Selbstfahrerreise nach Namibia - Einzigartige Wander- und Naturreise
19-tägige Selbstfahrerreise nach Namibia mit geführten Wanderungen
- Selbstfahrerreise
Der Etosha-Nationalpark im Norden Namibias ist nicht nur das größte Wildtierreservat im Land, sondern gehört zu den schönsten und tierreichsten Nationalparks weltweit. Mit einer Fläche von über 22.000 Quadratkilometer, die etwa der Größe von Rheinland-Pfalz entspricht, bietet er mehr als 100 verschiedenen Säugetieren sowie 340 Vogelarten ein Zuhause. Der Name Etosha stammt aus dem „Oshivambo“, eine der meist gesprochenen lokalen Sprachen Namibias, und bedeutet soviel wie „großer weißer Platz“.
Schätzungen zufolge leben im Etosha-Nationalpark rund 1500 Elefanten, die dank optimaler Vitamin- und Nährstoffzufuhr fast einen Meter größer sind als die meisten anderen ihrer Artgenossen auf afrikanischem Boden. Bei Pirschfahrten können außerdem Löwen, Zebras, Giraffen und verschiedene Antilopenarten gesichtet werden. Aber auch vom Aussterben bedrohte Tiere wie das Spitz- und Breitmaulnashorn und der Leopard sind im Wildtierreservat heimisch geworden. Vögel, bieten mit ihren über 340 verschiedenen Arten, angefangen vom Flamingo bis hin zur Eule, die wohl am meisten vertretene Tiergruppe im Park. Sie lassen sich hervorragend an der „Fisher’s Pan-Ebene“, einem Aussichtspunkt direkt an der Salzpfanne, beobachten. In den namibischen Sommermonaten kann es ab und an zu starkem Platzregen kommen. Trotzdem lohnt sich ein Besuch im Park zu dieser Jahreszeit besonders. Durch den Regen ist der Park nicht nur deutlich grüner und freundlicher als sonst, zu Beginn des Jahres kommen auch die meisten Tierbabys auf die Welt. Einen kleinen Elefanten, der im Wasser spielt oder ein Löwenbaby beim herumtollen mit seinem Geschwisterchen sind unvergessliche Bilder und eine großartige Erinnerung.
Mit rund 4.800 Quadratkilometer, einem Viertel der gesamten Fläche, bildet die einzigartige Salzpfanne das namensgebenden Herzstück des Parks. Je nach Jahreszeit füllen sich im Winter einige ihrer Vertiefungen mit Wasser und werden vor allem von Vögeln gerne als Badeplatz genutzt, während im Sommer der ausgetrocknete Boden als natürlicher Salzstein für Säugetiere dient. Doch nicht nur die Tierwelt ist dankbar für die Entstehung einer solch gigantischen Salzpfanne, die sich Wissenschaftlern zufolge vor 100 Millionen Jahren durch tektonische Plattenbewegungen gebildet hat. Auch bei Fotografen sind Aufnahmen des weißen Teppichs sehr beliebt, besonders dann, wenn er bei Sonnenuntergang leicht rötlich schimmert.
Verschiedene Camps direkt im Park bieten Ihnen je nach Budget genau die Unterbringung, die sie sich wünschen. Das Angebot reicht von einfachen Campingplätzen bis hin zu komfortablen Hotelzimmern. In den Camps können sie in den Restaurants die kulinarische Vielfalt genießen, am Swimmingpool entspannen. Zudem ist es Ihnen nur möglich, an einer private Pirschfahrt am frühen Morgen oder späten Abend teilzunehmen, wenn Sie in einem der Camps übernachten, da zu diesen Zeiten die Gates des Parks bereits geschlossen sind. Ein weiteres Highlight sind die beleuchteten Wasserstellen bei jedem Camp. Es empfiehlt sich sehr hier den farbenprächtigen Sonnenuntergang mit Blick auf badende Antilopen, Gnus und Zebras zu genießen. Zum schönsten Fotolicht des Tages sind Sie so noch im Park, und nicht bereits auf dem Weg nach draußen. Auf Wunsch ermöglichen Ihnen exklusive Luxuslodges, im privaten Bereich des Parks, einen Safariurlaub der besonderen Art, bei dem sie von atemberaubenden Aussichtspunkten und zusätzlichem Service profitieren.
Wenn Sie Tiere und die Natur lieben und Lust auf ein Safariabenteuer haben, dann sind sie im Etosha-Ntionalpark genau richtig. Der Park und seine zahlreichen, tierischen Bewohner warten nur noch darauf, von Ihnen entdeckt zu werden!
19-tägige Selbstfahrerreise nach Namibia mit geführten Wanderungen
16-tägige Reise mit Transfers und geführten Ausflügen- Übernachtung in Mittelklasselodges
12-tägige Selbstfahrerreise mit Übernachtungen in Mittelklasselodges
18-tägige Selbstfahrerreise nach Namibia, Botswana und Simbabwe
Maximilian Lill