Dauer
9 Tage
Reiseziel
Senegal
Reisethema
Begegnung & Kultur
Reisecode
SECU0109
Begegnung&Kultur
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Natur
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  • Privatreise

Begleiten Sie uns auf eine eindrucksvolle Reise durch den wunderschönen Senegal und erleben Sie die faszinierenden Kulturen des Landes hautnah. Genießen Sie die atemberaubenden Landschaften und entdecken Sie die beeindruckende Natur, die den Senegal so einzigartig macht. Das Land ist bekannt für die herzliche Art der Menschen, für die Gastfreundschaft mehr als nur ein Ausdruck ist. Es ist eine Lebensphilosophie, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Diese außergewöhnliche Herzlichkeit und Freundlichkeit macht die Erkundung des wunderschönen Landes zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Mehr über das Land „Senegal“ erfahren

Tag 1: Ankunft in Senegal

Bus auf der Straße von Dakar

„Bienvenue“ - Willkommen im Land des Teranga!
Wir begrüßen Sie herzlich und bringen Sie zu Ihrem Hotel ganz in der Nähe von den Stränden von Dakar, wo Sie sich am Pool oder in Ihrem Zimmer ein wenig von Ihrem Flug ausruhen können.

Übernachtung: Lodge des Almadies (-/-/-)

Tag 2: Dakar, die Stadt der Kunst und des Chaos

Blick vom Boot auf die Insel Gorée

Nach der Unabhängigkeit entwickelte sich Dakar zum politischen, künstlerischen und intellektuellen Zentrum des ‘Renouveau’. Wir besuchen den Stadtteil ‘Plateau’, das „Musée des civilisations noires“, den Gouverneurspalast und einige interessante Märkte wie den ‘Kermel’ im Kolonialstil. Optional können wir auch das ‘Village des Arts’ besuchen, wo wir das kreative Schaffen der jungen senegalesischen Kunstszene erleben können. Am Hafen von Dakar besteigen wir eine Fähre und erkunden die historische Insel Gorée, die 1978 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde und deren Architektur aus der Kolonialzeit wunderbar erhalten geblieben ist. Die Insel steht aber auch für eines der düstersten Kapitel der Neuzeit: von hier wurden tausende versklavte Afrikaner in die Neue Welt verschifft.

Übernachtung: Hôtel Madou (F/-/-)

Tag 3: Das UNESCO-Weltkulturerbe Saint Louis

Frau auf der Straße in Saint Louis

Nach dem Frühstück fahren wir nach Saint Louis. Die alte, französische Kolonialhauptstadt mit dem Beinamen „Venedig Afrikas“ bezaubert mit kolonialer Architektur, reicher Geschichte und gilt als kulturelles Zentrum des Senegals. Jährlich findet hier ein großes Jazz-Festival statt, das von Kennern und Liebhabern aus der ganzen Welt besucht wird.

Zuvor machen wir aber einen Halt ganz in der Nähe von Dakar. In Thiès besuchen wir den Ausstellungsraum der „Manufacture Sénégalaise des Arts Décoratifs“. Auf Initiative von Präsident Léopold Sédar Senghor wurde am 4. Dezember 1966 die Nationale Teppichmanufaktur gegründet. „Eine neue Kunst für eine neue Nation“, verkündete Präsident Sédar bei der Eröffnung seines innovativen Projekts der senegalesischen Kulturindustrie, ein Instrument zur Entwicklung der modernen senegalesischen bildenden Kunst durch Malerei, Teppichkunst, Skulptur und Architektur. 1973 wurde die „Manufacture nationale de tapisserie“ von Thiès in „Manufacture Sénégalaise des Arts Décoratifs“ (MSAD) umbenannt.

