10 Jahre Akwaba Afrika

Gründer und Geschäftsführer David Heidler lädt Sie ein, die Entstehungsgeschichte von Akwaba Afrika Revue passieren zu lassen und Sie mit auf eine Reise durch einen sehr prägenden Abschnitt seines Lebens zu nehmen.

Oktober 2010: Einführungsveranstaltung für Bachelor of Arts Afrikastudien

Lange bevor der Gedanke an Akwaba Afrika entstanden ist, bin ich auf dem Weg zur Einführungsveranstaltung für den Bachelor of Arts Afrikastudien an der Universität Leipzig. Ich bin etwas spät dran, aber mit mir betritt noch ein weiterer junger Student den bereits vollbesetzten Hörsaal. Wir setzen uns auf die übrigen freien Plätze in der letzten Reihe und stellen uns vor; Sein Name ist Johannes.

Ein halbes Jahr später sitzen wir gemeinsam im „Moyale Raha“ Bus, der uns von Nairobi an die äthiopische Grenze bringt. Wir sind für sieben Wochen in Ostafrika unterwegs: Von Tansania über Kenia nach Äthiopien und von dort noch ein Abstecher nach Somaliland. Wir reisen einfach und mit dem Rucksack und während den langen Busfahrten führen wir endlose Gespräche. Auf dieser Fahrt durch das kenianische Niemandsland reden wir über unsere Philosophie des Reisens und Erlebens. Wir ahnen noch nicht, dass diese Gespräche der Anstoß sein werden, ein paar Jahre später einen Afrika-Reiseveranstalter zu gründen.

Sommer 2013: Die Idee zur Gründung eines Afrika-Reiseveranstalters entsteht

Es ist der Sommer 2013 und der Bachelor-Abschluss rückt in greifbare Nähe. Es stellt sich die alte Frage: Afrikanistik – und was jetzt? An der Universität Leipzig gibt es die Existenzgründer-Initiative SMILE und so verbringen Johannes und ich den Herbst und Winter in vielen Seminaren und Coachings zur Unternehmensgründung. Nach Gesprächen mit einem Steuerberater, einem Rechtsanwalt und natürlich unserem Coach Markus Meier, steht bald die Idee: Wir wollen Afrikareisen mit nachhaltigem Anspruch und auf Augenhöhe verkaufen, und das Backpacker-Feeling, welches wir auf unseren zahlreichen Reisen hatten, mit Komfort anreichern. Wir schreiben Business- und Finanzpläne, reden mit mehreren Banken über die Finanzierung und diskutieren über Unternehmensformen, Marketingstrategien und Zielgruppen. Im April 2014 ist es endlich so weit: Wir sitzen beim Notar in Leipzig und gründen offiziell die Akwaba Travel GmbH.

Sommer 2014: Erste Dienstreise in die Elfenbeinküste, Ghana, Tansania, Uganda und Äthiopien

Als erste Dienstreise geht es für uns gemeinsam in die Elfenbeinküste, für Johannes danach weiter nach Ghana und für mich nach Tansania, Uganda und Äthiopien. Wir wollen die ersten Verträge mit Dienstleistern vor Ort abschließen und natürlich auch die Qualität dieser sicherstellen. Unsere Kontakte sind zum Teil noch aus alten Tagen und zum Teil über die ITB Berlin, die größte jährlich stattfindende Tourismusmesse, entstanden. Und so sind wir mehrere Wochen unterwegs, erleben eine Menge und schließen Verträge ab. Als wir zurückkehren, konzipieren wir unsere Webseite, schreiben Reisepläne, bearbeiten Bilder und kalkulieren Preise. Dafür hat uns SMILE zwei Büroarbeitsplätze in Räumen der Universität zur Verfügung gestellt. Am 12. September 2014 feiern wir in der Kulturlounge Leipzig unsere Eröffnung, die Website geht online und ab jetzt gibt es kein Zurück mehr!

