
Campingsafari in Botswana – Botswana bodenständig
12-tägige mobile Campingsafari in Botswana
- Gruppenreise
15-tägige Kulturreise nach Benin
Benin ist nicht nur die Heimat des Voodoo, das relativ kleine Land birgt auch eine enorme kulturelle und landschaftliche Vielfalt. Ergründen Sie mit uns gemeinsam die mystischen Wurzeln und die dramatische Vergangenheit des Landes und lassen Sie sich begeistern von der Kreativität seiner Menschen.
Am Flughafen begrüßen wir Sie in Benin mit einem herzlichen „Bienvenue“ und werden Sie zu Ihrer Unterkunft bringen. Hier können Sie sich von der Anreise erholen und erste Eindrück sammeln
Übernachtung: La Maison de CanelYa
Am Morgen erkunden wir Cotonou bei einer kleinen City-Tour. Für Architektur- und Kunstliebhaber empfehlen wir besonders die „Fondation Zisou“. Im Anschluss geht es nach Porto Novo, in die Hauptstadt Benins. Bei einem Stadtspaziergang lernen wir mehr über die bewegte Geschichte der Stadt. Ein Besuch im ethnographischen Museum gibt uns einen ersten Einblick in die vielfältige Bevölkerung Benins.
Übernachtung: Songhai Institute (F/-/-)
Nach dem Frühstück unternehmen wir einen Spaziergang im Songhai Institute. Das Institut bildet seit etlichen Jahren Menschen in ökologischer moderner Landwirtschaft aus und trägt somit zu einer nachhaltigen Entwicklung des Landes bei. Im Anschluss fahren wir nach Abomey, der ehemaligen Hauptstadt des einst mächtigen Königreiches Dahomey. Hier besuchen wir die Reste des königlichen Palastes und der Stadtmauern. Dabei lernen wir mehr über die Geschichte des Landes und seine Traditionen.
Übernachtung: Chez Edith (F/-/-)
Heute steht eine etwas längere Fahrt nach Natitingou auf dem Programm, wobei wir immer wieder kleine Zwischenstopps einlegen können. Bei unserer Ankunft am Nachmittag besuchen wir ein Dorf der Taneka. Die Taneka sind eine der kleinsten Volksgruppen Benins. Sie kamen im 18. Jahrhundert als Flüchtlinge aus verschiedenen Regionen Westafrikas hierher und sind seitdem als eigene Volksgruppe mit eigenen Bräuchen und Gewohnheiten zusammengewachsen. Aufgrund Ihrer Geschichte legen Sie großen Wert auf Gleichberechtigung und pflegen einen traditionellen Lebensstil.
Übernachtung: Hotel Tata Somba (F/-/-)
Nach dem Frühstück besuchen wir den lokalen Markt und das ethnographische Museum. Danach begeben wir uns auf den Weg nach Boukombe im Land der Somba. Der kleine Ort in den Atakora- Bergen ist bekannt für seine Pfeifenmanufakturen und so verwunderte es nicht, dass man das Rauchutensil sehr häufig auch in Benutzung sehen kann. Wir besuchen einige Dörfer der Somba, die auch in den nördlichen Teilen Togos und Ghanas leben. Das Volk ist vor allem für seine spezielle Architektur bekannt, denn die Gehöfte sehen aus wie kleine Burgen. Oft befindet sich auch ein kleiner Altar vor dem Haus als Schutz vor bösen Geistern.
Übernachtung: Tata Koubetti (F-/-/-)
Nach dem Frühstück werden wir eine lange Fahrt vor uns haben. Von Koussoukoingou geht es nach Dassa Zoumé. Seitdem es hier in einer Grotte eine Marienerscheinung gab, wurde die Stadt zur Pilgerstätte zu der an Mariä Himmelfahrt zehntausende Christen kommen. Auf dem Weg halten wir am Dankoli Fetisch in der Nähe von Djougou. Optisch eher unscheinbar handelt es sich um den mächtigsten Voodoo-Fetisch des ganzen Landes, mit dessen Hilfe die Menschen direkten Kontakt zur Geisterwelt aufnehmen. Heute besuchen wir die heilige Grotte und einige lokale religiöser Schreine. Anschließend geht es wahlweise per Rad oder zu Fuß in die faszinierende, umliegende Hügellandschaft.
Übernachtung: Maktub Ecoferme (F/-/-)
Die Reise bringt uns zurück in den Süden des Landes. Im kleinen Ort Gbovie unweit des Dorfes Tori-Bossito besuchen wir das Projekt „Aux Bonheur de Dan“, ein französisch-beninisches Projekt, das innovative Architektur mit umweltfreundlichem Tourismus verbindet.
