Dauer
14 Tage
Reiseziel
Tansania
Reisethema
Selbstfahrer
Reisecode
TZNA1314
Abenteuer
●●●●
Safari
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  • Selbstfahrerreise

Kommen Sie mit auf eine Selbstfahrerreise im Norden Tansanias. Entdecken Sie die Safari-Highlights und erleben traumhafte Tiersichtungen. Als Besonderheit geht es mit dem Mietwagen auf eigene Faust in die endlose Weite der Serengeti - definitiv kein Abenteuer für Einsteiger!

Mehr über das Land „Tansania“ erfahren

Reiseverlauf

Tag 1: Ankunft in Tansania

Tag 1: Ankunft in Tansania

„Karibu“ - Herzlich Willkommen in Tansania! Am Flughafen werden Sie begrüßt und fahren an den Rand des nahegelegenen Arusha-Nationalparks. Hier können Sie sich vom Langstreckenflug erholen, bevor Ihr Abenteuer am nächsten Tag so richtig startet.

Übernachtung: African View Lodge (-/-/A)

Tag 2: Safari im Arusha-Nationalpark

Tag 2: Safari im Arusha-Nationalpark

Nach dem Frühstück bekommen Sie Ihren Mietwagen in die Lodge geliefert - einen zuverlässigen ISUZU D-MAX Doppelkabinen-Pickup, der Ihnen auf Tansanias Straßen treue Dienste leisten wird. Ihre erste Safari führt Sie in den Arusha-Nationalpark am Fuße des Mount Merus. Der Nationalpark beheimatet viele unterschiedliche Tierarten, wie beispielsweise Buschböcke, Büffel, Stummelaffen, Elefanten, Flusspferde, Giraffen, Paviane, Schakale sowie Warzenschweine und viele andere. Vor allem ist der Park aber für seine facettenreichen Landschaftsformen und artenreiche Flora bekannt. Ein Highlight des Arusha-Nationalparks ist der Ngurdoto-Krater und die dazwischenliegenden sieben Momella-Seen. Auf einem davon können Sie die eindrückliche Tierwelt des Nationalparks bei einer optionalen Kanutour aus ganz anderer Perspektive auf sich wirken lassen.

Übernachtung: African View Lodge (F/M/A)

Tag 3 & 4: Safari im Tarangire-Nationalpark

Tag 3 & 4: Safari im Tarangire-Nationalpark

Nach dem Frühstück brechen Sie nach Westen in Richtung der großen Nationalparks auf. Wir empfehlen, Arusha im Morgenverkehr über die Umgehungsstraße zu umfahren, damit Sie nicht zu viel Zeit in der Stadt verlieren. Bald erreichen Sie den Tarangire-Nationalpark. Der Nationalpark wird durch seinen namensgebenden Fluss dominiert, der ganzjährig Wasser führt. Entlang des Flusses gibt es zahlreiche Safari Loops, die viele eindrucksvolle Tiersichtungen versprechen. Zur Mittagsrast empfehlen wir den wenig besuchten Silale-Picknickplatz mit einem traumhaften Ausblick über den Silale-Sumpf. Neben Großkatzen finden Sie hier eine der dichtesten Elefantenpopulationen des Landes.

Ca. 150 km - 3 Stunden

Übernachtung: Nyikani Tarangire Camp (F/M/A)

Tag 5: Jäger und Sammler am Eyasisee

Tag 5: Jäger und Sammler am Eyasisee

Wir empfehlen Ihnen an diesem Tag einen Ausflug zum Lake Eyasi, an dem die Hadza leben. Die ethnische Gruppe besteht heute nur noch aus etwa 700 Mitgliedern, die als Jäger und Sammler die Ufer des Sees bewohnen. Sehen Sie den Menschen beim Honig sammeln, bei der Jagd oder auch beim Sammeln von Knollen und Beeren über die Schulter - gerne wird man das Wissen und die Erfahrung mit Ihnen teilen.

Ca. 200 km – 4 Stunden

Übernachtung: Kisima Ngeda Camp (F/M/A)

Tag 6: Safari im Ngorongoro-Krater

Tag 6: Safari im Ngorongoro-Krater

Nach dem Frühstück brechen Sie auf und fahren über Karatu in die Ngorongoro Conservation Area. Hier geht es auf Safari in den weltberühmten Ngorongoro-Krater. Hier finden Sie nicht nur die höchste Raubtierdichte Afrikas, sondern auch einen enormen Reichtum an Herdentieren wie Zebras, Gnus, Elefanten und sogar Flusspferden sowie die eher einzelgängerischen und sehr seltenen Nashörner. Nach einer ausgiebigen Pirschfahrt verlassen Sie den Grund des Kraters wieder und fahren weiter zur Lodge.