Herbst 2014: Die erste Messe

Am Montag, den 15. September sitzen wir wieder in unserem Büro und freuen uns auf die Buchungen. Doch es passiert… - nichts. Kein Telefon klingelt, keine E-Mail-Anfrage kommt herein. Genauso am Dienstag und an allen weiteren Tagen der Woche. Hatte unser Konzept eine Chance? Haben wir hier tausende Euro investiert, um zu scheitern? Wir nutzen den Stillstand, um weiterzuarbeiten und uns wird schnell klar, dass wir viel Werbung brauchen. Die Messe „Touristik & Caravaning Leipzig“ steht bevor und wir ergattern, noch einen Standplatz. Wir planen den Messestand, schreiben und layouten Kataloge, besorgen Werbegeschenke und machen uns darauf gefasst, von Interessenten überrannt zu werden. Mittwoch, der erste Tag: Bei den Standnachbarn ist viel los, nur bei uns herrscht gähnende Leere. Wir verteilen ein gutes Dutzend Kataloge, es fühlt sich an wie ein Reinfall. Unsere Lebensgefährtinnen haben gekocht und so essen wir abends zusammen und diskutieren. Was ist an den anderen Ständen besser als bei uns? Uns fällt auf: Wir kommunizieren zwar mit Bildern und unserem Namen „Akwaba Travel“, aber das Wort „Afrika“ ist nicht ein einziges Mal auf dem Stand zu sehen. Also drucken wir über Nacht große Zettel mit dem Wort „Afrika“, die wir am nächsten Morgen an den Stand kleben. Und schon kommen Interessenten. Tag für Tag verbessern wir den Stand und immer mehr Messebesucher informieren sich über unsere Reisen. Nach den fünf Tagen Messe haben wir unsere ersten Anfragen auf dem Tisch und können endlich Angebote versenden. Und wir verkaufen tatsächlich unsere ersten Reisen. Unser Konzept scheint doch eine Chance zu haben!

Sommer 2015: Überarbeitung der Webpräsenz durch Leipziger Digitalagentur Medienfreunde

Im Sommer 2015 kümmern wir uns, dank einem Förderprogramm der Stadt Leipzig, erneut um unsere Webseite. Wir beauftragen die Leipziger Digitalagentur Medienfreunde, mit denen wir bis heute zusammenarbeiten, unsere Marke und unsere Webpräsenz zu überarbeiten. Als Erstes fassen wir unsere Marken „Akwaba Afrika“ und „Akwaba Aktiv“ zusammen und kommunizieren seitdem ausschließlich über „Akwaba Afrika“. Das Logo wird überarbeitet und im Herbst 2015 starten wir die neue responsive Website. Was für ein Upgrade gegenüber der selbst programmierten Website. Wir nutzen unseren überarbeiteten Unternehmensauftritt für neue Kataloge und investieren in unseren ersten Messestand. Dieses Jahr besuchen wir die meisten großen Messen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, treffen viele Interessenten und können nebenher unser Produkt-Portfolio weiter ausbauen. So haben wir uns das Ganze vorgestellt!

Frühjahr 2016: Umzug in das erste eigene Büro und Produktion einer Virtual Reality-Kampagne in Tansania

Im Frühjahr 2016 wird es Zeit für unser erstes eigenes Büro. Raus aus den Räumlichkeiten der Universität, denn wir wollen ja auch Besucher empfangen. Wir ziehen ins „Himbeerpalais“ in der Leipziger Südvorstadt. Zwei Büroräume mit Platz zum Arbeiten und um zu Wachsen. Wir bekommen mit Robin unseren ersten Praktikanten und im Sommer steht unsere erste große Marketingaktion an: Wir produzieren mit der Leipziger Agentur TwoSyde Media eine Virtual Reality-Kampagne in Tansania. Damit sind wir im Fernreisebereich der erste Veranstalter in Deutschland, der diese Technologie nutzt. Jetzt müssen wir aber auch weiter aufrüsten: Wir legen uns zwei neue Messestände zu, sowie Virtual Reality Brillen, um unsere Standbesucher virtuell mit auf Reisen nehmen zu können. Dank der Kampagne bekommen wir erstklassige Platzierungen auf den Messen und erstmals auch mediale Aufmerksamkeit. Doch wir merken, zehn Reisemessen neben dem Tagesgeschäft sind ganz schön viel für ein Zweierteam. Wir brauchen unbedingt Verstärkung!

Sommer 2017: Neue Mitarbeiterin Jasmin stärkt das Team, Gründung einer eigenen Agentur in Tansania

Im Sommer 2017 kommt diese Verstärkung in Form von Jasmin zu uns. Sie hatte zwischenzeitlich ein Praktikum bei uns gemacht und uns ab Tag eins mit ihrem Engagement überzeugt. Wir sind nun also ein Dreierteam, können mehr Reisen verkaufen und erweitern abermals das Portfolio. Im Herbst realisieren wir, dass unsere Produktsparte Selbstfahren in Tansania derart gut läuft, dass wir gemeinsam mit unseren tansanischen Partnern eine eigene Agentur vor Ort aufbauen. Zuerst als Tochterunternehmen von Akwaba Afrika, doch später gliedern wir es operativ komplett aus, um Interessenskonflikte zu vermeiden. Wir veröffentlichen nun auch neben dem Hauptkatalog einen Fokuskatalog Tansania.

