Dauer
13 Tage
Reiseziel
Senegal
Reisethema
Begegnung & Kultur
Reisecode
SENA0113
Kultur
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Landschaft
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  • Privatreise

Entdecken Sie mit uns die Schönheit des Senegals auf einem Abenteuer der besonderen Art. Per Schiff durchreisen wir das Land und entdecken einzigartige Naturschätze wie das Bandia-Nationalreservat, das artenreiche Sine-Saloum-Delta und den pinkfarbenen Lac Retba. Hautnah erleben wir die bunten Kulturen und Traditionen dieses für seine Gastfreundschaft berühmten Landes und gehen dem historischen Sklavenhandel und seiner Kolonialgeschichte auf die Spur.

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Reiseverlauf

Tag 1: Ankunft im Senegal

Tag 1: Ankunft im Senegal

„Bienvenue“ - Willkommen in der senegalesischen Hauptstadt! Wir begrüßen Sie herzlich und bringen Sie zu Ihrem Hotel, wo Sie sich ein wenig ausruhen können.

Übernachtung: Lodge des Almadies (-/-/-)

Tag 2: Saint Louis

Tag 2: Saint Louis

Es geht in den Norden des Senegals nach Saint Louis, wo Sie auf der Bou El Mogdad einchecken. Das Schiff war bereits in Kolonialtagen auf dem Fluss unterwegs, wurde damals aber hauptsächlich zum Warentransport genutzt. Bis zur Abfahrt erkunden Sie Saint Louis mit der Pferdekutsche, dem traditionellen öffentlichen Verkehrsmittel des Senegals. Jedes Jahr findet hier Ende April eines der schönsten Jazz-Festivals der Welt mit lokalen und internationalen Künstlern statt.

Übernachtung: Bou El Mogdad (F/M/A)

Tag 3: Abenteuer Senegalfluss

Tag 3: Abenteuer Senegalfluss

Heute beginnt die Fahrt auf dem Senegalfluss, welcher die Grenze zu Mauretanien darstellt. Wir machen Halt am Diama-Damm, der das Hinterland vor Versalzung aus dem Atlantik schützen soll. Danach geht es weiter zum Djoudj-Nationalpark, dem drittgrößten Vogelschutzgebiet der Welt und UNESCO Weltnaturerbe. Zwischen November und März verbringen etwa 3 Millionen Zugvögel den Winter hier. An Bord einer kleinen motorisierten Piroge entdecken Sie allerlei Vogel- und Säugetierarten.

Übernachtung: Bou El Mogdad (F/M/A)

Tag 4: Die Torheit des Baron Roger

Tag 4: Die Torheit des Baron Roger

Stromaufwärts gelangen wir zunächst zur kleinen Grenzstadt Rosso, die sowohl im Senegal als auch auf der anderen Uferseite in Mauretanien liegt. Weiter geht es nach Richard Toll, der größten Siedlung in der Dagana-Region, welche nach dem Botaniker Jean Michel Claude Richard benannt wurde. Mit einer Pferdekutsche erkunden wir die Stadt und entdecken die „Torheit des Baron Roger“, ein zerfallenes Schloss im französischen Stil.

Übernachtung: Bou El Mogdad (F/M/A)

Tag 5: Dagana

Tag 5: Dagana

Entlang des mit Mangrovenwälder bewachsenen Ufers passieren wir das in einer Flussschleife gelegene Dorf Goumel. Zwischen Palmen und Mangobäumen gehen wir im kleinen Städtchen Dagana an Land und kommen dort in den Genuss des senegalesischen Nationalgerichts „thiep bou dienne“. Am alten Fort, welcher zu einem Hotel umfunktioniert wurde, können wir am Pool bei einem frischen Fruchtsaft entspannen.

