Dauer
16 Tage
Reiseziele
Namibia, Simbabwe, Botswana
Reisethema
Gruppenreisen
Reisecode
ZINA0216
Safari
●●●●
Landschaft
●●●●
  • Gruppenreise

In einer kleinen Gruppe entführen wir Sie zu den eindrucksvollsten Natur- und Wildtierparadiesen des südlichen Afrikas. Von den donnernden Victoriafällen bis zu den stillen Wasserwegen des Okavangodeltas erleben Sie die Vielfalt des Kontinents hautnah. Entdecken Sie bedeutende Nationalparks wie den artenreichen Hwange-Nationalpark, Matobo mit seinen Nashörnern und Felsmalereien, das tierreiche Moremi-Wildreservat sowie den berühmten Chobe-Nationalpark mit seinen Elefantenherden. Ob auf Pirschfahrt im offenen Geländewagen, zu Fuß auf Nashornsuche oder im traditionellen Mokoro – jede Etappe bietet unvergessliche Erlebnisse mitten in der afrikanischen Natur.

Erfahren Sie mehr über die Länder: Namibia, Simbabwe oder Botswana

Reiseverlauf

Tag 1: Ankunft an den atemberaubenden Victoriafällen

Tag 1: Ankunft an den atemberaubenden Victoriafällen

„Mauya“ - Willkommen in Simbabwe! Sie werden vom Flughafen abgeholt und in Ihre Unterkunft gebracht. Hier können Sie sich von der langen Anreise erholen oder die Stadt erkunden. Am Abend erwartet Sie dann ein besonderes Highlight. Bei einer Bootsfahrt auf dem Sambesi erleben Sie einen wunderschönen Sonnenuntergang und sehen mit etwas Glück Affen, Hippos und Elefanten und andere Wildtiere am Ufer. Neben einer einmaligen Kulisse werden Sie mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt, der perfekte Start in eine wundervolle Reise.

Übernachtung: Phezulu Lodge (-/-/A)

Tag 2: Besuch der mächtigen Victoriafälle

Mann steht am Aussichtspunkt bei den Victoriafällen

Am Vormittag haben Sie Gelegenheit, den lebhaften Ort zu erkunden oder eine der zahlreichen Aktivitäten, wie Helikopterrundflüge oder den berühmten Bungee-Sprung von der Victoria-Falls-Bridge zu unternehmen. Heute lernen Sie außerdem die anderen Reiseteilnehmer und Ihren Guide kennen. Am Nachmittag erkunden wir zu Fuß die mächtigen Victoriafälle und den umliegenden tropischen Regenwald. Die Fälle werden lokal auch als „Mossi oa tunya“ bezeichnet, was „donnernder Rauch“ bedeutet. Der Name geht auf die Dampfschwaden zurück, welche man noch Dutzende Kilometer entfernt sieht. Bei Höchststand schießen etwa zehn Millionen Liter Wasser pro Sekunde tosend in die Schlucht über den Rand der Fälle. Wahrlich beeindruckend! Nach diesem ereignisreichen Tag kehren wir am Abend in einem Restaurant zu einem gemütlichen Abendessen ein (auf eigene Kosten).

Übernachtung: Phezulu Lodge (F/-/-)

Tag 3: Fahrt in den Hwange-Nationalpark

Afrikanische Wildhunde im hohen Gras

Nach dem Frühstück fahren wir in Richtung des Hwange-Nationalparks. Hwange beherbergt unter anderem eine der größten Populationen Afrikanischer Wildhunde des Kontinents. Im Painted Dog Conservation erfahren wir mehr über diese scheuen Tiere und was zu ihrem Schutz getan wird. Mit etwas Glück sehen wir in den kommenden Tagen sogar einige von ihnen in freier Wildbahn.

Übernachtung: Gwango Heritage Resort (F/-/A)

Tag 4: Pirschfahrten im Hwange-Nationalpark

Nahaufnahme eines müden Löwen im Hwange-Nationalpark

Nach dem Frühstück brechen wir zu einer ganztägigen Pirschfahrt durch den Hwange-Nationalpark auf. Der Hwange-Nationalpark ist das größte Wildschutzgebiet Simbabwes, in dem Giraffen, Löwen, Zebras und etwa 40 000 Elefanten leben. Zwischen fast wüstenartigen Dünen, dichten Mopane- und Teakwäldern sowie Savanne erkunden wir die außergewöhnlich vielfältige Flora und Fauna des Parks im offenen Allradfahrzeug.

Übernachtung: Gwango Heritage Resort (F/M/A)

Tag 5: Aufbruch zum Matobo-Nationalpark

Felsen im Matobo-Nationalpark

Wir fahren über Bulawayo in Richtung des Matobo-Nationalparks. Der Matobo ist der älteste Nationalpark des Landes und seit 2003 UNESCO Weltkulturerbe. Neben einer hohen Dichte an Großkatzen, wartet der Park auch mit kulturellen Highlights auf. Hier gibt es jahrtausendealte Felsmalereien zu bestaunen, und er war sowohl Schauplatz der Friedensverhandlungen zwischen der britischen Kolonialmacht und den Ndebele als auch später für Auseinandersetzungen während des Unabhängigkeitskrieges.