Übernachtung: Hôtel de la Poste (F/-/-)

Tag 4: Djoudj-Nationalpark

Krokodil im Djoudj Nationl-Park

Am frühen Morgen führt uns unser Weg zum Djoudj-Nationalpark, einer natürlichen Feuchtoase, die Lebensraum und Nistplatz für Millionen von Zugvögeln ist. Während einer Bootsfahrt haben wir die Möglichkeit, den unzähligen Rufen und dem Gezwitscher der Vögel zu lauschen. Vor allem Reiher und Pelikane sind hier weit verbreitet.

Am Nachmittag sind wir wieder in Saint Louis, wo wir bei einem Stadtrundgang die schönen Kolonialhäuser mit ihren zierlichen Balkonen, die sich an die Häuser schmiegen und die Straßen je nach Sonnenstand in verschiedene Farben tauchen, bewundern können. Während der Tour sehen wir viele interessante Orte wie das Rathaus, den Justizpalast, das Krankenhaus und das Fraueninstitut Ameth Fall, das in einem ehemaligen Krankenhaus aus dem Jahr 1840 untergebracht ist.

Übernachtung: Hôtel de la Poste (F/-/-)

Tag 5: Zu Besuch bei den Fulani-Nomaden

Nomaden in der Wüste in Senegal

Nach dem Frühstück fahren wir in die Region der Ferlo-Wüste, wo wir einen Zwischenstopp einlegen, um die Gemeinschaft der Fulani-Nomaden zu besuchen. Die Fulani sind das größte Nomadenvolk der westafrikanischen Savanne und Sahelzone und bewohnen ein riesiges Gebiet vom Senegal bis zum Sudan. Ihre Herkunft ist bis heute unklar. Anschließend fahren wir zu unserem Camp, wo wir uns ausruhen können.

Übernachtung: Ecolodge de Koba (F/-/A)

Tag 6: Die Hauptstadt des Mouridismus

Die große Moschee von Touba

Am heutigen Tag besichtigen wir die Pilgermetropole Touba. Wir staunen über die einzigartige Gastfreundschaft der afrikanischen Mouridi-Bruderschaft. Durch ihre Vision - ein friedvolles Miteinander aller Menschen - wurde sie zur senegalesischen Bastion vor den Glaubensansätzen des radikalen Islam. Die durch den Sufi Amhadou Bàmba Mbake gegründete Glaubensgemeinschaft lebt hier in einer Art theokratischem ‘Staat im Staate‘. Baye Fall, ein Mitglied des bunten Zweiges der Mouridisten, führt uns durch die imposante Anlage, ehe wir am Nachmittag weiter nach Simal fahren.

Übernachtung: Ecolodge de Simal (F/-/A)

Tag 7: Erkundung der Sine-Saloum

Fischer in ihren Kanus in Sine Saloum Deltaregion

Wir erkunden die Region um Simal. Die Sine-Saloum Deltaregion zeichnet sich durch ihre große Diversität aus. Breite und schmale Flussarme, dichte Mangrovenwälder, in denen sich zahlreiche Vögel tummeln und sandige Inseln charakterisieren diesen beeindruckenden Flecken Erde. Neben seinem großen Fischreichtum ist die Region bekannt für seine vielen Flamingos, Pelikane und Reiher. Halten Sie außerdem Ausschau nach Delfinen, die sich immer wieder dem Festland annähern. Auf dem Fluss werden Ihnen Frauen in klassischen Pirogenbooten begegnen, die Austern sammeln und sich ihren Weg durch das Flusslabyrinth bahnen. Den Rest des Tages können Sie in Ihrer Unterkunft entspannen.