Übernachtung: Bou El Mogdad (F/M/A)

Tag 6: Im Land der Tukulor

Tag 6: Im Land der Tukulor

Am Morgen unternehmen wir einen Spaziergang im Wald von Goumel und besuchen ein kleines Fulani-Dorf. Dann geht die Fahrt weiter stromaufwärts ins Land der Tukulor, die dem historischen Königreich Tekrur entstammen, welches bis zur Kolonialzeit große Landstriche Westafrikas beherrschte. Wir erkunden den Thiangaye, einen Zufluss des Senegalflusses und besuchen ein altes Tukulor-Dorf. Unser Abendessen, traditionelles Lamm-Barbecue, genießen wir am Flussufer unter dem offenen Sternenhimmel.

Übernachtung: Bou El Mogdad (F/M/A)

Tag 7: Der alte Handelsposten Podor

Tag 7: Der alte Handelsposten Podor

Das Ziel der letzten Etappe auf dem Senegalfluss ist Podor, ein ehemaliger französischer Handelsposten. An den Docks finden sich immer noch die alten Handelshäuser mit ihren großen Innenhöfen, in denen neben Gummi, Holz und Elfenbein auch Sklaven verkauft und nach Europa verschifft wurden. Sie haben Gelegenheit, das Örtchen auf eigene Faust zu erkunden oder den lokalen Markt zu besuchen.

Übernachtung: Bou El Mogdad (F/M/A)

Tag 8: Zurück an die Küste

Tag 8: Zurück an die Küste

Nach einem letzten Frühstück an Bord fahren wir zurück nach Saint Louis wo wir etwas zu Mittag essen können bevor es mit unserem Auto zur Lodge in Gandiol geht. Gandiol ist ein kleiner Ort südlich von Saint Louis direkt an der Lague zwischen Festland und einem kleinen Sandstreifen, der die Küste vor der starken Strömung des Atlantiks schützt. Unterwegs besuchen wir kleine Höfe, die von Frauenkooperativen betrieben werden. Nach Ihrer Ankunft in der Lodge können Sie am Swimmingpool entspannen oder durch das umliegende Dorf spazieren.

Übernachtung: Lodge Ocean et Savane (F/-/A)

Tag 9: Am Rande des Sine-Saloum-Deltas

Tag 9: Am Rande des Sine-Saloum-Deltas

Unser heutiges Ziel ist Palmarin am Rande des Sine-Saloum-Deltas. Das Biosphärenreservat gehört seit 2011 zum UNESCO-Weltnaturerbe
und ist Heimat etlicher Tierarten. Dazu gehören neben etwa einhundert Wasservogelarten auch Husaren- und Stummelaffen, Hyänen, verschiedene Antilopen, Krokodile, Delfine und Seekühe. Unterwegs machen wir Halt in der besonders für ihre traditionellen Korbflechter berühmten Stadt Thiès.

Übernachtung: Ecolodge de Palmarin (F/-/A)

Tag 10: Mit dem Boot durch das Delta

Tag 10: Mit dem Boot durch das Delta

Mit einer motorisierten Piroge brechen wir auf, um die Naturschätze des Deltas zu erkunden. Wir passieren das farbenprächtige Fischerdorf
Djiffer an der Mündung des Deltas und halten zwischen kleinen Inseln und entlang üppiger Mangrovenwälder Ausschau nach tierischen Bewohnern.
Zurück auf dem Festland fahren wir mit einem Pferdewagen durch die Savanne bis ins Dorf Simal, wo wir mehr über die traditionelle Lebensweise der Deltabewohner erfahren.

Übernachtung: Ecolodge de Palmarin (F/-/A)

Tag 11: Der pinke See

Tag 11: Der pinke See

Wir verlassen das Delta und begeben uns zum Bandia-Wildschutzgebiet, das vielen bedrohten Wildtieren eine sichere Zuflucht bietet. Im Gegensatz zu den meisten Schutzgebieten Senegals konzentriert sich der Artenschutz hier hauptsächlich auf Säugetiere wie Elenantilopen, Oryx, Kudus, Breitmaulnashörner, Zebras, Schakale und Hyänen. Im Anschluss geht es an den Lac Retba, auch Lac Rose genannt. Durch eine hohe Konzentration an Cyanobakterien färbt sich das Wasser je nach Sonneneinstrahlung lila bis knallpink.