Frühjahr 2018: Erhalt der TourCert Zertifizierung

2018 wird ein spannendes Jahr. Im Frühjahr kommt Ryan aus Paris als Praktikant im Rahmen des „Triangle Projekts“ zu uns und kümmert sich Vollzeit um die TourCert Zertifizierung. Im Sommer haben wir die Erstzertifizierung geschafft und dürfen nun stolz das TourCert Logo nutzen! Ein Siegel, welches uns bescheinigt, nachhaltig im Tourismus zu agieren und uns stetig zu verbessern. Wir vergrößern das Team und auf einmal platzt unser Büro in der Südvorstadt aus allen Nähten. Wir suchen ein neues Büro und werden fündig im Zentrum Nord in der Michaelisstraße. Hier haben wir mehrere großzügige Räume zum Arbeiten, hinzu kommt ein Besprechungs- und Beratungszimmer sowie ein Lager für unsere Messeutensilien, das direkt angeschlossen ist. Im Herbst ziehen wir endlich um.

Herbst 2019: Fünfjähriges Jubiläum, Vorbereitung auf stärkste Saison der Firmengeschichte

Im Herbst 2019 feiern wir unseren fünften Geburtstag und wir bereiten uns für die stärkste Saison der Firmengeschichte vor. Erstmals drucken wir drei Kataloge: Östliches Afrika, Südliches Afrika und Afrika für Entdecker. Unser Portfolio ist nun mit knapp 30 Destinationen am Höhepunkt angekommen. Während der Messesaison buchen wir derart viele Reisen für den Sommer 2020, dass wir uns schon über weiteren personellen Zuwachs Gedanken machen und mehrere Praktikantinnen bei uns begrüßen.

Februar 2020: Eigenes Africa Meeting in Berlin als Ersatz für abgesagte ITB

Freitag, 28. Februar 2020. Dies ist ein Tag, den die Tourismusindustrie bestimmt niemals vergessen wird. Es gab schon Gerüchte, doch nach Feierabend wird es real. Im RBB wird gesendet, dass die weltgrößte Tourismusmesse ITB in Berlin wegen der Corona-Pandemie abgesagt wird. Wir schließen uns im Team kurz und entscheiden, dass wir etwas unternehmen müssen. Sowohl für uns als auch für viele unserer afrikanischen Partner, die bereits nach Deutschland angereist sind. Innerhalb von wenigen Tagen organisieren wir anstatt der ITB unser eigenes kleines Africa Meeting in Berlin. Zwei Tage Messe mit knapp 40 Ausstellern und mehreren hundert Besuchern. Wir wollen uns die Möglichkeit zum Netzwerken nicht nehmen lassen – immerhin stehen wir vor unserer Rekordsaison!

März 2020: Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Reisebranche spürbar, Kurzarbeit wird beantragt

Wir standen vor unserer Rekordsaison! Am 23. März 2020 schließt Uganda als erstes afrikanisches Land die Grenzen. Danach folgen viele weitere. Zu unserem Glück befindet sich mit dem Aussetzen des internationalen Flugverkehrs keine Kunden mehr vor Ort in Afrika, doch zwei Mitarbeiter stranden während ihres Urlaubs in Tansania und Jamaika. Und im Büro in Leipzig muss ich das erste Mal in meinem Leben einen Kurzarbeitsantrag stellen. Wir stehen vor einer Katastrophe. Während die ganze Welt in Lockdowns geht, müssen wir Reisen rückabwickeln und unsere Gäste um Umbuchungen statt Stornierungen bitten. Unser Glück in dieser Situation: Viele Gäste akzeptieren eine Umbuchung und dank unseres Africa Meetings haben wir bei vielen Kollegen und Partnern einen Stein im Brett. So werden wir schnell in eilig anberaumte Telefonkonferenzen mit Reiseveranstaltern, Verbänden, Rechtsanwälten und Co dazu geholt und befinden uns seit Tag eins des Lockdowns im Austausch mit vielen Kollegen. Und die Realität wird zeigen: Bis September 2020 werden wir keinen einzigen Gast nach Afrika senden. Statt vor einer Rekordsaison stehen wir vor den Trümmern unserer Existenz. Doch dann geht auf einmal alles wieder ganz schnell: Nachdem Kredite und Subventionen ausgezahlt wurden und wir somit auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten konnten, zieht die Nachfrage wieder an.

Herbst 2020: Wiederanlauf des Reiseverkehrs, kurzfristige Neubuchungen verzeichnen

Ab Herbst 2020 haben wir wieder ein relevantes Reiseverhalten und tatsächlich viele kurzfristige Neubuchungen. Dass der afrikanische Kontinent in großen Teilen vor einer Katastrophe verschont blieb, ist nun unser Glück und auch das Glück unserer Partner vor Ort. Und die vielen Grenzöffnungen ziehen auch Reisende an, die sonst auf einen anderen Kontinent gereist wären.

