Dauer
8 Tage
Reiseziel
Sambia
Reisethema
Trekking
Reisecode
ZAWA0208
Abenteuer
●●●●
Wandern
●●●●●
  • Gruppenreise

Begleiten Sie uns auf eine unvergessliche Reise durch Afrika, bei der Sie Ihre Wanderschuhe schnüren und den South Luangwa National Park im malerischen Luangwa-Tal hautnah erleben werden. Dieses einzigartige Konzept der Wandersafari wurde von dem legendären Norman Carr entwickelt, einem Wegbereiter des nachhaltigen Naturschutztourismus in Afrika. Während Ihrer Expedition werden Sie abseits jeglicher Straßen und menschlicher Zivilisation in entlegenen Gebieten unterwegs sein.

Lassen Sie sich von der Natur verzaubern, während Sie weite Ebenen durchstreifen, über Felsen klettern und anspruchsvolle Anstiege bewältigen – oder einfach einen entspannten Spaziergang unternehmen. Ihr Atem wird stocken, wenn Sie Wildtieren auf Augenhöhe begegnen, immer mit einem angemessenen Sicherheitsabstand. Selbstverständlich werden Sie von erfahrenen und hochqualifizierten Rangern begleitet, die stets für Ihre Sicherheit sorgen. Wandersafaris bieten somit eine der aufregendsten Aktivitäten im afrikanischen Busch und schaffen unvergessliche Erinnerungen, besonders in Kombination mit klassischen Pirschfahrten.

Sie werden in einem mobilen Zeltcamp übernachten, das mit Ihnen durch den Nationalpark ziehen wird. In den großzügigen Zelten mit richtigen Betten werden Sie der Natur auch nachts ganz nah sein. Lassen Sie uns Ihren Pioniergeist wecken und genießen Sie mit uns ein sehr authentisches Safari-Erlebnis!

Mehr über das Land „Sambia“ erfahren

Reiseverlauf

Tag 1: Ankunft in Mfuwe und Weiterreise zum South Luangwa-Nationalpark

Bootsfahrt auf dem Luangwa-Fluss

„Mwaiseni“ - Willkommen in Sambia! Nach Ihrer Ankunft in Lusaka begleiten wir Sie zum Transferschalter für Ihren Weiterflug nach Mfuwe. Hier empfängt uns bereits ein Repräsentent von Robin Pope Safaris. Die anschließende Fahrt zum Nkwali Camp im South-Lungwa-Nationalpark dauert etwa eine Stunde und führt durch farbenfrohe Dörfer, vorbei an landwirtschaftlich genutzten Flächen und durch sambisches Buschland. Wir befinden uns nun im wilden Herzen Afrikas. Ohne Handyempfang und Wifi konzentrieren wir uns ganz auf unsere Umgebung, die Tierwelt und die Natur. Das Nkwali Camp bietet dabei einen weiten Blick auf den Luangwa-Fluss. Je nach Ankunftszeit genießen wir ein Mittagessen mit Blick auf die Lagune oder am Nachmittag den High Tea sowie eine Pirschfahrt am späten Nachmittag.

South Luangwa wurde 1938 als Wildreservat gegründet, 1972 wurde er zum Nationalpark und umfasst heute etwa 9.000 Quadratkilometer. Das Schutzgebiet befindet sich im Osten Sambias und liegt zwischen dem Luangwa-Fluss im Osten und dem Mchinga-Steilhang im Westen. Er beheimatet über 60 Säugetier- und fast 450 Vogelarten. Der Luangwa-Fluss schlängelt sich langsam und malerisch durch das Tal, und durch das jahreszeitliche Ansteigen und Abfallen des Wasserspiegels bilden sich viele Lagunen. Die fruchtbaren Böden ermöglichen die große Artenvielfalt und die hohe Anzahl von Tieren, die in den Gebieten nahe dem Hauptfluss zu finden sind. Zusammen mit der hohen Qualität der Wildhüter und Gästeführer gibt es nur wenige Orte, die für diese aufregende Art, den afrikanischen Busch zu erleben, besser geeignet sind.

