Dauer
9 Tage
Reiseziel
Tansania
Reisethema
Trekking
Reisecode
TZSP0109
Komfort
Kondition
●●●
  • Privatreise

Die Machame Route ist ein wenig anspruchsvoller und wilder als die bekannte Marangu Route. Dennoch stellt diese Route noch keine besonderen Anforderungen an Sie. Für viele gilt die Machame Route als die landschaftlich schönste. Mit dem Mt. Meru im Rücken und dem Kibo immer vor Augen ist dieser Weg am besten geeignet für alle, die sich ein wenig fordern wollen. Für den Feinschliff am intensiven Berg- und Naturfeeling auf der sogenannten „Whiskey Route“ sorgen die Übernachtungen in Zelten.

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Reiseverlauf

Tag 1: Ankunft in Moshi

Entspannung am Pool in Moshi

„Karibu“ – Willkommen in Tansania! Wir holen Sie bei der Ankunft am Kilimandscharo International Airport ab und fahren danach gemeinsam zu Ihrer ersten Unterkunft nach Moshi. Hier können Sie sich etwas akklimatisieren und vom Flug erholen, denn am nächsten Morgen beginnt Ihr Abenteuer erst richtig.

Übernachtung: Chanya Lodge (-/-/A)

Tag 2: Moshi – Machame Gate (1.840 m) – Machame Camp (2.980 m)

Im Wald auf der Machame Route

Nach dem Frühstück werden Sie von uns am Hotel abgeholt. Ihr nicht benötigtes Gepäck können Sie sicher im Hotel zur Verwahrung abgeben. Mit Ihrem Bergführer fahren Sie dann zum Machame Gate, von wo aus Ihre Kilimandscharo-Besteigung beginnt. Nach Ihrer Registrierung wird das Gepäck an die Träger übergeben. Die heutige Etappe führt uns vom Machame Gate (1.800 m) bis zum Machame Camp. Der Weg beginnt auf einer breiten ehemaligen Forststraße. Nach einer Stunde jedoch beginnt der eigentliche Pfad, welcher uns hinein in den dichten tropischen Bergregenwald führt. Die Bäume sind hier von dichten Moospolstern überzogen, lange Flechten hängen von den Ästen herunter und geben dem Wald eine mystische Atmosphäre. Nach etwa der Hälfte der Tagesetappe nimmt die Steigung stark zu und der Weg ist nicht mehr ganz so bequem wie noch am Anfang. Kurz bevor wir unser Camp erreichen, lichtet sich der Wald und Sie betreten die Heide- und Moorzone des Berges. Im Camp angekommen, können Sie sich ausruhen und ein leckeres Abendessen genießen.

Höhenunterschied: 1.140 m
Distanz: 9 km

Übernachtung: Zelt (F/M/A)

Tag 3: Machame Camp (2.980 m) – Shira Camp (3.830 m)

Sonnenuntergang beim Shira Huts Camp

Heute führt Sie der Aufstieg bis zum Shira Camp. Zunächst steht aber ein kurzer Abstieg bevor, welcher gefolgt wird von einem recht steilen, etwa einstündigen Aufstieg. Danach wandern Sie auf gleicher Höhe durch die faszinierende Moorlandschaft des Kilimandscharo. Nach dem Anstieg zur sogenannten Shira Cathedral erreichen Sie bald das Shira Camp. Das Camp ist sehr beliebt, da man von hier einen wunderbaren und beeindruckenden Blick auf die Gipfel des Shira und Kibo im Farbenspiel der untergehenden Sonne hat.