Übernachtung: Chez Salim (F/-/-)

Tag 12: Lac Retba – Gorée – Dakar

Tag 12: Lac Retba – Gorée – Dakar

Mit der Fähre geht es zur kleinen Insel Gorée, die im Laufe ihrer wechselhaften Geschichte einer der Hauptumschlagsplätze für allerlei Handelswaren aus Westafrika und für Sklaven war, die auf grausame Weise und ohne Wiederkehr in die Neue Welt verschifft wurden. Viele koloniale Gebäude stehen noch heute. Nach einer Führung über die Insel geht es zurück aufs Festland zu einer City-Tour durch Dakar.

Übernachtung: Lodge des Almadies (F/-/-)

Tag 13: Heimreise

Tag 13: Heimreise

Nach dem Frühstück können Sie am Pool entspannen oder Ausflüge in die Stadt unternehmen. Rechtzeitig bringen wir Sie zurück zum Flughafen. Hier verabschieden wir uns von Ihnen und wünschen eine angenehme Heimreise.

Ende der Reise (F/-/-)

Preise

Kreuzfahrtsaison 24/25 ist jetzt online hier: https://akwaba-afrika.de/reisen/kreuzfahrt-auf-dem-senegal-fluss-2024-25/

  • Die Kreuzfahrt auf dem Senegal-Fluss findet gemeinsam mit anderen, nicht über Akwaba gebuchten, internationalen Gästen statt.
  • Aktivitäten und Ausflüge während der Kreuzfahrt werden daher grundsätzlich auf Englisch geführt. Gegen Aufpreis kann eine deutschsprachige Führung hinzugebucht werden.
  • Alle Reisetage vor und nach der Kreuzfahrt finden privat bzw. ausschließlich mit Gästen von Akwaba Afrika statt.
  • Alle Preise verstehen sich in € pro Person ohne internationale Flüge.
  • Keine Mindestteilnehmerzahl.
  • Tour enthält fixe Abfahrtstage des Schiffes Vor- und Nachprogramm kann individuell angepasst werden.

Dieser Reisepreis setzt sich wie folgt zusammen:

  • 69 %
    Lokale Wertschöpfung
  • 2 %
    Nachhaltigkeit
  • 28 %
    Akwaba Afrika
  • 1 %
    Sonstige Kosten

Lokale Wertschöpfung

Die Lokale Wertschöpfung ist jener Anteil des Reisepreises, der lokalen Partnern (Reiseleiter, Unterkünfte, etc.) und Communities direkt zu Gute kommt.

Nachhaltigkeit

Hier werden Aufwendungen zusammengefasst die sowohl den Naturschutz als auch sozialen Einrichtungen und Projekte betreffen. Dazu zählen unter anderem die CO2-Kompensationen, Nationalpark- und Konzessionsgebühren sowie die direkte Unterstützung lokaler Vereine und Projekte im Zielgebiet.

Akwaba Afrika

Unter dem Punkt Akwaba Afrika ist der Rohertrag verzeichnet aus dem Löhne, Werbekosten, Büromiete und -bedarf, Steuern, Versicherungen, Weiterbildungen und weitere Dinge bezahlt werden, die in unseren hochwertigen Service und Beratung einfließen.

Sonstige Kosten

Sonstige Kosten enthalten alle Kosten im Zusammenhang mit Ihrer Reise, die sich nicht in die anderen Punkte einbringen lassen. Zum Beispiel Dienstleistungen von Anbietern aus Drittstaaten, Buchungsabwicklungskosten, Reiseunterlagen und Versand.

Mobilitätshinweis

Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.

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