Dauer
8 Tage
Reiseziel
Sambia
Reisethema
Trekking
Reisecode
ZAWA0108
Abenteuer
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Wandern
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  • Privatreise

Schnüren Sie mit uns Ihre Wanderstiefel und erleben Sie Afrika zu Fuß! Genauer gesagt den im Luangwa-Tal gelegenen South-Luangwa-Nationalpark. Hier wurde das Konzept der Wandersafari von dem großen Norman Carr entwickelt, der als Wander-Pionier auch den Grundstein für naturschutzorientierten Tourismus in Afrika legte. Sie sind in besonders abgelegenen Gegenden unterwegs, in denen es weder Straßen noch andere Menschen gibt. Lassen Sie sich auf die Natur ein, wenn Sie über weite Ebenen wandern, über Felsen klettern, Steigungen erklimmen, sich dabei an Ästen festhalten oder einfach nur einen Spaziergang unternehmen. Ihnen wird der Atem stocken, wenn Sie dem Großwild auf Augenhöhe, aber stets mit gebührendem Sicherheitsabstand begegnen. Natürlich immer begleitet von erfahrenen und sehr gut ausgebildeten Rangern, die für Ihre Sicherheit sorgen. So werden Wandersafaris zu einer der aufregendsten Aktivitäten im afrikanischen Busch und bieten in Kombination mit der klassischen Pirschfahrt unauslöschliche Erinnerungen. Sie übernachten in kleinen Bushcamps von Remote Africa. Ein ganz besonderes Safari-Erlebnis wartet auf Sie!

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Reiseverlauf

Tag 1: Ankunft in Mfuwe und Weiterreise zum South Luangwa-Nationalpark

Löwenjunges

„Mwaiseni“ - Willkommen in Sambia! Nach Ihrer Ankunft in Lusaka steigen Sie um in ein Kleinflugzeug von RASair und fliegen weiter nach Mfuwe. Dort werden Sie in Empfang genommen und mit dem Auto in etwa zwei Stunden zum South Luangwa Nationalpark gefahren. Sie befinden sich nun im wilden Herzen Afrikas. Ohne Handyempfang und Wifi konzentrieren Sie sich ganz auf Ihre Umgebung, die Tierwelt und die Natur.
South Luangwa wurde 1938 als Wildreservat gegründet, 1972 wurde er zum Nationalpark und umfasst heute etwa 9.000 Quadratkilometer. Das Schutzgebiet befindet sich im Osten Sambias und liegt zwischen dem Luangwa-Fluss im Osten und dem Mchinga-Steilhang im Westen. Er beheimatet über 60 Säugetier- und fast 450 Vogelarten. Der Luangwa-Fluss schlängelt sich langsam und malerisch durch das Tal, und durch das jahreszeitliche Ansteigen und Abfallen des Wasserspiegels bilden sich viele Lagunen. Die fruchtbaren Böden ermöglichen die große Artenvielfalt und die hohe Anzahl von Tieren, die in den Gebieten nahe dem Hauptfluss zu finden sind. Zusammen mit der hohen Qualität der Wildhüter und Gästeführer gibt es nur wenige Orte, die für diese aufregende Art, den afrikanischen Busch zu erleben, besser geeignet sind.

Nachdem Sie Ihr Zimmer bezogen haben, wartet am Nachmittag eine erste Pirschfahrt im offenen Allradfahrzeug auf Sie. Zurück im Camp tauschen Sie sich beim Abendessen am Lagerfeuer mit anderen Gästen über die Tiersichtungen aus und schlafen sanft zu den Geräuschen der Wildnis ein.

Übernachtung: Tafika Camp (-/-/A)

Tag 2 - 3: Pirschfahrten und Wanderungen im Tafika Camp

Tag 2 - 3: Pirschfahrten und Wanderungen im Tafika Camp

Am Morgen werden Sie vom Grunzen und Schnauben grasender Nilpferde und lebendigem Vogelgesang geweckt. Für jene Gäste mit einem tieferen Schlaf sorgen die Camp-Mitarbeitenden durch ein höfliches aber bestimmtes Klopfen an Ihrem Chalet für das rechtzeitige Erwachen, bevor es nach dem Frühstück am Lagerfeuer schließlich auf die Morgenpirsch im Allradfahrzeug oder zu Fuß geht.