Übernachtung: Aux Bonheurs de Dan (F/-/-)
Nach dem Frühstück erkunden wir das Dorf und die Umgebung bei einer kleinen Fahrradtour bevor wir nach Ganvié fahren.Ganvié ist mit knap 20.000 Einwohnern das größte Stelzendorf Afirkas und wurde im frühen 18.Jahrhundert vom Volk der Tofinu im Lac Nokoué errichtet. Ursprünglich gescah dies zum Schutz vor den Sklavenjägern der Dahomey errichtet, deren religiöse Tabus ein Betreten des Sees nicht gestattete. Außer vom Tourismus leben die meisten Menschen hier von der Fischerei und Fischzucht. Nach einer kurzen Bootstour übernachten wir heute auf dem See.
Übernachtung: Chez M (F/-/-)
Nach einer weitere Bootstour am Morgen verlassen wir das Stelzendorf und fahren nach Ouidah, der Hauptstadt des Voodoo. Die Stadt am Atlantik war einst einer der Hauptorte im transatlantischen Sklavenhandel. Auf der „Route des Enclaves“ lernen wir mehr über dieses düstere Kapitel der Geschichte. Wir verbringen den ganzen Tag in Ouidah und erhalten zunächst im historischen Museum der Stadt einen interessanten Überblick über die Geschichte der Region. Im Anschluss besuchen wir das „Maison de Brésil“, ein restauriertes Wohnhaus ehemaliger brasilianischer Sklavenhändler. Ein Ort für den Ouidah besonders berühmt ist, ist der Python Tempel in dem die Schlagen als heilig verehrt werden. Aber auch bei den Menschen die nicht an Voodoo glauben, haben Pythons einen hohen Stellenwert, da die für den Menschen ungefährlichen Schlangen ein effektiver Schädlingsbekämpfer sind. Ein weiteres Highlight ist der Besuch des Heiligen Waldes. In vielen westafrikanischen Gemeinden findet sich ein derartiger Wald in der Nähe von Siedlungen. In diesem wohnen gemäß lokaler Glaubensvorstellungen die Geister und Ahnen, welche zu verschiedenen Anlässen die Domäne der Lebenden besuchen und deren Geschicke beeinflussen. Wenn wir möchten können wir auch noch der spannenden Kunstgalerie von Ouidah einen Besuch abstatten.
Übernachtung: Hotel Djegba (F/-/-)
Nach dem Frühstück haben wir die Möglichkeit das landesweit bekannte Töpferdorf Sè zu besuchen oder einen Abstecher nach Grand-Popo, dem beliebtesten Strand Benins. Darauf fahren wir an den Ahémé-See, welchen wir bei einem kleinen Spaziergang erkunden. Am Abend werden wir Zeuge des Zangebto-Tanzes. Die Zangbeto repräsentieren wilde Geister, die durch Ihren Tanz vor Dieben und anderen bösen Gestalten der Nacht schützen.
Übernachtung: Chez Theo (F/-/-)
Heute nehmen wir Abschied vom See und auch Benin. Bis zu Ihrer Heimreise am späteren Abend haben Sie den Tag zur freien Verfügung. Rechtzeitig für Ihren Flug bringen wir Sie dann zum Flughafen. An dieser Stelle verabschieden wir uns von Ihnen und wünschen eine angenehme Heimreise.
(F/-/-)
Wohlbehalten landen Sie wieder am Startpunkt Ihrer Reise. Wir hoffen, dass Sie die Begegnung mit den Kulturen des westafrikanischen Küstenländes genossen haben und freuen uns darauf, Sie bald wieder auf einer Reise begrüßen zu dürfen.
Ende der Reise
Die Lokale Wertschöpfung ist jener Anteil des Reisepreises, der lokalen Partnern (Reiseleiter, Unterkünfte, etc.) und Communities direkt zu Gute kommt.
Hier werden Aufwendungen zusammengefasst die sowohl den Naturschutz als auch sozialen Einrichtungen und Projekte betreffen. Dazu zählen unter anderem die CO2-Kompensationen, Nationalpark- und Konzessionsgebühren sowie die direkte Unterstützung lokaler Vereine und Projekte im Zielgebiet.
Unter dem Punkt Akwaba Afrika ist der Rohertrag verzeichnet aus dem Löhne, Werbekosten, Büromiete und -bedarf, Steuern, Versicherungen, Weiterbildungen und weitere Dinge bezahlt werden, die in unseren hochwertigen Service und Beratung einfließen.
Sonstige Kosten enthalten alle Kosten im Zusammenhang mit Ihrer Reise, die sich nicht in die anderen Punkte einbringen lassen. Zum Beispiel Dienstleistungen von Anbietern aus Drittstaaten, Buchungsabwicklungskosten, Reiseunterlagen und Versand.
Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.
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Titelbild: Cindy Noordermeer Panou