Übernachtung: Ecolodge de Simal (F/-/A)

Tag 8: Die Muschelinsel Joal-Fadiouth

Friedhof in Joal Fadiouth

Heute geht es wieder in Richtung Norden, dabei kommen wir auch nach Joal-Fadiouth, dem Geburtsort von Leopold Senghor, Senegals erstem Präsidenten. Der Ort liegt auf einer Insel, die aus weißen Muschelschalen besteht und zu einer der dichtest besiedelten Inseln der Erde gehört. Während der Senegal überwiegend muslimisch geprägt ist, leben auf dem Eiland fast nur Christen. Von religiösen Spannungen ist aber nichts zu spüren, denn die Senegalesen sind sehr tolerant und Religion ist Privatsache. Ein Zeichen dafür ist auch der lokale Friedhof auf dem Muslime neben Christen liegen. Im Anschluss geht es dann weiter nach Saly.

Übernachtung: Hôtel Royal Saly (F/-/A)

Tag 9: Die Petite Côte auf eigene Faust

Das Gesicht eines Mannes an die Wand gemalt

Falls Sie keine weiteren Tage am Strand verbringen möchten, steht Ihnen der letzte Tag zur freien Verfügung. Entspannen Sie am Pool, genießen Sie ein gutes Buch in der warmen Sonne oder tauschen Sie sich mit anderen Reisenden über Ihre bisherigen Erlebnisse aus. Anschließend werden Sie rechtzeitig zum Flughafen gebracht, wo wir uns von Ihnen verabschieden.

Tageszimmer bis 18 Uhr

Ende der Reise (F/-/-)

Preise

2024

Saison2 Personen3 Personen4 Personen5-6 Personen
01.01.-31.12.2.190,-1.990,-1.790,-1.690,-

2025

Saison2 Personen3 Personen4 Personen5-6 Personen
01.01.-31.10.2.190,-1.990,-1.790,-1.690,-
  • Alle Preise verstehen sich in € pro Person ohne internationale Flüge.
  • Abreise täglich möglich.

Dieser Reisepreis setzt sich wie folgt zusammen:

  • 64 %
    Lokale Wertschöpfung
  • 5 %
    Nachhaltigkeit
  • 30 %
    Akwaba Afrika
  • 1 %
    Sonstige Kosten

Lokale Wertschöpfung

Die Lokale Wertschöpfung ist jener Anteil des Reisepreises, der lokalen Partnern (Reiseleiter, Unterkünfte, etc.) und Communities direkt zu Gute kommt.

Nachhaltigkeit

Hier werden Aufwendungen zusammengefasst die sowohl den Naturschutz als auch sozialen Einrichtungen und Projekte betreffen. Dazu zählen unter anderem die CO2-Kompensationen, Nationalpark- und Konzessionsgebühren sowie die direkte Unterstützung lokaler Vereine und Projekte im Zielgebiet.

Akwaba Afrika

Unter dem Punkt Akwaba Afrika ist der Rohertrag verzeichnet aus dem Löhne, Werbekosten, Büromiete und -bedarf, Steuern, Versicherungen, Weiterbildungen und weitere Dinge bezahlt werden, die in unseren hochwertigen Service und Beratung einfließen.

Sonstige Kosten

Sonstige Kosten enthalten alle Kosten im Zusammenhang mit Ihrer Reise, die sich nicht in die anderen Punkte einbringen lassen. Zum Beispiel Dienstleistungen von Anbietern aus Drittstaaten, Buchungsabwicklungskosten, Reiseunterlagen und Versand.

Mobilitätshinweis

Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.

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Bildnachweis

Hauptbild: Josiah Brown (CC BY-SA 2.0 Deed) / Bild: Alexey Yakovlev (CC BY-SA 2.0 DEED) / Bild: Toon van Dijk (CC BY-ND 2.0 DEED) / Bild: Toon van Dijk (CC BY-ND 2.0 DEED) / Bild: Amaury Laporte (CC BY 2.0 DEED) / Bild: ho visto nina volare (CC BY-SA 2.0 DEED) / Bild: John Crane (CC BY 2.0 DEED) / Bild: Cheikh pic (CC BY-SA 4.0 DEED) / Bild: tjabeljan (CC BY 2.0 DEED) / Bild: tjabelijan (CC BY 2.0 DEED