Rechtzeitig vor der heißesten Zeit des Tages kehren Sie am Mittag zurück zum Camp, wo bereits das Mittagessen auf Sie wartet. Anschließend bleibt Zeit, um sich im Camp zu entspannen und eines der Verstecke aufzusuchen. Sie überblicken unentdeckt und ungestört das Wasserloch des Camps, das von Elefantenherden, Buschböcken, Pukus, Impalas, Mungos und verschiedenen Vogelarten besucht wird. Nach dem High Tea geht es schließlich wieder auf Pirschfahrt. Jetzt, nachdem die heißeste Zeit vorüber ist, werden auch die Tiere wieder aktiver. Am Nachmittag haben Sie zudem die Möglichkeit, eine Mountainbike-Safari zu unternehmen oder aber auch das nahegelegen Dorf zu besuchen um mehr über den Alltag der Einheimischen zu erfahren. Zurück im Camp wird schließlich das Abendessen serviert, bevor Sie wieder zu den Naturklängen sachte einschlummern.

Übernachtung: Tafika Camp (F/M/A)

Tag 4: Wanderung in den Norden des South Luangwa-Nationalparks

Abendstimmung am Luangwa

Heute begeben Sie sich auf eine etwa vierstündige Wanderung entlang des Luangwa Flusses zu Ihrem nächsten Safari-Ziel ganz im Norden des Parks. Mit etwas Glück erleben Sie unterwegs zusammen mit Ihrem Guide wieder die riesige Vielfalt an Wildtieren, die der South-Luangwa Nationalpark zu bieten hat. Genießen Sie die wilde Atmosphäre ganz ohne Fahrzeuge und spüren Sie, wie Sie Teil der Natur werden. Unterwegs überqueren Sie ganz im Entdecker-Stil à la Norman Carr mit Kanus den Luangwa.

Ihre nächsten beiden Camps, Chikoko Tree Camp und Big Lagoon am Westufer des Luangwa-Flusses, befinden sich circa 8 km flussaufwärts vom Tafika Camp und sind der perfekte Ort zum Wandern. Da es in diesem Gebiet keine Straßen oder andere Camps gibt, werden Sie nur auf Wildtiere treffen, nicht auf andere Menschen. Die beiden Camps sind etwa zwei Stunden Fußmarsch voneinander entfernt, alles wird zu Fuß erreicht und verlassen. Das Wandersafari-Gebiet Chikoko Trails wurde von Norman Carr als erstklassiges Wandergebiet identifiziert, und das Chikoko Camp wurde in den 60er Jahren von ihm selbst als Wandercampingplatz ausgewählt.

Die Tiere, die hier entlang des Flusses leben, sind nicht zu scheu, aber vorsichtig genug, um nicht zu nahe zu kommen! Dazu zählen Löwen, Büffel oder auch Elefanten. Aber auch neugierige Warzenschweine, Steppenwild, Vögel und Giraffen sind überall in der Umgebung der Camps zu finden, Sie müssen nicht weit laufen, um etwas Interessantes zu sehen. Es gibt ein riesiges Netz von Wanderwegen, so dass Sie jeden Tag etwas anderes sehen werden. Da Sie in beiden Camps übernachten, können Sie zwischen ihnen hin- und herwandern, was ein wahrer Genuss und ein aufregendes Abenteuer ist!

Abhängig vom Migrationszyklus der Tiere und den Wetterbedingungen übernachten Sie entweder im Chikoko Tree Camp oder dem Big Lagoon Camp. Oder aber die Übernachtungen werden zwischen den zwei Camps aufgeteilt. Beide Camps stehen sich in Nichts nach und wurden vollständig von lokalen Dorfbewohnern erbaut und integrieren sich dank der natürlichen Baustoffe charmant in die Landschaft. Dabei kommt auch der Komfort keinesfalls zu kurz.

Tag 5 - 7: Wanderungen in der abgeschiedenen Umgebung

Tag 5 - 7: Wanderungen in der abgeschiedenen Umgebung

Ihr Safaritag beginnt in der Regel im Morgengrauen, wenn Sie von einem Mitarbeitenden des Camps geweckt werden, der Ihre Eimerdusche füllt. Ihre Wanderführer werden Sie anschließend über die verschiedenen Routen informieren und Sie können gemeinsam entscheiden, welche Sie nehmen wollen, je nachdem, was Sie zu sehen hoffen! Nach einem kurzen Frühstück machen Sie sich schließlich auf den Weg.

