
Baumeister des Nordens
13-tägige Kulturreise nach Ghana
- Privatreise
10-tägige Rundreise in landestypischen Unterkünften
Reisen Sie mit uns durch die abwechslungsreiche senegalesische Landschaft, treffen auf die traditionsträchtige Kultur der Peul-Nomaden, erkunden die heiligen Zentren der Mouride Sufi-Bruderschaft und setzen über auf die traumhafte Insel Gorée. Erleben Sie am Ufer des Casamance die surreale Welt der Mangrovenwälder, der animistischen Kulte entlegener Dörfer und der Maskentänzer des heiligen Waldes.
Wir heißen Sie herzlich in Dakar Willkommen und bringen Sie sicher in Ihr Hotel, wo Sie sich dank der traditionellen Architektur und dem einzigartigen Charme sofort Zuhause fühlen werden. Genießen Sie die ersten Stunden im Senegal und tanken Sie Kraft – das Abenteuer beginnt jetzt!
Übernachtung: Hotel Djoloff (-/-/-)
Auf unserer Erkundungstour durch Dakar besuchen wir den „Plateau“ Distrikt und den Palast der Hauptstadt. Zum Mittagessen kehren wir in ein Restaurant mit landestypischer Küche ein, wo wir uns für den Nachmittag stärken. Danach erkunden wir das „Village des Arts“ und bewundern die Werke der jungen, senegalesischen Kunstszene, welche Malereien, Skulpturen, Keramiken und Videoinstallationen beinhalten.
Am Abend setzten wir mit der Fähre nach Gorée über und machen dort einen kleinen Nachtspaziergang über die Insel, ehe es ins Hotel geht.
Noch ehe die Menschenmassen auf der Insel ankommen, erkunden wir die schmalen Steingassen der Siedlung. Früher wurden hier mit einem letzten Blick auf das Festland die Sklaven auf Schiffe verladen und nach Amerika gebracht. Der historische Stadtkern wurde vollständig restauriert, um an die traurigen Zeiten der Insel zu erinnern. Nichtsdestotrotz ist die Stadt mit ihren vielen Restaurants und Boutiquen heute ein beliebtes Ausflugsziel.
Auch wir verlassen wieder die Insel, jedoch in Richtung des Festlandes, und fahren zum Lac Rose, welcher seinem Namen alle Ehre macht. Der See ist zehnmal so salzig wie der Ozean und schimmert dank dieser hohen Konzentration oft pink. Hier können wir beobachten, wie die Leute auf traditionelle Art und Weise Salz gewinnen und uns umgeben von Dünen auf dem rosaroten Salzwasser treiben lassen. Im Anschluss fahren wir mit dem Geländewagen am Strand entlang bis wir das größte Fischerdorf Senegals erreichen. Wir erkunden die unzähligen bunten Pirogen und besuchen den lokalen Markt, auf dem die Fischerleute ihren Fang verkaufen, Kunsthandwerker Pirogen schnitzen und Maler die Boote mit leuchtenden Farben bemalen.
Unsere Reise führt uns in die geschichtsträchtige Küstenstadt Saint Louis. Am Ufer der Senegal-Mündung gelegen, entwickelte sie sich zum Umschlagplatz für Gewürze, Gold und Sklaven. Wir erkunden die schmalen Gassen der Altstadt mit einer Kutsche und passen uns so den Einwohnern der Stadt an. Die Nacht verbringen wir im historischen Hotel der Stadt, in dem auch der bekannte Autor und Pilot Saint Exupéry während seiner Stationierung lebte.
Übernachtung: Hôtel de la Poste (F/M/A)
Am frühen Morgen brechen wir zum Djoudj National Bird Sanctuary, eine natürliche Oase und Brutplatz für über eine Million einheimische Vögel und Zugvögel, auf. Über 400 Vogelarten – Pelikane, Flamingos, Wasserrohrsänger – und andere Tiere verbringen hier den Winter. Wir erkunden dieses Paradies per Motorboot und erfahren vom lokalen Ornithologen mehr über das UNESCO Weltkulturerbe.
Nach einer Mittagspause geht es weiter in die Ferlo Wüste zu den nomadischlebenden Fulani. Die Fulani sind der größte Stamm in Westafrika und ziehen mit ihren Rindern durch das riesige Gebiet vom Senegal bis in den Tschad.