Höhenunterschied: 850 m
Distanz: 7 km

Übernachtung: Zelt (F/M/A)

Tag 4: Shira Camp (3.830 m) – Barranco Camp (3.950 m)

Das Barranco Camp

Auf der heutigen Etappe gelangen wir bis zum Barranco Camp, das fast auf der gleichen Höhe liegt wie das Shira Camp. Nach dem bewährten Prinzip „walk high - sleep low“ wandern Sie bis auf Höhen von 4.500 m, übernachten aber auf rund 4.000 m. Dies dient der Akklimatisierung und minimiert die Gefahr Opfer der Höhenkrankheit zu werden. Dabei umrunden Sie südlich einen Teil des Kibo Gipfels. Die Route verläuft auf etwa gleich bleibender Höhe, was bei der Höhenanpassung sehr praktisch ist. Die Landschaft wird zusehends karger und und steiniger. Unser Weg führt Sie dabei vorbei an faszinierenden Riesenlobelien und riesigen Senecien. Vom Barranco Camp haben Sie auch eine großartige Aussicht auf die Western Breach. Am Abend kann man bei gutem Wetter sogar die Lichter vom 40 Kilometer entfernten Moshi erkennen.

Höhenunterschied: 120 m
Distanz: 10 km

Übernachtung: Zelt (F/M/A)

Tag 5: Barranco Camp (3.950 m) – Karanga Camp (4.035 m)

Auf dem Weg zum Gipfel

Der Morgen beginnt mit der herausfordernden Überwindung der Barranco Felswand, auch „Breakfast“ genannt. Ein steiler Aufstieg führt Sie dabei über den Felskamm auf ca. 4.300 Metern. Oben angekommen haben Sie einen atemberaubenden Ausblick auf die gewaltigen Ausmaße des Kibo Kraters. Danach geht es wechselnd bergauf und bergab in östliche Richtung bis zum Karanga Camp, wo Sie die zusätzliche Akklimatisierungsrast verbringen, sowie einen Spaziergang am Nachmittag machen.

Höhenunterschied: 85 m
Distanz: 4 km

Übernachtung: Zelt (F/M/A)

Tag 6: Karanga Camp (4.035 m) – Barafu Camp (4.600 m)

Tag 6: Karanga Camp (4.035 m) – Barafu Camp (4.600 m)

Ab heute führt der Pfad nur noch steil bergauf. Während die Vegetation dabei immer spärlicher wird, genießen Sie grandiose Ausblicke auf den Mount Meru, den Mawenzi und natürlich dem Kibo. Die letzte Übernachtung in großer Höhe erfolgt im Barafu Camp.

Höhenunterschied: 650 m
Distanz: 4 km

Übernachtung: Zelt (F/M/A)

Tag 7: Barafu Camp (4.600 m) – Uhuru Peak (5.896 m) – Mweka Camp (2.850 m)

Sonnenaufgang am Uhuru Peak

Bereits kurz nach Mitternacht beginnt die letzte Etappe zum Gipfel des Kilimandscharo. Der anstrengendste und zugleich faszinierendste Tag liegt jetzt genau vor Ihnen. Der Weg führt über eine lange und steile Geröllhalde, deren Untergrund noch gefroren ist, hinauf zum Stella Point, der sich am Kraterrand befindet. Die Höhe wird es Ihnen sehr schwer machen zu atmen und raubt die letzten Kräfte. Aber zum Glück ist es nicht mehr weit bis zum Uhuru Peak: Nach weiteren 150 Höhenmetern haben Sie es geschafft. Entschädigt für die Strapazen werden Sie mit einem gigantischen Ausblick und dem wunderbaren Gefühl, den höchsten Punkt Afrikas auf 5.896 Metern erreicht zu haben, belohnt. Nach dem Sie sich satt gesehen haben, erfolgt der Abstieg über die Mweka Route. Der Weg bis zur Barafu Hut braucht nur etwa die halbe Zeit des Aufstiegs, da der Untergrund nun aufgetaut und leichter gangbar ist. Nach einer Mittagspause geht es dann weiter hinunter zum Mweka Camp. Dieser Abschnitt ist nicht mehr so steil, aber noch sehr lang. Sie werden deutlich spüren, wie die Luft immer sauerstoffreicher wird. Im Mweka Camp angekommen können Sie sich ausgiebig ausruhen und Schlaf nachholen.

