Dauer
16 Tage
Reiseziel
Tansania
Reisethema
Selbstfahrer
Reisecode
TZNA0516
Geheimtipp
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Safari
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  • Selbstfahrerreise

Erleben Sie Tansania hautnah - abseits der ausgetretenen Pfade. Entdecken Sie den wenig besuchten Südwesten des Landes und begegnen Sie den Bewohnern Tansanias in den unterschiedlichsten Landschaften. Auf dieser Reise erleben Sie die ganze Bandbreite des Landes. Ein Abenteuer für Individualisten.

Mehr über das Land „Tansania“ erfahren

Reiseverlauf

Tag 1: Ankunft in Dar-es-Salaam

Zug zwischen Hochhäusern

„Karibu“ – Willkommen in Tansania! Ihre Reise beginnt in Dar-es-Salaam, von wo aus Sie entspannt mit dem Zug weiter ins Landesinnere fahren. Bei bis zu 160 km/h können Sie der Landschaft dabei zusehen, wie sie an Ihrem Zugfenster vorbeizieht, ehe Sie die Landeshauptstadt Dodoma erreichen.

Übernachtung: Domiya Estate (-/-/-)

Tag 2: Ihr Abenteuer beginnt in Dodoma

Marktstraße in Dodoma

Nach dem Frühstück wird Ihnen der Mietwagen übergeben, der Sie in den kommenden Tagen zuverlässig über Tansanias Straßen und Pisten geleiten wird. Anschließend führt Ihr heutiger Weg Sie von Dodoma vorbei am Mteradamm nach Iringa. Diese Regionalhauptstadt können Sie eigenständig erkunden. Iringa lockt mit interessanten und authentischen Besonderheiten - besuchen Sie das Museum oder die alte deutsche Markthalle! Bei Ihrer Übernachtung in einem familiären Gästehaus einer beeindruckenden Behindertenkooperative, können Sie die selbstgemachte Handwerkskunst von außergewöhnlicher Qualität bestaunen.

Ca. 255 km - 4 Stunden

Übernachtung: Iringa Sunset Hotel (F/-/-)

Tag 3: Iringa – Die Stadt des Widerstandes

Frau tanzt vor deer untergehenden Sonne auf Felsplateau

Mit einem ortskundigen Guide tauchen Sie heute in die Geschichte der quirligen Kleinstadt Iringas ein. Vormittags fahren Sie gen Norden nach Igekele, wo Sie Zeugnisse der späten Steinzeit finden. Etwa 30 verschiedene Felsmalereien werden auf einer kleinen Wanderung besichtigt. Anschließend geht es zurück ins Zentrum Iringas, wo Sie auf einer ca. 2-stündigen Stadtführung den Wandel Iringas von kolonialen Zeiten zu einer modernen Stadt erleben. Zur Mittagszeit wird Ihnen Ihr Guide die besten Street-Food-Snacks empfehlen. Am Abend geht es zum Sonnenuntergang auf den berühmten Gangilonga Felsen. Von hier aus erleben Sie einen beeindruckenden Sonnenuntergang, während Ihr Guide Ihnen die Geschichte um diesen sagenumwobenen Felsen näherbringt.

Übernachtung: Iringa Sunset Hotel (F/-/-)

Tag 4 & 5: Safari im Ruaha-Nationalpark

Elefant im Ruaha-Nationalpark

Heute geht es zu einem der Highlights der Reise: Dem Ruaha-Nationalpark! Die Straßen schlängeln sich durch die Landschaft und bieten immer wieder beeindruckende Ausblicke auf die sich verändernde Umgebung. Der Ruaha-Nationalpark ist mit dramatischen Landschaftswechseln und einer unglaublichen Artenvielfalt gesegnet. So existieren hier mehr als doppelt so viele Pflanzenarten wie in der Serengeti, etwa 1.400 an der Zahl. Neben vielen Antilopenarten leben hier auch Geparden, Elefanten, Wildhunde, Leoparden, Giraffen, Zebras und etwa 475 Vogelarten. Halten Sie vor allem Ausschau nach Löwen, Leoparden und Geparden - die Dichte an Großkatzen ist einmalig! Der Park ist ganzjährig gut zu befahren und bestens ausgeschildert. Dadurch finden Sie jederzeit zu Ihrer Lodge zurück, die einen ruhigen Rückzugsort und die perfekte Ergänzung zu Ihrem Safari-Abenteuer darstellt.