Die Wanderungen folgen ausgetretenen Elefanten- und Nilpferdpfaden, ganz zu schweigen von den Originalspuren von David Livingstone. Sie wandern stets in Begleitung eines erfahrenen Führers, eines bewaffneten Nationalpark-Scouts und eines Teeträgers durch den Busch, Seite an Seite mit den Wildtieren. Es ist ein unvergessliches Erlebnis!
Die morgendlichen Wanderungen dauern vier Stunden. Sie beginnen früh, um die Hitze des Tages zu vermeiden, und halten häufig an, damit Ihr Führer die Geheimnisse des Busches weitergeben kann. Die erste halbe Stunde wird oft als Lesen der Tageszeitung beschrieben, während Sie den Boden vor Ihnen studieren, um herauszufinden, welche Wildtiere über Nacht vorbeigezogen sind. In der Tat gibt es auf praktisch jeder Spur und jedem Abhang, auf den Sie stoßen, eine Geschichte zu erzählen. Auf halbem Weg zaubert der begleitende Teelieferant eine willkommene Tasse frischen Tee oder Kaffee mit einer süßen Leckerei.

Die Nachmittagswanderungen sind mit 2,5 bis 3 Stunden kürzer. Sie verlassen das Camp nach dem Tee um 15:30 Uhr und kehren vor Einbruch der Dunkelheit zum Camp zurück, wo der Sundowner und ein paar Snacks bereits auf Sie warten.
Nach einem spannenden Tag im Busch kehren Sie ins Camp zurück und genießen das köstliche Abendessen. Gut genährt und reich an neuen Eindrücken legen Sie sich wieder Schlafen. Baumwolllaken und großflächige Moskitonetze sorgen für Ihren Komfort, während Löwengebrüll und Hyänengeheul Sie in den Schlaf wiegen. Vielleicht erscheint Ihnen sogar Norman Carr in Ihren Träumen und weckt Ihren Pioniergeist.

Tag 8: Heimreise

Tag 8: Heimreise

Auch die schönste und außergewöhnlichste Reise neigt sich einmal dem Ende entgegen. Eine letzte Wanderung am Morgen führt Sie zu einem Allradfahrzeug, dass Sie zunächst wieder nach Mfuwe bringt. Von dort fliegen Sie im Kleinflugzeug zurück nach Lusaka, wo Ihre Reise endet. In Abhängigkeit von den Flugzeiten Ihrer internationalen Flüge könnte eine zusätzliche Übernachtung in Lusaka notwendig werden. Wir beraten Sie hierzu gern.

Ende der Reise (F/-/-)

Preise

2024

2 PersonenEZ-Zuschlag
01.06. - 31.07.20246.990,-1.990,-
01.08. - 31.10.20247.990,-1.990,-

Alle Preise verstehen sich in € pro Person. Keine Mindestteilnehmerzahl. Abreise täglich möglich.

In Abhängigkeit von der Verfügbarkeit der lokalen Flüge zwischen Lusaka und Mfuwe könnte es notwendig werden, eine Zwischenübernachtung in Lusaka einzuplanen.

Wetterbedingt haben sind die im Reiseverlauf enthaltenen Camps außerhalb der oben genannten Reisezeiträume in der Regenzeit geschlossen.

Kombinieren Sie diese Wandersafari mit weiteren Reisezielen in Sambia, wie zum Beispiel mit den Victoriafällen, dem Kafue-Nationalpark oder dem Lower-Zambezi-Nationalpark. Sprechen Sie uns gerne an!

Dieser Reisepreis setzt sich wie folgt zusammen:

  • 73 %
    Lokale Wertschöpfung
  • 5 %
    Nachhaltigkeit
  • 20 %
    Akwaba Afrika
  • 2 %
    Sonstige Kosten

Lokale Wertschöpfung

Die Lokale Wertschöpfung ist jener Anteil des Reisepreises, der lokalen Partnern (Reiseleiter, Unterkünfte, etc.) und Communities direkt zu Gute kommt.

Nachhaltigkeit

Hier werden Aufwendungen zusammengefasst die sowohl den Naturschutz als auch sozialen Einrichtungen und Projekte betreffen. Dazu zählen unter anderem die CO2-Kompensationen, Nationalpark- und Konzessionsgebühren sowie die direkte Unterstützung lokaler Vereine und Projekte im Zielgebiet.

Akwaba Afrika

Unter dem Punkt Akwaba Afrika ist der Rohertrag verzeichnet aus dem Löhne, Werbekosten, Büromiete und -bedarf, Steuern, Versicherungen, Weiterbildungen und weitere Dinge bezahlt werden, die in unseren hochwertigen Service und Beratung einfließen.

Sonstige Kosten

Sonstige Kosten enthalten alle Kosten im Zusammenhang mit Ihrer Reise, die sich nicht in die anderen Punkte einbringen lassen. Zum Beispiel Dienstleistungen von Anbietern aus Drittstaaten, Buchungsabwicklungskosten, Reiseunterlagen und Versand.

Mobilitätshinweis

Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.

Bildnachweis

Titelbild / Bild / Bild / Bild / Bild / Bild: Crafted Africa