
Baumeister des Nordens
13-tägige Kultur- und Safari-Reise nach Ghana
- Privatreise
Der Mole-Nationalpark ist das größte Schutzgebiet Ghanas und eines der bedeutendsten Naturreservate Westafrikas. Er befindet sich in der Region Savannah im Nordwesten des Landes und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 4.840 Quadratkilometern. Seit seiner Gründung im Jahr 1971 dient der Park dem Schutz seltener Tierarten und ihrer natürlichen Lebensräume.
Der Mole-Nationalpark ist besonders bekannt für seine beeindruckende Tierwelt. Besucher haben hier die Möglichkeit, Elefanten in freier Wildbahn zu beobachten – eines der Highlights jeder Safari. Darüber hinaus leben im Park zahlreiche weitere Säugetiere wie Antilopen, Paviane, Warzenschweine und gelegentlich sogar Leoparden und Hyänen. Auch Vogelliebhaber kommen auf ihre Kosten: Über 300 verschiedene Vogelarten wurden bisher im Park registriert.
Ein besonderes Erlebnis im Mole-Nationalpark sind die geführten Safari-Touren, die sowohl zu Fuß als auch mit dem Geländewagen stattfinden. Erfahrene Ranger begleiten die Gäste und ermöglichen einmalige Naturbeobachtungen in sicherem Abstand. Dabei erhalten Besucher nicht nur faszinierende Einblicke in die Tierwelt, sondern auch in die Flora und das Ökosystem der afrikanischen Savanne.
Die Region rund um den Mole-Nationalpark bietet neben Natur auch kulturelle Sehenswürdigkeiten. Besonders erwähnenswert ist die Larabanga-Moschee, eine der ältesten Moscheen Westafrikas. Der Besuch umliegender Dörfer ermöglicht zudem authentische Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung und ihren Traditionen.
Der Mole-Nationalpark ist ein Muss für Naturfreunde, Abenteurer und alle, die Ghana abseits der bekannten Routen entdecken möchten. Hier verbinden sich Artenreichtum, beeindruckende Landschaften und kulturelle Vielfalt zu einem einmaligen Erlebnis.
13-tägige Kultur- und Safari-Reise nach Ghana
14-tägige intensive Kultur- und Naturreise durch Ghana
Ghanas größtes Wildschutzgebiet im Herzen der Savannah
Der Mole-Nationalpark, gelegen im Nordwesten Ghanas in der Savannah Region, ist mit rund 4.840 Quadratkilometern Fläche das größte Schutzgebiet des Landes. Hier entfaltet sich eine beeindruckende Savannenlandschaft, die nicht nur Heimat für zahlreiche Tierarten ist, sondern auch ein lebendiges Beispiel für Naturschutz und nachhaltigen Tourismus in Westafrika bietet. Besucher erwartet eine faszinierende Kombination aus Tierbeobachtung, landschaftlicher Vielfalt und kulturellen Begegnungen mit den umliegenden Gemeinden.
Ursprung und Schutzgeschichte des Mole-Nationalparks
Bereits Ende der 1950er-Jahre wurde das Gebiet als Wildreservat ausgewiesen. Offiziell wurde der Mole-Nationalpark 1971 gegründet, um die bedrohte Tierwelt der nordghanaischen Savanne zu schützen. In den Anfangsjahren mussten einige lokale Gemeinschaften umgesiedelt werden, um die Entwicklung eines ungestörten Naturraums zu ermöglichen. Heute wird der Park von der ghanaischen Wildlife Division verwaltet und ist ein bedeutender Baustein im Natur- und Artenschutz des Landes.
Vielfalt hautnah erleben
Die Fauna des Mole-Nationalparks ist außergewöhnlich vielfältig. Besucher haben die Möglichkeit, Elefanten, Antilopen, Paviane, Meerkatzen, Warzenschweine und viele andere Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Große Raubtiere wie Leoparden und Hyänen sind seltener, aber nach wie vor Teil des Ökosystems. Löwen waren früher im Nationalpark heimisch, werden heutzutage aber nicht mehr regelmäßig gesichtet.
Auch Ornithologen kommen auf ihre Kosten: Über 300 Vogelarten, darunter verschiedene Greifvögel, Eisvögel, Störche und Bienenfresser, machen den Park zu einem der besten Orte für Vogelbeobachtung in Westafrika. Reptilien wie Krokodile sowie zahlreiche Amphibien und Insekten – darunter über 120 Schmetterlingsarten – bereichern das Ökosystem zusätzlich.