Ca. 80 km – 2 Stunden

Übernachtung: Pakulala Safari Camp (F/M/A)

Tag 7: Fahrt in die zentrale Serengeti

Tag 7: Fahrt in die zentrale Serengeti

Nach dem Frühstück fahren Sie an Massai-Siedlungen vorbei bevor sich die schier endlose Weite der Serengeti vor Ihnen eröffnet und Sie bergab fahren. Die folgenden 80 km sind sehr stark fordernd für Mensch & Material - eine moderate und angepasste Fahrweise ist unabdingbar. Über die ausgefahrene sogenannte Wellblechpiste, die sich bis ins Herz der Serengeti erstreckt, sollten Sie keinesfalls schneller als 40 km/h fahren, auch wenn Sie immer wieder von lokalen Guides mit Vollgas überholt werden. In der Serengeti angekommen, können Sie auf einer ersten Pirschfahrt auf dem Weg zum Camp die ersten Wildtiersichtungen erleben.

Ca. 150 km - 5 Stunden

Übernachtung: Nyikani Camp Central Serengeti (F/M/A)

Tag 8: Serengeti - das endlose Land

Tag 8: Serengeti - das endlose Land

Die Serengeti weist eine Vielzahl von Tieren auf und beheimatet unter anderem die „Big Five“ - Büffel, Elefanten, Leoparden, Löwen und Nashörner. Während einer Pirschfahrt mit Ihrem ISUZU beobachten Sie Büffel- und Elefantenherden beim Grasen in der Savanne oder Leoparden beim Faulenzen in den Bäumen. Neben den vielen Säugetieren können Sie sowohl den über 500 verschiedenen Vogelarten, wie Adler- und Geierarten, als auch den Nilgänsen und Straußen begegnen. Der Serengeti-Nationalpark begeistert Hobbyfotografen und Profis gleichermaßen. Kaum ein anderer Nationalpark bietet eine solch eindrucksvolle Kulisse für spektakuläre Naturfotografien. Seien Sie wachsam - mit viel Geduld und Glück bekommen Sie vielleicht die einzigartige Möglichkeit einen Löwen bei der Jagd zu beobachten. Die Serengeti gehört zu den beliebtesten Destinationen Afrikas und zieht jedes Jahr sehr viele Reisende an. Aufgrund der schieren Größe des Gebietes kann es trotzdem passieren, dass Sie auf Ihren Pirschfahrten nur wenig anderen Touristen begegnen, während Sie das Schauspiel der großen Migration erleben. Die besten Tiersichtungen haben Sie in den Monaten Juni bis Oktober.

Übernachtung: Nyikani Camp Central Serengeti (F/M/A)

Tag 9 & 10: Die nördliche Serengeti

Tag 9 & 10: Die nördliche Serengeti

Es geht weiter in die nördliche Serengeti nach Kogatende. Dieses Gebiet ist während der Sommermonate sehr beliebt, da man mit etwas Glück Zeuge der Flussüberquerungen der Gnuherden werden kann. Jedes Jahr durchqueren hunderttausende Gnus und Zebras die gefährlichen Fluten auf dem Weg zum saftigen Weideland in Kenia. Sie warten in sicherer Entfernung zum Fluss an einer der River Crossing Sites, um die Tiere nicht zu verschrecken. Doch mit etwas Glück sehen Sie die ersten Tiere auf der gegenüberliegenden Uferseite - die Überquerung hat begonnen! Sie pirschen sich ans nahe Ufer und werden Zeuge eines einmaligen Spektakels: Tiere, die in blinder Panik durch den Fluss schwimmen sowie Krokodile, die auf ihr Festessen warten. In der Luft kreisen die Geier und warten ihrerseits auf Nahrung.

Ca. 200 km - 4 Stunden

Übernachtung: Nyikani Migration Camp Kogatende (F/M/A)

Tag 11: Fahrt durch das Klein’s Gate

Tag 11: Fahrt durch das Klein’s Gate

Nach dem Frühstück brechen Sie nach Nordosten auf in Richtung Bologonja. Sie fahren durch die weiten hügeligen Landschaften im Grenzgebiet zu Kenia und folgen der Piste die sich auf weniger hundert Meter der Grenze nähert. In den vielen Tälern finden Sie Tierherden, grandiose Ausblicke und mit etwas Glück auch Nashörner. Bald erreichen Sie den Bologonja Grenzposten wo Sie nach Süden abbiegen um nur kurz darauf durch das Klein’s Gate die Serengeti zu verlassen.