Ca. 135 km - 4 Stunden

Übernachtung: Ruaha River Lodge (F/M/A)

Tag 6: Das ländliche Leben in Mafinga

Landschaft bei Mafinga

Nach den aufregenden Erlebnissen im Ruaha-Nationalpark setzen Sie Ihre Reise fort und begeben sich nach Mafinga. Die Straßen schlängeln sich durch abwechslungsreiche Landschaften, wobei sich immer wieder atemberaubende Ausblicke auf die vorbeiziehende Natur bieten. Diese Etappe verspricht nicht nur eine angenehme Fahrt, sondern auch die Gelegenheit, die Schönheit der Umgebung zu genießen. Mafinga erwartet Sie mit seinem ganz eigenen Charme. Die Stadt bietet Einblicke in das ländliche Leben Tansanias und ermöglicht es Ihnen, die authentische Kultur der Region zu erleben. Nach Ihrer Ankunft in Mafinga beziehen Sie Ihre Unterkunft auf einer Farm. Genießen Sie die entspannte Atmosphäre und lassen Sie sich von der ländlichen Idylle verzaubern, bevor Sie sich auf eine erholsame Nacht vorbereiten.

Ca. 170 km - 4 - 5 Stunden

Übernachtung: Kisolanza - The Old Farm House (F/M/A)

Tag 7 & 8: Erkunden Sie Mbeya und seine Umgebung

Asphaltierte Straße nach Mbeya

Nach einem letzten Frühstück verlassen Sie die Farm und fahren zum Tansania-Sambia-Highway. Halten Sie bei einer Fahrt durch das südliche Hochland gerne mal unterwegs an und genießen Sie die fantastischen Aussichten. Zur Mittagspause empfehlen wir einen Abstecher zum traumhaft gelegenen Lake Ngwazi und seinen Nachbarseen. Am Nachmittag erreichen Sie die Stadt Mbeya. Erkunden Sie Mbeya am nächsten Tag auf eigene Faust: machen Sie einen Ausflug auf die Chunya Road - von hier haben Sie einen einmaligen Ausblick auf die Landschaft und erreichen zudem den höchsten Punkt aller Fernstraßen in Tansania auf fast 3.000 m. Alternativ lässt sich ein Tagesausflug zum Malawisee unternehmen - der circa 3 Stunden von Mbeya entfernt liegt.

Ca. 280 km - 5 Stunden

Übernachtung: Utengule Coffee Lodge (F/-/-)

Tag 9: Fahrt an den Tanganyikasee

Mann auf Squat

Heute sollten Sie früh aufbrechen, um vor den LKW am Grenzort Tunduma zu sein. Sie fahren allerdings nicht nach Sambia, sondern folgen der Straße parallel zur Grenze nach Westen. Am späten Nachmittag erreichen Sie dann den Ort Kipili am Tanganyikasee, wo Sie die nächsten Tage entspannen können.

Ca. 470 km - 8 h

Übernachtung: Tanganyika Lake Shore Lodge (F/-/A)

Tag 10 & 11: Entspannung am Tanganyikasee

Kayakfahrer in der Nachmittagssonne auf dem Tanganyikasee

Entspannen Sie am Ufer des Tanganyikasees. Hier bieten sich neben dem süßen Nichtstun verschiedene Aktivitäten an: Zu Fuß, mit dem Mountainbike oder dem Quadbike können Sie die alte Monastry besuchen - die Ruine einer der ältesten Kirchen Tansanias, die über dem See trohnt. Unternehmen Sie Kayaktouren, schnorcheln Sie durch die farbenprächtige Unterwasserwelt des Sees und bestaunen Sie die über 300 Fischarten. Fast alle sind hiervon endemisch, wobei die Buntbarsche den größten Anteil haben und in jeder erdenklichen Farbe zu finden sind. Sie können das benachbarte Dorf Kipili besuchen oder sich in Ihrer Unterkunft bei einer Massage verwöhnen lassen. Die Möglichkeiten sind nahezu endlos!