Übernachtung: Nkwali Camp (-/-/A)

Tag 2: Start der Wandersafari

Auf Tuchfühlung mit Elefanten

Nach einem frühen Frühstück machen wir uns auf den Weg in Richtung Norden, um unser erstes Wander-Ziel zu erreichen. Entlang einer Buschstraße und durch abgelegene Gebiete des Nationalparks fahren wir etwa 90 km zum Mupamadzi-Fluss. Zum Mittagessen erreichen wir das mobile Zeltcamp, das bereits vor unserer Ankunft von fleißigen Helfern errichtet wurde. Wir genießen nach dem Mittagessen eine entspannende Siesta, bevor wir am Nachmittag einen ersten Fußmarsch um das Camp unternehmen und zum Sundowner und Abendessen unter dem Sternenhimmel zurückkehren.

Übernachtung: Robin Pope Mobile Walking Safaris (F/M/A)

Tage 3: Wanderung weiter in den Norden des South Luangwa-Nationalparks

Wanderung durch die Wildnis des South-Luangwa-Nationalparks

Wir stehen bei Sonnenaufgang auf und unternehmen eine Morgenwanderung. Das Gebiet, in dem wir uns bewegen, ist abgelegen und wild, das Terrain und die Lebensräume sind vielfältig und das Wild ist scheu. Von der Ameise bis zum Büffel, vom Vogelnest bis zur Löwenjagd - wir werden die vielen Facetten des Busches hautnah kennenlernen. Wir genießen die wilde Atmosphäre ganz ohne Fahrzeuge und spüren, wie wir Teil der Natur werden. In der Zwischenzeit wird das mobile Camp wird gepackt und zum zweiten Standort gebracht. Dort steht bei unserer Ankunft am späten Vormittag schon das Mittagessen bereit. Nach einer Siesta begeben wir uns am Nachmittag erneut auf eine Wanderung.

Das mobile Zeltcamp ermöglicht es uns, auch in der Nacht die Geräusche des Busches wahrzunehmen. Die Camps sind nicht eingezäunt, sodass uns die Wildtiere auch in der Nacht einen Besuch abstatten können. Die Zeltwände schützen uns einerseits vor zu hoher Gefahr, erlauben es uns aber gleichzeitig, das Geschehen um uns herum wahrzunehmen und nicht allzu sehr von der Umgebung abgeschottet zu sein.

Übernachtung: Robin Pope Mobile Walking Safaris (F/M/A)

Tag 4: Wanderungen in der abgeschiedenen Umgebung

Spannenden Wander-Safari im South-Luangwa-Nationalpark

Heute erkunden wir die Umgebung unseres Camps intensiv. Unser Safaritag beginnt in der Regel im Morgengrauen, wenn wir von einem Mitarbeitenden des Camps geweckt werden. Nach einem kurzen Frühstück machen wir uns schließlich auf den Weg. Die Wanderungen folgen ausgetretenen Elefanten- und Nilpferdpfaden, ganz zu schweigen von den Originalspuren von David Livingstone. Wir wandern stets in Begleitung eines erfahrenen Führers und eines bewaffneten Nationalpark-Scouts Seite an Seite mit den Wildtieren. Es ist ein unvergessliches Erlebnis!

Die morgendlichen Wanderungen beginnen früh, um die Hitze des Tages zu vermeiden, und halten häufig an, damit unser Führer sein umfangreiches Wissen und die Geheimnisse des Busches an uns weitergeben kann. Die erste halbe Stunde wird oft als Lesen der Tageszeitung beschrieben, während wir den Boden vor uns studieren, um herauszufinden, welche Wildtiere über Nacht vorbeigezogen sind. In der Tat gibt es auf praktisch jeder Spur und jedem Abhang, auf den wir stoßen, eine Geschichte zu erzählen.