Ca. 80 km - 4 Stunden

Übernachtung: Africa Safari Maasai Boma (F/M/A)

Tag 12: Unterwegs an den Lake Natron

Tag 12: Unterwegs an den Lake Natron

Nach dem Frühstück brechen Sie auf und fahren nach Osten in Richtung des Lake Natrons. In der Nähe der Kleinstadt Wasso treffen Sie wie aus dem nichts auf ca. 40 km asphaltierter Straße, die Sie nach den Strapazen der letzten Tage freuen wird. Anschließend geht es auf mehr und minder guten Pisten an den Rande des Natronsees. Am Nachmittag empfehlen wir einen Spaziergang zu den Flamingos am Ufer.

ca. 160 km - 4 Stunden

Übernachtung: Africa Safari Lake Natron Camp (F/M/A)

Tag 13: Am Natronsee

Tag 13: Am Natronsee

Heute haben Sie Zeit, die Umgebung des Lake Natrons zu erkunden. Mit einem lokalen Massai-Guide können Sie in die Ngare Sero-Schlucht hineinwandern und bei den eindrucksvollen Wasserfällen baden gehen. Ein weiterer Ausflug führt in den Ort Ngare Sero, eine Massai-Siedlung, in der Sie bei einem Getränk in der lokalen Bar mit den Einwohnern ins Gespräch kommen. Für die konditionsstarken, trittsicheren und abenteuerlustigen unter Ihnen, gibt es noch die sehr anspruchsvolle und ermüdende Besteigung des Ol Doinyo Lengai - dem letzten aktiven Vulkan Tansanias.

Übernachtung: Africa Safari Lake Natron Camp (F/M/A)

Tag 14: Heimreise

Tag 14: Heimreise

Nach einem letzten traumhaften Sonnenaufgang über dem Lake Natron brechen Sie auf und fahren zurück zum Flughafen Kilimandscharo. Je nach Abflugzeit können Sie die verbleibenden Stunden für ein Bad in den Kikuletwa Hot Springs nutzen.

ca. 230 km - 6 Stunden

Ende der Reise (F/M/-)

Preise

2024

2 Personen3 Personen4 PersonenEZ-Zuschlag
24.05. - 27.05.4.700,-4.200,-3.950,-650,-
28.05. - 22.06.5.100,-4.550,-4.300,-700,-
23.06. - 29.09.5.900,-5.350,-5.100,-1.800,-
30.09. - 28.10.5.300,-4.800,-4.550,-1.000,-
29.10. - 05.11.4.900,-4.400,-4.150,-850,-

2025

2 Personen3 Personen4 PersonenEZ-Zuschlag
23.05. - 26.05.4.600,-4.200,-3.800,-700,-
27.05. - 21.06.5.050,-4.600,-4.200,-700,-
22.06. - 29.09.6.000,-5.500,-5.050,-1.800,-
30.09. - 26.10.5.350,-4.900,-4.500,-1.050,-
27.10. - 05.11.4.850,-4.400,-4.000,-900

Alle Preise verstehen sich in € pro Person. Keine Mindestteilnehmerzahl. Abreise täglich möglich.

Dieser Reisepreis setzt sich wie folgt zusammen:

  • 68 %
    Lokale Wertschöpfung
  • 1 %
    Nachhaltigkeit
  • 30 %
    Akwaba Afrika
  • 1 %
    Sonstige Kosten

Lokale Wertschöpfung

Die Lokale Wertschöpfung ist jener Anteil des Reisepreises, der lokalen Partnern (Reiseleiter, Unterkünfte, etc.) und Communities direkt zu Gute kommt.

Nachhaltigkeit

Hier werden Aufwendungen zusammengefasst die sowohl den Naturschutz als auch sozialen Einrichtungen und Projekte betreffen. Dazu zählen unter anderem die CO2-Kompensationen, Nationalpark- und Konzessionsgebühren sowie die direkte Unterstützung lokaler Vereine und Projekte im Zielgebiet.

Akwaba Afrika

Unter dem Punkt Akwaba Afrika ist der Rohertrag verzeichnet aus dem Löhne, Werbekosten, Büromiete und -bedarf, Steuern, Versicherungen, Weiterbildungen und weitere Dinge bezahlt werden, die in unseren hochwertigen Service und Beratung einfließen.

Sonstige Kosten

Sonstige Kosten enthalten alle Kosten im Zusammenhang mit Ihrer Reise, die sich nicht in die anderen Punkte einbringen lassen. Zum Beispiel Dienstleistungen von Anbietern aus Drittstaaten, Buchungsabwicklungskosten, Reiseunterlagen und Versand.

Mobilitätshinweis

Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.

Bildnachweis

Titelbild / Bild / Bild / Bild / Bild / Bild / Bild / Bild / Bild: David Heidler | Bild: Jessica Emons | BildA_Peach / Quelle / CC BY 2.0 | Bild: Christopher Schürmann | Bild: Josephine Heyde