Die Vegetation setzt sich aus offener Savanne, Galeriewäldern entlang der Flussläufe und kleinen Wäldern zusammen. Typisch sind hohe Gräser, verstreute Baumgruppen und dichte Vegetation in feuchteren Gebieten. Die Pflanzenwelt ist artenreich und spielt eine wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht des Parks.
Landschaft, Wasserquellen & geologische Besonderheiten
Das Landschaftsbild des Parks ist von sanften Hügeln, tief eingeschnittenen Tälern und spektakulären Felsformationen geprägt. Besonders markant ist das sogenannte Konkori Escarpment – eine steile Klippe, die einen weiten Blick über die umliegende Savanne bietet. Von hier aus lassen sich Elefanten und andere Tiere beim Trinken an den Wasserlöchern beobachten.
Der Park wird von saisonalen Flüssen wie dem Mole und dem Lovi durchzogen. Während der Trockenzeit schrumpfen diese Wasserläufe zu kleinen Tümpeln zusammen, die für die Tiere überlebenswichtig sind. Zwei Wasserfälle – die Polzen- und die Kparia-Wasserfälle – bieten nicht nur eindrucksvolle Fotomotive, sondern auch Abkühlung in der heißen Jahreszeit. Besonders reizvoll ist der Kparia-Wasserfall mit seinen natürlichen Becken und der umgebenden Felslandschaft.
Klima, Schutzmaßnahmen & moderner Naturschutz
Der Mole-Nationalpark liegt in einem tropischen Savannenklima mit deutlich ausgeprägter Regen- und Trockenzeit. Zwischen April und Oktober fällt der meiste Niederschlag, während die Monate von November bis März trocken und heiß sind. In dieser Zeit weht der Harmattan, ein trockener Wüstenwind aus der Sahara, der die Sicht beeinträchtigen, aber auch spektakuläre Sonnenuntergänge erzeugen kann.
Um den Park zu schützen, setzt die ghanaische Regierung zunehmend auf moderne Technologien. GPS-Tracking, digitale Überwachungssysteme und neue Ansätze im Wildtiermanagement tragen dazu bei, Wilderei zu bekämpfen und die Bewegungsmuster der Tiere besser zu verstehen. Die Ausbildung und Ausstattung von Rangern wurde in den letzten Jahren deutlich verbessert – ein wichtiger Schritt hin zu effektivem und nachhaltigem Naturschutz.
Besucherangebote: Safari, Kultur & Erlebnisprogramme
Ein Highlight für viele Besucher sind die geführten Safari-Erlebnisse. Besonders beliebt sind Fußsafaris, bei denen man – begleitet von bewaffneten Rangern – zu Wasserlöchern wandert und Tiere aus nächster Nähe beobachten kann. Alternativ bieten Geländewagen-Safaris komfortable Möglichkeiten, auch abgelegenere Regionen des Parks zu erkunden.
Die Infrastruktur ist gut entwickelt: Es gibt ein Besucherzentrum mit Informationsmaterial, Ausstellungen und Souvenirs sowie mehrere Unterkünfte – vom einfachen Gästehaus bis zum komfortablen Lodge-Motel mit Restaurant, Pool und Aussichtsterrasse. Beobachtungsplattformen und versteckte Unterstände ermöglichen Tierbeobachtung in aller Ruhe.
Lage, Erreichbarkeit & Reiseplanung
Der Mole-Nationalpark ist über die Stadt Tamale gut erreichbar, die rund 150 Kilometer entfernt liegt. Von dort aus führen gut befahrbare Straßen bis zum Parkeingang. Tamale ist mit dem Flugzeug von Accra oder Kumasi erreichbar und bietet die beste Ausgangsbasis für einen Besuch des Parks. Alternativ sind auch Überlandfahrten von anderen Städten Ghanas möglich, wobei sich eine längere Reisezeit einplanen lässt.
Im Park selbst stehen Transportmöglichkeiten, geführte Touren und mehrsprachige Guides zur Verfügung. Die beste Reisezeit liegt zwischen November und März, wenn die Trockenzeit für gute Sichtverhältnisse sorgt und Tiere sich vermehrt an den Wasserstellen sammeln.
Den Mole-Nationalpark mit Akwaba Afrika erleben
Erleben Sie den Mole-Nationalpark mit Akwaba Afrika als ihren Reisespezialist – auf spannenden Safaris, bei Tierbeobachtungen und Begegnungen mit den Menschen vor Ort. Unsere nachhaltigen Reisen verbinden Naturerlebnis und authentische Kultur.
Der Park lässt sich ideal mit dem Besuch traditioneller Dörfer wie Mognori oder Karimenga sowie den spirituellen Stätten der Talensi und Gurunsi kombinieren. So entdecken Sie Nordghana vielfältig und unvergesslich.