Übernachtung: Tanganyika Lake Shore Lodge (F/-/A)

Tag 12 - 14: Einsamkeit im Katavi-Nationalpark

Elefantensichtung im Katavi-Nationalpark

Lassen Sie den glitzernden See hinter sich und brechen Sie nach dem Frühstück in die Weiten des Katavi-Nationalparks auf. Der Katavi-Nationalpark ist einer der entlegensten Nationalparks Ostafrikas und vermittelt wie kein zweiter das Gefühl von unberührter Natur. Aufgrund seiner abgeschiedenen Lage finden sich nur wenige Besucher ein, was Pirschfahrten im Katavi zu einem exklusiven Erlebnis macht. Die Landschaft ist äußerst vielseitig und wird hauptsächlich von großen Ebenen, Feuchtgebieten, Miombo- und Mischwäldern bestimmt. Neben einem großen Büffel- und Zebrabestand bietet der Katavi-Nationalpark ausgezeichnete Möglichkeiten, seltenere Antilopenarten zu beobachten. Dank der ausgedehnten Feuchtgebiete und Sümpfe lassen sich auch viele Flusspferde entdecken. Nahezu alle Raubtierarten Tansanias sind hier zu finden, wobei besonders Löwen, Hyänen und Afrikanische Wildhunde häufig gesichtet werden. In den Wäldern sind zudem mehrere Primatenarten, darunter Meerkatzen und Stummelaffen zu Hause.

Ca. 135 km - 3 Stunden

Übernachtung: Katavi Wildlife Camp (F/-/-)

Tag 15: Fahrt nach Tabora

Tag 15: Fahrt nach Tabora

Nach einer letzten ausgiebigen Safari im Katavi-Nationalpark fahren Sie in die Stadt Tabora.

Ca. 440 km - 6 Stunden

Übernachtung: Tabora Belmonte Hotel (F/M/-)

Tag 16: Heimreise

Menschen auf der Straße neben einem wartendem Zug

Nach dem Frühstück fahren Sie zurück zum Ausgangspunkt Ihrer Rundreise und geben den Mietwagen wieder in Dodoma ab. Mit dem Zug geht es zurück in die Metropole Dar-es-Salaam an der Küste, von wo aus Sie Ihrem Heimflug antreten. Wir wünschen „Safari njema“ - eine gute Reise!

Ca. 380 km - 5 Stunden

Ende der Reise (F/-/-)

Preise

2025

2 Personen3 Personen4 PersonenEZ-Zuschlag
01.01. - 15.02.6.000,-5.200,-4.800,-1.150,-
21.05. - 15.06.5.800,-5.050,-4.700,-1.150,-
16.06. - 20.10.6.300,-5.500,-5.100,-1.450,-
21.10. - 24.11.5.900,-5.100,-4.750,-1.150,-
25.11. - 31.12.6.300,-5.500,-5.100,-1.450,-

Alle Preise verstehen sich in € pro Person. Abreise Sonntags, Mittwochs & Freitags möglich.

Dieser Reisepreis setzt sich wie folgt zusammen:

  • 68 %
    Lokale Wertschöpfung
  • 1 %
    Nachhaltigkeit
  • 30 %
    Akwaba Afrika
  • 1 %
    Sonstige Kosten

Lokale Wertschöpfung

Die Lokale Wertschöpfung ist jener Anteil des Reisepreises, der lokalen Partnern (Reiseleiter, Unterkünfte, etc.) und Communities direkt zu Gute kommt.

Nachhaltigkeit

Hier werden Aufwendungen zusammengefasst die sowohl den Naturschutz als auch sozialen Einrichtungen und Projekte betreffen. Dazu zählen unter anderem die CO2-Kompensationen, Nationalpark- und Konzessionsgebühren sowie die direkte Unterstützung lokaler Vereine und Projekte im Zielgebiet.

Akwaba Afrika

Unter dem Punkt Akwaba Afrika ist der Rohertrag verzeichnet aus dem Löhne, Werbekosten, Büromiete und -bedarf, Steuern, Versicherungen, Weiterbildungen und weitere Dinge bezahlt werden, die in unseren hochwertigen Service und Beratung einfließen.

Sonstige Kosten

Sonstige Kosten enthalten alle Kosten im Zusammenhang mit Ihrer Reise, die sich nicht in die anderen Punkte einbringen lassen. Zum Beispiel Dienstleistungen von Anbietern aus Drittstaaten, Buchungsabwicklungskosten, Reiseunterlagen und Versand.

Mobilitätshinweis

Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.

Bildnachweis

Titelbild: Josphine Heyde | Bild / Bild / Bild: David Heidler | Bild: Josephine Heyde | BildBild: David Heidler | Bild / Bild / Bild: Josephine Heyde | Bild / Bild: David Heidler