
Flugsafari nach Simbabwe, Sambia und Malawi
11-tägige Flugsafari zu den Safari-Höhepunkten im südlichen Afrika
- Privatreise
Im wilden Westen Simbabwes, nahe der Grenze zu Botswana, liegt ein Ort, an dem sich die afrikanische Tierwelt in beeindruckender Fülle entfaltet: der Hwange-Nationalpark. Als größtes Schutzgebiet des Landes zählt Hwange zu den bedeutendsten Safari-Destinationen im südlichen Afrika – ein Paradies für Abenteurer, die ursprüngliche Natur und intensive Tierbegegnungen suchen.
Mit einer Fläche von über 14.600 Quadratkilometern erstreckt sich Hwange über ein Mosaik aus offenen Savannen, trockenen Kalahari-Sandflächen und schattigen Mopane-Wäldern. Die Region war einst königliches Jagdgebiet und wurde 1928 zum Nationalpark erklärt. Heute ist sie Teil eines grenzüberschreitenden Schutzraums, der sich bis nach Botswana erstreckt.
Die Landschaft ist geprägt von natürlichen und künstlich gespeisten Wasserstellen, die in der Trockenzeit zum Magnet für Wildtiere werden. Anders als viele andere Parks bietet Hwange ein Safari-Erlebnis fernab des Massentourismus – mit weiten, offenen Flächen und oft stundenlangen Tierbeobachtungen ganz ohne andere Fahrzeuge.
Von Mai bis Oktober zeigt Hwange seine spektakulärste Seite. Die Vegetation zieht sich zurück, und das Leben konzentriert sich rund um die Wasserlöcher. Elefanten graben nach Wasser, Löwen lauern im hohen Gras, und Antilopen ziehen in großen Herden durch die Ebenen. Jetzt ist die beste Zeit für Pirschfahrten und geführte Walking Safaris – intensiv, authentisch und voller Überraschungen.
Hwange lässt sich ideal mit den Victoriafällen oder dem Lake Kariba kombinieren – für eine Reise, die Abenteuer, Natur und Ursprünglichkeit perfekt vereint.
11-tägige Flugsafari zu den Safari-Höhepunkten im südlichen Afrika
Im abgelegenen Norden Simbabwes, am mächtigen Sambesi-Fluss, liegt ein Ort, an dem sich die wilde Schönheit Afrikas in ihrer reinsten Form offenbart: der Mana-Pools-Nationalpark. Dieses UNESCO-Weltnaturerbe zählt zu den eindrucksvollsten und ursprünglichsten Schutzgebieten im südlichen Afrika. Bekannt für seine reiche Tierwelt, spektakuläre Landschaften und unvergessliche Begegnungen mit Wildtieren, ist Mana Pools ein Paradies für Safari-Liebhaber, Naturfreunde und Abenteurer, die das Authentische suchen.
Geografie und Entstehung eines Flussparadieses
Mana Pools umfasst rund 2.500 Quadratkilometer ursprünglicher Wildnis entlang des unteren Sambesi und grenzt direkt an die Grenze zu Sambia. Die Region ist Teil des größeren „Zambezi Valley“, eines riesigen Grabenbruchsystems, das durch geologische Kräfte geformt wurde. Im Herzen des Parks liegen die berühmten vier permanenten Wasserbecken – die „Mana Pools“ –, die dem Gebiet seinen Namen geben. Sie entstanden durch alte Flussarme des Sambesi, die sich bei Überschwemmungen mit Wasser füllten und auch während der Trockenzeit bestehen bleiben.
Die Landschaft des Parks ist geprägt von weitläufigen Auen, dichten Galeriewäldern, offenen Ebenen und malerischen Sandbänken. Riesige Feigen- und Mahagonibäume spenden Schatten in der Hitze des Tages, während sich das flache Gelände ideal für Safaris zu Fuß eignet – eine Besonderheit, die Mana Pools von vielen anderen Nationalparks unterscheidet.
Zwischen Wasser und Wildnis: Der Rhythmus der Jahreszeiten
Wie viele Ökosysteme im südlichen Afrika unterliegt auch der Mana-Pools-Nationalpark einem dramatischen Wechsel der Jahreszeiten, der das Gesicht der Landschaft grundlegend verändert. Während der Regenzeit von November bis April verwandeln sich die trockenen Ebenen in ein sattgrünes Paradies. Der Sambesi tritt über die Ufer, Flussarme füllen sich, und die Vegetation erwacht in üppigem Wachstum. In dieser Zeit zieht sich ein Großteil der Tierwelt in höher gelegene Gebiete zurück, und viele Wege im Park werden unpassierbar – doch dafür erlebt man eine beeindruckende Fülle an Vogelarten, darunter viele Zugvögel, Reiher, Schreiseeadler und Bienenfresser.