Übernachtung: Big Cave Camp (F/-/A)

Tag 6: Auf den Spuren der Nashörner

Nashorn bei einer Fußpirsch im Matobo-Nationalpark

Die abgerundeten Granitfelsen und die hügeligen Täler des Matobos-Nationalparks sind die Heimat einiger der letzten Nashörner Simbabwes. Wir verbringen den Tag mit einem Ausflug in den Park, wo wir uns zu Fuß auf Nashornsuche begeben. Außerdem besuchen wir die Felsmalereien sowie das Grab von Cecil John Rhodes, dem Gründer von Rhodesien (heute Simbabwe und Sambia) und einem überzeugten Verfechter des Imperialismus.

Übernachtung: Big Cave Camp (F/M/A)

Tag 7: Die unendlichen Makgadikgadi-Pfannen

Zebras bei Khumaga

Wir verlassen heute Matobo und begeben uns über die Grenze nach Botswana. Am Nachmittag brechen wir zu den riesigen Makgadikgadi-Salzpfannen auf, welche bis vor 4.000 Jahren der Grund eines riesigen Sees waren, bevor dieser versiegte und diese faszinierende Mondlandschaft zurückließ. In der Regenzeit werden die Pfannen immer wieder überschwemmt und es entstehen temporäre Seen, die zahlreiche Vögel anlocken. Während die Sonne sich langsam dem Horizont nähert, erkunden wir diese faszinierende Gegend und genießen einen spektakulären Sonnenuntergang.

Übernachtung: Nata Lodge (F/-/-)

Tag 8: Fahrt nach Maun

Luftaufnahme von Elefanten im Okavangodelta

Maun, dessen Name sich von einem Begriff der San ableitet und „Ort des kurzen Schilfs“ bedeutet, liegt am südlichen Ende des Okavangodeltas. Der Nachmittag steht uns zur freien Verfügung, sodass wir uns am Pool entspannen, die Vögel am Thamalakane-Fluss beobachten oder einen optionalen Rundflug über das Okavangodelta unternehmen können (zusätzliche Kosten).

Übernachtung: Sedia Riverside Hotel (F/-/-)

Tag 9 & 10: Erkundung des Moremi-Wildreservats

Kleiner Löwe im Moremi-Wildreservat

In den nächsten Tagen werden wir das Moremi-Wildreservat erkunden. Das Reservat gilt als eines der besten Wildbeobachtungsgebiete Botswanas und bietet uns enorme Wild- und Vogelpopulationen. Hier werden wir uns im offenen Geländewagen auf Pirschfahrten, sowohl bei Sonnenaufgang als auch am späten Nachmittag bis Sonnenuntergang, begeben. Nach den morgendlichen Pirschfahrten kehren wir zum Mittagessen und einer anschließenden Ruhepause ins Camp zurück.

Übernachtung: Komfortzelt (F/M/A)

Tag 11: Pirschfahrt durch eine private Konzession

Leopard im Baum

Am Morgen unternehmen wir nochmals eine Pirschfahrt durch eine private Konzession östlich vom Moremi-Wildreservat. Mit etwas Glück können wir auch hier Afrikanische Wildhunde neben den Big Five beobachten. Im Anschluss kehren wir in unser Hotel nach Maun zurück.

Übernachtung: Sedia Riverside Hotel (F/M/-)

Tag 12 & 13: Durch die Wasserstraßen des Okavangodeltas

Luftaufnahme einer Mokoro-Exkursion durch das Okavangodelta

Wir fahren von Maun weiter in den Norden um das Okavangodelta herum. Von hier aus werden wir in den kommenden Tagen das Delta ausgiebig per Motorboot und Mokoro erkunden. Dabei bringen uns die „Poler“, die Fahrer der traditionellen Mokoro-Einbaumboote, tiefer in das Herz des Deltas. Fast lautlos gleiten wir auf dieser besonderen Bootsfahrt entlang von Gräsern gesäumten Wasserwegen und genießen entschleunigt die einmalige Landschaft.

Übernachtung: Guma Lagoon Camp (F/-/-)

Tag 14: Auf der Pirsch durch den Caprivi-Streifen

Giraffe zwischen den Büschen

Wir verlassen heute Botswana und reisen in die Sambesi-Region (früher Caprivi-Streifen) nach Namibia. Auf dem Weg zu unserem Camp erkunden wir den Mahango-Park, welcher seit 2007 Teil des Bwabwata-Nationalparks ist. Am Nachmittag unternehmen wir dann eine Bootsfahrt, bei der wir neben einem prächtigen Sonnenuntergang auch zahlreiche Tiere an den Ufern beobachten können.

