den Etosha-Nationalpark. Auf der Hauptstraße führt uns die Route zunächst bis Ruacana und von dort entlang des Kuneneflusses bis zur traumhaft gelegenen Kunene River Lodge, die direkt am Grenzfluss zu Angola liegt. Der Kunene ist einer der wichtigsten Wasserläufe Namibias und dient besonders den beiderseits des Flusses lebenden Himba als Lebensader für ihre Herden. Auf dem Gelände der Kunene River Lodge wird das erste Zeltcamp errichtet. Wenn es sich zeitlich ausgeht, kann optional eine Bootsfahrt auf dem Kunene unternommen werden.

Übernachtung: Zeltlager (F/M/A)

Tag 5: Im Land der Himba

Ein Haus der Himba

An diesem Tag bewegen wir uns entlang des Kuneneflusses weiter bis nach Epupa. Der Kunene bildet eine natürliche Grenze zu Angola und Sie werden bemerken, dass der in Namibia ansonsten sehr starke europäische Einfluss hier kaum noch spürbar ist. Diese herrliche Gegend wird mit seiner wunderschönen Landschaft einen besonderen Eindruck hinterlassen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir hier auch auf die halbnomadischen Himba treffen werden, wobei wir darauf bedacht sind, dass unsere Begegnungen von gegenseitigem Respekt geprägt sind. Unser heutiges Ziel ist die Omarunga Lodge, wo wir unser Camp aufschlagen.

Übernachtung: Zeltlager (F/M/A)

Tag 6: Das Tor zum Kaokoland

Blick auf drei Epupa-Wasserfälle

Den Morgen können wir noch ganz gemütlich an den gewaltigen Epupa-Wasserfällen verbringen, ehe wir uns in südlicher Richtung über Okangwati nach Opuwo begeben. Opuwo gilt als Tor zum Kaokoland und ist einer der letzten Posten der Zivilisatioin, bevor es in das wilde Kaokoland geht. Hier können wir noch einmal frischen Proviant für die kommenden Tage einkaufen und die Annehmlichkeiten einer sehr guten Lodge genießen, auf die wir in den kommenden Tagen verzichten werden.

Übernachtung: Opuwo Country Lodge (F/-/A)

Tag 7: Über die Giraffenberge nach Etambura

Sonnenuntergang über den Giraffenbergen

Wir folgen dem oberen Lauf des trockenen Hoarusibflussbettes, vorbei an den Giraffenbergen, in Richtung Orupembe. Die Giraffenberge sind eines der markantesten Gebirge in der Kuneneregion und ragen bis zu 1724 Metern in den Himmel. Etwa 25 Kilometer oberhalb davon finden wir ein Camp, das für Selbstversorger eingerichtet ist mit wunderschönen Chalets, die mit einem tollen Ausblick überzeugen.

Übernachtung: Zeltlager (F/M/A)

Tag 8: Durch das Flussbett des Khumib

Unterwegs in Namibia

Die Route führt uns südlich über den legendären Red-Drum-Pass. Von hier aus begeben wir uns in das trockene Flussbett des Khumib, dessen Verlauf wir folgen, bis wir ein geeignetes Lager finden. Dabei durchqueren wir wunderschöne Gegenden und völlig unberührte Natur. Heute übernachten wir inmitten der Wildnis.

Übernachtung: Zeltlager (F/M/A)

Tag 9: Auf der Spur der Wüstenelefanten

Elefanten in der Wüste

Wir folgen dem Weg in das Hoarusibflusstal, der auch als „Vater aller Flüsse“ bezeichnet wird und einer der wichtigsten Trockenflüsse Namibias ist. Später gelangen wir in das Flussbett des Hoanib, immer auf der Suche nach den einzigartigen Wüstenelefanten, die sich in dieser ariden Gegend einen Lebensraum geschaffen haben. Wir suchen uns wieder einen wilden Campingplatz und genießen die wohltuende Ruhe dieser herrlichen Landschaft.

Übernachtung: Zeltlager (F/M/A)

Tag 10: Warme Quellen am Ongongo Wasserfall

Tag 10: Warme Quellen am Ongongo Wasserfall

Den Morgen verbringen wir auf Pirschfahrt im Einzugsgebiet des Hoanib und fahren weiter über Sesfontein zum Ongongo Wasserfall. Dieser lädt mit seiner warmen Quelle und seinem natürlichen „Pool” zu einem ausgiebigen Bad ein.

Übernachtung: Ongongo Waterfall Campsite (F/M/A)

Tag 11: Felsmalereien von Twyfelfontein

Tag 11:  Felsmalereien von Twyfelfontein

Am Morgen können wir die Felsmalereien von Twyfelfontein bewundern und anschließend fahren wir nach Uis zum berühmten Brandberg. In Ihrer Lodge angekommen haben wir die Gelegenheit bei einer kleinen Wanderung die Umgebung rund um den Brandberg zu erkunden.

Übernachtung: Brandberg White Lady Lodge (F/-/A)

Tag 12: Heimreise

Windhoek bei Nacht

Am frühen Morgen führt die letzte Strecke über Omaruru und Okahandja zurück nach Windhoek, wo Sie von uns am Flughafen verabschiedet werden. Optional können Sie eine weitere Nacht in der Hauptstadt verbringen um die Reise entspannt ausklingen zu lassen. Nehmen Sie viele tolle Eindrücke mit in die Heimat.

Flug: Eurowings (F/-/-)

Preise

Alle Preise verstehen sich in € pro Person. Keine Mindestteilnehmerzahl. Abreise täglich möglich.

Dieser Reisepreis setzt sich wie folgt zusammen:

  • 75 %
    Lokale Wertschöpfung
  • 2 %
    Nachhaltigkeit
  • 21 %
    Akwaba Afrika
  • 1 %
    Sonstige Kosten

Lokale Wertschöpfung

Die Lokale Wertschöpfung ist jener Anteil des Reisepreises, der lokalen Partnern (Reiseleiter, Unterkünfte, etc.) und Communities direkt zu Gute kommt.

Nachhaltigkeit

Hier werden Aufwendungen zusammengefasst die sowohl den Naturschutz als auch sozialen Einrichtungen und Projekte betreffen. Dazu zählen unter anderem die CO2-Kompensationen, Nationalpark- und Konzessionsgebühren sowie die direkte Unterstützung lokaler Vereine und Projekte im Zielgebiet.

Akwaba Afrika

Unter dem Punkt Akwaba Afrika ist der Rohertrag verzeichnet aus dem Löhne, Werbekosten, Büromiete und -bedarf, Steuern, Versicherungen, Weiterbildungen und weitere Dinge bezahlt werden, die in unseren hochwertigen Service und Beratung einfließen.

Sonstige Kosten

Sonstige Kosten enthalten alle Kosten im Zusammenhang mit Ihrer Reise, die sich nicht in die anderen Punkte einbringen lassen. Zum Beispiel Dienstleistungen von Anbietern aus Drittstaaten, Buchungsabwicklungskosten, Reiseunterlagen und Versand.

Mobilitätshinweis

Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.

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