Zurück im Camp erwartet uns am späten Vormittag das Mittagessen, gefolgt von einer Siesta. Nachdem die heißeste Zeit des Tages vorüber ist, begeben wir uns nach dem High Tea erneut auf eine Wanderung. Wir kehren nach einem spannenden Tag im Busch und vor Einbruch der Dunkelheit zum Camp zurück, wo das Abendessen bereits auf uns wartet. Gut genährt und reich an neuen Eindrücken legen wir uns wieder Schlafen, während Löwengebrüll und Hyänengeheul uns in den Schlaf wiegen. Vielleicht erscheint uns sogar Safari-Pionier Norman Carr in unseren Träumen und weckt unseren Pioniergeist.

Übernachtung: Robin Pope Mobile Walking Safaris (F/M/A)

Tage 5 und 6: Wanderung weiter flussabwärts

Pirschwanderung am Fluss entlang

Wir wandern weiter flusabwärts, während das Camp erneut umzieht. Die nächsten Tage bewegen wir uns rund um den Mupamadzi-Fluss, der ein wichtiger Nebenfluss des Luangwa ist und an dessen Ufern sich ebenfalls viele Wildtiere scharen. Spannende Erlebnisse sind auch an diesen Tagen fast schon wieder garantiert!

Übernachtung: Robin Pope Mobile Walking Safaris

Tag 7: Ende der Wandersafari und Transfer zur Lodge

Auf Pirschfahrt im South-Luangwa-Nationalpark

Nach einem zeitigen Frühstück fahren wir zu einer speziellen Stelle am Luangwa, wo wir den Fluss mit einem Boot überqueren. Die Fahrt dorthin dauert etwa vier bis fünf Stunden, auf der wir sicherlich noch einmal auf Tiere treffen werden. Nach dem Übersetzen mit dem Boot bringt uns auf der anderen Flussseite ein Ranger schließlich zur Lodge. Nach rustikalen Tagen im Busch erwartet uns nun wieder der Komfort einer festen Unterkunft mit eigenem Badezimmer und ausgedehnten, warmen Duschen. Hier können wir unsere Beine, die uns in den vergangenen Tagen zuverlässig durch die Wildnis getragen haben, ausstrecken und ruhen lassen. Nach unserer Ankunft wird uns das Mittagessen serviert wird, gefolgt von einer wohlverdienten Siesta. Am Nachmittag erwartet uns noch einmal eine letzte Pirschfahrt, auf der wir vielleicht noch jene Tiere entdecken, die wir in den Tagen zuvor noch nicht zu Gesicht bekommen haben.

Abhängig vom Reisetermin übernachten Sie entweder im Nsefu Camp oder im Tena Tena Camp. Beide Camps liegen im Nsefu-Sektor, der nach wie vor nicht stark frequentiert ist. Der Safarpionier Norman Carr verfolgte schon frühzeitg die Vision, dass man die Wildnis nur bewahren kann, wenn auch die dort lebenden Menschen davon profitieren. Er machte sich stark dafür, dass ein Stück Stammesland des Kunda-Häuptlings zum Schutzgebiet erklärt wird. Das war im Jahr 1966 die Geburtsstunde des Nsefu-Sektors. Erst sechs Jahre später wurde der angrenzende South-Luangwa offiziell zum Nationalpark erklärt. Der Nsefu Sektor ist seither als herausragendes Wildbeobachtungsgebiet anerkannt. Und noch heute gehen Teile der Erlöse der hier ansässigen Camps an die Volksgruppe der Kunda.

Tag 8: Heimreise

Tag 8: Heimreise

Auch die schönste und außergewöhnlichste Reise neigt sich einmal dem Ende entgegen. Per Allradfahrzeug werden wir nach dem Frühstück wieder nach Mfuwe gebracht. Von dort fliegen wir im Kleinflugzeug zurück nach Lusaka, wo unsere Reise endet.