Übernachtung: Camp Kwando (F/-/A)

Tag 15: Sonnenuntergang über dem Chobe

Orangene Sonne über dem Chobefluss

Wir durchqueren die Caprivi-Region und fahren bei Ngoma zurück nach Botswana. Zum Sonnenuntergang unternehmen wir eine Bootsfahrt auf dem Chobe-Fluss, welcher gemächlich an der Nordgrenze des gleichnamigen Nationalparks entlangfließt und große Elefantenherden anzieht. Hier können wir neben Elefanten große Krokodile, Flusspferde, Impalas und andere Wildtiere beobachten, die am Ende des Tages ihren Durst stillen. Der prächtige Sonnenuntergang am Fluss ist ein Traum für jeden Fotografen!

Übernachtung: Chobe Safari Lodge (F/-/A)

Tag 16: Heimreise

Kudu überquert Straße

Heute bricht auch schon der letzte Tag unserer Reise an. Vor dem Frühstück haben Sie die Möglichkeit an einer optionalen Pirschfahrt durch den Chobe-Nationalpark teilzunehmen. Danach brechen wir schweren Herzens zum Flughafen auf und verabschieden uns von unserem Reiseleiter.

Ende der Reise (F/-/-)

Preise

2025

SprachePreisEZZStatusAnmerkung
11.10. – 26.10.Englisch5.100,–1020,–VerfügbarNoch 5 Plätze verfügbar Reise anfragen
01.11. – 16.11.Englisch5.100,–1020,–VerfügbarNoch 12 Plätze verfügbar Reise anfragen

2026

SprachePreisEZZStatusAnmerkung
28.02. – 15.03.Deutsch5.200,–1060,–Verfügbar Reise anfragen
28.03. – 12.04.Englisch5.200,–1060,–VerfügbarGarantierte Abreise Reise anfragen
11.04. – 26.04.Englisch5.200,–1060,–Verfügbar Reise anfragen
13.06. – 28.06.Englisch5.200,–1060,–Verfügbar Reise anfragen
04.07. – 19.07.Deutsch5.200,–1060,–VerfügbarGarantierte Abreise Reise anfragen
18.07. – 02.08.Englisch5.200,–1060,–Verfügbar Reise anfragen
08.08. – 23.08.Deutsch5.200,–1060,–VerfügbarGarantierte Abreise Reise anfragen
05.09. – 20.09.Englisch5.200,–1060,–VerfügbarGarantierte Abreise Reise anfragen
10.10. – 25.10.Englisch5.200,–1060,–VerfügbarGarantierte Abreise Reise anfragen
24.10. – 08.11.Deutsch5.200,–1060,–Verfügbar Reise anfragen
31.10. – 15.11.Deutsch5.200,–1060,–Verfügbar Reise anfragen
07.11. – 22.11.Deutsch5.200,–1060,–Verfügbar Reise anfragen

Alle Preise verstehen sich in € pro Person ohne internationale Flüge. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 4 Personen, maximal 12 Personen. Ungefähre Gruppengröße: 10 Personen.

Dieser Reisepreis setzt sich wie folgt zusammen:

  • 79 %
    Lokale Wertschöpfung
  • 2 %
    Nachhaltigkeit
  • 18 %
    Akwaba Afrika
  • 1 %
    Sonstige Kosten

Lokale Wertschöpfung

Die Lokale Wertschöpfung ist jener Anteil des Reisepreises, der lokalen Partnern (Reiseleiter, Unterkünfte, etc.) und Communities direkt zu Gute kommt.

Nachhaltigkeit

Hier werden Aufwendungen zusammengefasst die sowohl den Naturschutz als auch sozialen Einrichtungen und Projekte betreffen. Dazu zählen unter anderem die CO2-Kompensationen, Nationalpark- und Konzessionsgebühren sowie die direkte Unterstützung lokaler Vereine und Projekte im Zielgebiet.

Akwaba Afrika

Unter dem Punkt Akwaba Afrika ist der Rohertrag verzeichnet aus dem Löhne, Werbekosten, Büromiete und -bedarf, Steuern, Versicherungen, Weiterbildungen und weitere Dinge bezahlt werden, die in unseren hochwertigen Service und Beratung einfließen.

Sonstige Kosten

Sonstige Kosten enthalten alle Kosten im Zusammenhang mit Ihrer Reise, die sich nicht in die anderen Punkte einbringen lassen. Zum Beispiel Dienstleistungen von Anbietern aus Drittstaaten, Buchungsabwicklungskosten, Reiseunterlagen und Versand.

Mobilitätshinweis

Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.

Bildnachweis

Titelbild: David Heidler | Bild: Heribert Bechen / Quelle / CC BY-SA 2.0 | Bild: Janine Heinecke | Bild: flowcomm / Quelle / CC BY 2.0 | Bild / Bild / Bild / Bild / Bild: Bruce Taylor, Sunway Safaris | Bild: Sunway Safaris | Bild: Gianluca Trainito, Sunway Safaris | Bild: Bruce Taylor, Sunway Safaris | Bild / Bild: Anna-Lena Steinhage | Bild: Janine Heinecke