Übernachtung: Ecolodge de Koba (F/M/A)
In der Pilgermetropole Touba lernen wir die einzigartige Gastfreundschaft der afrikanischen Mouride-Bruderschaft kennen, die durch ihre Vision - ein friedvolles Miteinander aller Menschen – zur Bastion vor den Glaubensansätzen des radikalen Islams wurde. Die durch den Sufi Amhadou Bàmba Mbake gegründete Glaubensgemeinschaft lebt hier in einer Art theokratischem ‘Staat im Staate‘. Während der jährlichen Pilgerfahrt Grand Magal wird Touba von ca. 4 Millionen Pilgern aufgesucht. Baye Fall, ein Mitglied des bunten Zweiges der Mouridisten, führt uns durch die imposante Anlage, deren Mittelpunkt die 1963 fertiggestellte, große Moschee bildet. Seit ihrer Einweihung hat sich Toubas Bevölkerung rapide von lediglich 5.000 Einwohnern, auf mittlerweile 529.000 Einwohner erhöht.
Übernachtung: Hotel des Relais de Kaolack (F/M/A)
Nach einer etwas längeren Fahrt erreichen wir die einzigartigen Megalithen von Sine Ngayene. Die Grabstätte aus gemeißelten Steinkreisen gehört mittlerweile zum UNESCO-Weltkulturerbe. Laut UNESCO bilden die senegambischen Megalithen die größte Ansammlung an Steinkreisen weltweit mit ca. 1100 Hügelgräbern. Nach dem formalen Grenzübergang nach Gambia fahren wir an das Nordufer des Flusses und setzen dort mit der Fähre auf die andere Seite über.
Mit unserem Guide gehen wir heute auf Entdeckungstour für verschiedene afrikanische Vogelarten. Danach besuchen wir das Nationalmuseum, welches uns das Land von all seinen Seiten vorstellt und Einblicke in die Geschichte, Archäologie sowie auch Kunst und Musik gewährt. Nach dem Mittagessen fahren wir in die südliche Casamance-Region und beziehen unsere Hotelzimmer unmittelbar an den Ufern des Casamance Flusses.
Übernachtung: Hôtel Kadiandoumagne (F/M/A)
Heute erkunden wir die „Impluvium-Häuser“ Dioula, die Parallelen zur antiken römischen Bauweise erkennen lassen. Während unseres Besuchs empfängt uns der König und Priester eines der ältesten Königreiche in Casamance, der uns in die lokale Geschichte seiner Kultur einweisen wird. Aus dem heiligen Wald, der nur von Initiierten betreten werden darf, stürmen die bekannten Maskentänzer und tanzen vor uns und der einheimischen Dorfbevölkerung.
Übernachtung: Hôtel Kadiandoumagne (F/M/A)
Wir besteigen das Flugzeug und genießen einen spektakulären Blick auf den Fluss und die atlantische Küste. In Dakar können wir noch die letzten Andenken und Geschenke für Daheimgebliebene erwerben, ehe wir am Abend zum internationalen Flughafen gebracht werden und die Heimreise antreten.
Ende der Reise (F/-/-)
Sprache | Preis | EZZ | Status | Anmerkung | ||
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17.11. – 26.11. | Englisch | 2.521,– | 330,– | Verfügbar | Reise anfragen | |
27.12. – 05.01. | Englisch | 2.521,– | 330,– | Verfügbar | Reise anfragen |
Sprache | Preis | EZZ | Status | Anmerkung | ||
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03.02. – 12.02. | Englisch | 2.521,– | 330,– | Bestätigt | 2 bestätigt | Reise anfragen |
Nach Absprache ist es möglich, die Reise auch ohne Erreichen der Mindestteilnehmerzahl mit folgenden Zusatzkosten durchzuführen:
Die Lokale Wertschöpfung ist jener Anteil des Reisepreises, der lokalen Partnern (Reiseleiter, Unterkünfte, etc.) und Communities direkt zu Gute kommt.
Hier werden Aufwendungen zusammengefasst die sowohl den Naturschutz als auch sozialen Einrichtungen und Projekte betreffen. Dazu zählen unter anderem die CO2-Kompensationen, Nationalpark- und Konzessionsgebühren sowie die direkte Unterstützung lokaler Vereine und Projekte im Zielgebiet.
Unter dem Punkt Akwaba Afrika ist der Rohertrag verzeichnet aus dem Löhne, Werbekosten, Büromiete und -bedarf, Steuern, Versicherungen, Weiterbildungen und weitere Dinge bezahlt werden, die in unseren hochwertigen Service und Beratung einfließen.
Sonstige Kosten enthalten alle Kosten im Zusammenhang mit Ihrer Reise, die sich nicht in die anderen Punkte einbringen lassen. Zum Beispiel Dienstleistungen von Anbietern aus Drittstaaten, Buchungsabwicklungskosten, Reiseunterlagen und Versand.
Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.
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