2021: Umstrukturierung des Unternehmens, Fokus auf Krisenmanagement und Digitalisierung

Wir strukturieren das Unternehmen um und versuchen uns besser auf Krisen vorzubereiten. Wir arbeiten an einer neuen Marketingstrategie und im Herbst können wir unser Magazin „Akwaba – Willkommen in Afrika“ präsentieren. Wir veranstalten mehrere Pressereisen, auf denen wir Reisejournalisten das Reisen mit und während Corona zeigen. Es ist möglich und so haben auch unsere Mitarbeiter wieder die Chance, nach Afrika zu reisen. Wir stellen neue Mitarbeiter ein und schaffen die erste Homeoffice-Stelle bei Akwaba. Gaby arbeitet in Bayern doch aufgrund unserer IT merkt man den Ortsunterschied kaum. Mehr Informationen zum Remote-Arbeiten finden Sie auf Seite X. Die meisten Messen fallen coronabedingt aus, doch wir haben wieder eine Vision. Wir wollen die Chance nutzen und mit neuen Strukturen, mehr Digitalisierung und unserer Transparenzoffensive deutlich größer als vor der Krise werden.

2022: Wiederaufnahme von Inforeisen, verstärkter Einsatz von Homeoffice

Die ersten Inforeisen finden endlich wieder statt! Gaby reist nach Tansania und Namibia, Franziska nach Südafrika, Jens nach Botswana und mit Undine nach Tansania. Wir bekommen einen guten Überblick über den Stand der Dinge vor Ort. Welche Camps und Lodges können die gewohnte Qualität beibehalten? Welche Partner stehen stabil und zuverlässig da? Wo müssen wir unsere Reiseprogramme abändern? Was sind die neuesten Trends? Wir nutzen die Zeit auch, um als Team zu wachsen. Seit der Pandemie haben mehrere Mitarbeiter die Branche verlassen, doch wir haben neue, erstklassige Teammitglieder gefunden. Wir amüsieren uns beim Schnupper-Golfen, gehen wieder öfter miteinander Essen und richten unsere internen Prozesse in Seminaren neu aus. Im Winter präsentieren wir erstmals unseren neuen Messestand: Die Akwaba Reiselounge. Wir haben nun auch auf Messen einen komplett digitalen Ansatz und verzichten auf Kataloge. Stattdessen drucken wir Reisebeschreibungen nach Bedarf am Stand aus und verlassen uns auf unser Magazin. Und täglich ab 17 Uhr findet unser Akwaba Sundowner statt: Auf der Videowand sehen die Messebesucher einen wunderschönen afrikanischen Sonnenuntergang und wir tauschen uns bei einem kalten Getränk über ihre Reisepläne aus.

Frühjahr 2023: Portfolioausdünnung und Einführung neuer Angebotsform

Im Frühjahr 2023 treffen wir eine schwierige Entscheidung: Erstmals seit Bestehen dünnen wir unser Portfolio aus. Wir streichen mehrere westafrikanische Staaten aus dem Programm und konzentrieren uns auf die Länder, die auch eine relevante Nachfrage haben. Und diese Entscheidung geht auf: 2023 ist für Akwaba Afrika ein Rekordjahr. Wir führen so viele Reisen durch wie noch nie! Im Sommer führen wir endlich unsere neue Angebotsform ein. Statt einer langen PDF-Datei bekommen unsere Gäste nun einen Link mit Passwort, hinter dem sich ihr Reiseplan verbirgt. Hier können wir weitaus mehr Informationen und Bilder darstellen, zudem können wir besser mit Alternativen und Optionen arbeiten. Diese Innovation ist ein technischer Fortschritt, der für uns die Angebotserstellung und für die Interessenten die Benutzung vereinfacht.

2024: Zehnjähriges Jubiläum, Rückblick auf Erfolge trotz Krisen, Dank an Kunden und Mitarbeiter

Das Jahr 2024 ist unser Jubiläumsjahr. Zehn Jahre Akwaba Afrika. Rückblickend haben wir selbst kaum daran geglaubt, was wir bis heute erreicht haben, sei es bei den Mitarbeitern, Reisegästen oder beim Jahresumsatz. Wir haben während der größten afrikanischen Krise der letzten Jahrzehnte gestartet – in der Hochphase der Ebola-Epidemie. Wir haben Jahre später die größte Pandemie der Neuzeit erlebt. Und wir haben es geschafft, zehn Jahre nach der Gründung an unserem Traum festzuhalten: Afrika mit nachhaltigem Anspruch und auf Augenhöhe erlebbar zu machen.

Mein Name ist David Heidler, ich bin Gründer und Geschäftsführer von Akwaba Afrika. Ich bedanke mich herzlich bei jedem Einzelnen von Ihnen, dass Sie mit uns gereist sind und uns bei der Planung Ihrer individuellen Afrikareisen auch weiterhin vertrauen. Ohne Sie hätten wir all das nicht erreicht. Vielen Dank!

Entdecken Sie unsere Reisen nach Tansania: https://akwaba-afrika.de/tansania/