Ende der Reise (F/-/-)

Preise

2024

SprachePreisEZZStatusAnmerkung
23.06. – 30.06.Englisch7.290,–Verfügbarletzte Nacht im Nsefu Camp Reise anfragen
05.07. – 12.07.Englisch8.450,–Verfügbarletzte Nacht im Nsefu Camp Reise anfragen
10.07. – 17.07.Englisch8.450,–Verfügbarletzte Nacht im Tena Tena Camp Reise anfragen
15.07. – 22.07.Englisch8.450,–Verfügbarletzte Nacht im Tena Tena Camp Reise anfragen
25.07. – 01.08.Englisch8.450,–Verfügbarletzte Nacht im Tena Tena Camp Reise anfragen
30.07. – 06.08.Englisch8.450,–Verfügbarletzte Nacht im Nsefu Camp Reise anfragen
04.08. – 11.08.Englisch8.450,–Verfügbarletzte Nacht im Nsefu Camp Reise anfragen
26.08. – 02.09.Englisch8.450,–Verfügbarletzte Nacht im Nsefu Camp Reise anfragen
05.09. – 12.09.Englisch8.450,–Verfügbarletzte Nacht im Tena Tena Camp Reise anfragen
10.09. – 17.09.Englisch8.450,–Verfügbarletzte Nacht im Nsefu Camp Reise anfragen
15.09. – 22.09.Englisch8.450,–Verfügbarletzte Nacht im Nsefu Camp Reise anfragen
25.09. – 02.10.Englisch8.250,–Verfügbarletzte Nacht im Nsefu Camp Reise anfragen
30.09. – 07.10.Englisch8.250,–Verfügbarletzte Nacht im Nsefu Camp Reise anfragen

Alle Preise verstehen sich in € pro Person. Keine Mindestteilnehmerzahl. Kein Einzelzimmerzuschlag für die ersten drei gebuchten Einzelzimmer.

In Abhängigkeit von den Zeiten der internationalen Flüge und von der Verfügbarkeit der lokalen Flüge zwischen Lusaka und Mfuwe könnte es notwendig werden, eine Zwischenübernachtung in Lusaka einzuplanen.

Sehr gerne können Sie Ihren Aufenthalt im South Luangwa-Nationalpark im Nsefu oder Tena Tena Camp verlängern. Auch eine Kombination mit weiteren Destinationen in Sambia wie beispielsweise die Viktoriafälle, der Kafue-Nationalpark oder auch der Lower-Zambezi-Nationalpark sind problemlos realisierbar. Wir beraten Sie hierzu gern.

Dieser Reisepreis setzt sich wie folgt zusammen:

  • 73 %
    Lokale Wertschöpfung
  • 5 %
    Nachhaltigkeit
  • 20 %
    Akwaba Afrika
  • 2 %
    Sonstige Kosten

Lokale Wertschöpfung

Die Lokale Wertschöpfung ist jener Anteil des Reisepreises, der lokalen Partnern (Reiseleiter, Unterkünfte, etc.) und Communities direkt zu Gute kommt.

Nachhaltigkeit

Hier werden Aufwendungen zusammengefasst die sowohl den Naturschutz als auch sozialen Einrichtungen und Projekte betreffen. Dazu zählen unter anderem die CO2-Kompensationen, Nationalpark- und Konzessionsgebühren sowie die direkte Unterstützung lokaler Vereine und Projekte im Zielgebiet.

Akwaba Afrika

Unter dem Punkt Akwaba Afrika ist der Rohertrag verzeichnet aus dem Löhne, Werbekosten, Büromiete und -bedarf, Steuern, Versicherungen, Weiterbildungen und weitere Dinge bezahlt werden, die in unseren hochwertigen Service und Beratung einfließen.

Sonstige Kosten

Sonstige Kosten enthalten alle Kosten im Zusammenhang mit Ihrer Reise, die sich nicht in die anderen Punkte einbringen lassen. Zum Beispiel Dienstleistungen von Anbietern aus Drittstaaten, Buchungsabwicklungskosten, Reiseunterlagen und Versand.

Mobilitätshinweis

Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.

Bildnachweis

Titelbild / Bild / Bild / Bild / Bild / Bild / Bild / Bild: Robin Pope Safaris