In der Trockenzeit von Mai bis Oktober entfaltet Mana Pools seine wahre Magie. Mit dem Rückzug des Wassers konzentriert sich das Leben rund um die verbleibenden Wasserlöcher. Elefanten graben mit ihren Stoßzähnen im trockenen Flussbett nach Wasser, Büffelherden ziehen durch die Flussaue, und Löwen schleichen durch die goldgelben Gräser – eine Szenerie, die Safari-Erlebnisse wie aus dem Bilderbuch verspricht. Jetzt ist auch die beste Zeit für Walking Safaris, da das offene Gelände hervorragende Sichtverhältnisse bietet und die Tierbeobachtung besonders intensiv ist.
Tierwelt: Begegnungen mit Afrikas Ikonen
Mana Pools ist berühmt für seine außergewöhnliche Dichte und Vielfalt an Wildtieren. Neben den „Big Five“ – insbesondere Elefanten, Löwen und Büffeln – zählt der Park zu den wenigen Orten in Afrika, wo man mit etwas Glück auch Leoparden und Nashörner antreffen kann. Besonders eindrucksvoll ist das Verhalten der Elefanten: Einige der Bullen haben gelernt, sich auf die Hinterbeine zu stellen, um höher gelegene Zweige abzubrechen – ein faszinierendes Verhalten, das in dieser Region einzigartig häufig beobachtet werden kann.
Ein weiterer Star des Parks sind die stark bedrohten Afrikanischen Wildhunde. Mana Pools bietet ideale Bedingungen für diese hochsozialen Jäger, die in der Trockenzeit häufig in Rudeln unterwegs sind. Auch Flusspferde, Krokodile, Warzenschweine, Kudus, Impalas, Zebras und Wasserböcke sind in großer Zahl vertreten.
Vogelbeobachter kommen besonders in der Regenzeit auf ihre Kosten: Über 350 Arten wurden im Park nachgewiesen, darunter Goliathreiher, Pelikane, Narina-Trogone und der seltene Scherenschnabel.
Begegnung mit der Natur – intensiv und unverfälscht
Mana Pools bietet eines der ursprünglichsten Safari-Erlebnisse Afrikas. Anders als in vielen anderen Nationalparks sind hier Pirschgänge zu Fuß nicht nur erlaubt, sondern eine zentrale Form der Naturerkundung. In Begleitung erfahrener, bewaffneter Guides können Besucher zu Fuß durch die Wildnis streifen, Tierspuren lesen und hautnah miterleben, wie sich das Leben im Busch abspielt. Diese unmittelbare Nähe zur Natur sorgt für tiefgehende Erlebnisse und bleibende Erinnerungen.
Auch Kanusafaris auf dem Sambesi sind ein Highlight – lautlos gleitet man an badenden Elefanten, sonnenhungrigen Krokodilen und trinkenden Antilopen vorbei, während die Uferlandschaft im goldenen Licht des Spätnachmittags leuchtet. Der Rhythmus des Flusses bestimmt das Tempo – entschleunigend, meditativ und unvergesslich.
Nachhaltige Erlebnisse in unberührter Wildnis
Die Unterkünfte im Mana-Pools-Nationalpark sind bewusst klein und exklusiv gehalten, um die Wildnis zu bewahren und ein intensives Naturerlebnis zu ermöglichen. Viele Camps sind mobil oder saisonal aufgebaut und hinterlassen keine bleibenden Spuren in der Landschaft. Gäste übernachten in komfortablen Zelten mit Blick auf die Flussaue – oft ohne Zäune, was unvergessliche Begegnungen mit Wildtieren direkt vom Camp aus ermöglicht.
Strom wird häufig über Solarenergie gewonnen, und das Wasser stammt aus lokalen Quellen – Nachhaltigkeit steht im Vordergrund. Durch die geringe Besucherzahl bleibt das Safari-Erlebnis exklusiv und intensiv, fernab des Massentourismus.
Reisen in den Mana-Pools-Nationalpark mit Akwaba Afrika
Als Spezialist für individuelle Safaris und nachhaltige Naturerlebnisse gestalten wir Ihre Reise nach Mana Pools mit viel Fingerspitzengefühl, Erfahrung und echter Begeisterung für Afrika. Ob mehrtägige Walking Safaris, entspannte Kanutouren auf dem Sambesi oder kombinierte Reisen mit anderen Höhepunkten Simbabwes – wir planen Ihre Traumreise mit dem gewissen Etwas.
Unsere handverlesenen Partner vor Ort garantieren nicht nur höchsten Komfort, sondern auch tiefgehende Einblicke in Flora, Fauna und Kultur. Mana Pools lässt sich ideal kombinieren mit dem Hwange-Nationalpark, den spektakulären Victoriafällen oder dem wildromantischen Lake Kariba – für eine Rundreise, die Natur, Abenteuer und Exklusivität perfekt vereint.