Höhenunterschied: 1.296 m Aufstieg / 3.046 m Abstieg
Distanz: 19 km

Übernachtung: Zelt (F/M/A)

Tag 8: Mweka Camp (2.850 m) – Mweka Gate (1.800 m) – Moshi

Abstieg im Nebel

Nach dem Frühstück beginnt der letzte Abschnitt Ihrer Tour. Zurück durch den Regenwald führt der Weg Sie hinab zum Mweka Gate (1.700 m). Dort werden Sie bereits vom Fahrer erwartet und zurück zum Hotel nach Moshi gebracht. Hier können Sie sich von den Anstrengungen der letzten Tage erholen und Ihr Kilimandscharo-Abenteuer Revue passieren lassen.

Höhenunterschied: 1.050 m
Distanz: 10 km

Übernachtung: Chanya Lodge (F/M/A)

Tag 9: Heimreise ab Moshi

Moshi

Das ist der letzte Tag in Tansania. Wir holen Sie am Hotel ab und bringen Sie wieder zum Flughafen, von wo aus entweder Ihr afrikansiches Abenteuer noch ein bisschen weitergeht oder Sie wieder die Heimreise antreten. Wir hoffen, Sie hatten trotz all der Anstregung eine schöne Zeit mit uns und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen. Wir wünschen Ihnen „Safari njema“ – eine gute Reise!

Ende der Reise (F/-/-)

Preise

2024

2 - 3 Personen4+ PersonenEZ-Zuschlag
01.01. - 31.12.3.200,-2.730,-210,-

Alle Preise verstehen sich in Euro pro Person ohne internationale Flüge. Ohne Mindestteilnehmerzahl. Abreise täglich möglich.

Optionen für Privatreisen

Sansibar-Verlängerung

4-tägiger Reisebaustein mit Übernachtungen in Mittelklasse-Unterkunft

Sansibar-Verlängerung

Entspannen Sie nach der aufregenden Reise im Norden Tansanias auf der Gewürzinsel Sansibar. Baden Sie im türkisblauen Indischen Ozean und genießen Sie die endlosen perlweißen Sandstrände.

Dieser Reisepreis setzt sich wie folgt zusammen:

  • 38 %
    Lokale Wertschöpfung
  • 34 %
    Nachhaltigkeit
  • 26 %
    Akwaba Afrika
  • 2 %
    Sonstige Kosten

Lokale Wertschöpfung

Die Lokale Wertschöpfung ist jener Anteil des Reisepreises, der lokalen Partnern (Reiseleiter, Unterkünfte, etc.) und Communities direkt zu Gute kommt.

Nachhaltigkeit

Hier werden Aufwendungen zusammengefasst die sowohl den Naturschutz als auch sozialen Einrichtungen und Projekte betreffen. Dazu zählen unter anderem die CO2-Kompensationen, Nationalpark- und Konzessionsgebühren sowie die direkte Unterstützung lokaler Vereine und Projekte im Zielgebiet.

Akwaba Afrika

Unter dem Punkt Akwaba Afrika ist der Rohertrag verzeichnet aus dem Löhne, Werbekosten, Büromiete und -bedarf, Steuern, Versicherungen, Weiterbildungen und weitere Dinge bezahlt werden, die in unseren hochwertigen Service und Beratung einfließen.

Sonstige Kosten

Sonstige Kosten enthalten alle Kosten im Zusammenhang mit Ihrer Reise, die sich nicht in die anderen Punkte einbringen lassen. Zum Beispiel Dienstleistungen von Anbietern aus Drittstaaten, Buchungsabwicklungskosten, Reiseunterlagen und Versand.

Mobilitätshinweis

Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.

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Bildnachweis

Titelbild / Bild: Remee Ropeira | Bild: Mountain Inn | Bild: Abir Anwar / Quelle / CC BY 2.0 | BildQuelle / Bild: Quelle / Bild: Quelle / Bild: QuelleStig Nygaard / CC BY 2.0 | Bild: Kuruman / Quelle / CC BY 2.0 | Bild: Christopher Urban