Kreuzfahrt auf dem Senegal-Fluss 2024/25
15-tägige geführte Natur- und Kulturreise durch Senegal in Mittelklassehotels
- Privatreise
13-tägige Expeditionsreise nach Westafrika
Seien Sie Teil dieser außergewöhnlichen Expeditionsreise vom Rio de Oro über Mauretanien in den Senegal. Auf dieser Reise werden Sie zwischen Land und Wasser, Dünen und Ozean, Wäldern und Lagunen, Mündungen und Inseln die Möglichkeit haben, die Vielfalt Westafrikas zu erfahren. Mit unterschiedlichen Transportmitteln, die alle optimal auf die gegebene Umgebung angepasst sind, bewegen wir uns im Einklang der Vogelmigration über die transsaharische Karawanenroute durch Wüste, Savanne, Waldgebiet und Tropen. Es besteht außerdem die Möglichkeit nur einen Teil der Route wahrzunehmen.
Erfahren Sie mehr über die Länder: Senegal, Marokko oder Mauretanien
Bei Ihrer Ankunft in Dakhla werden Sie von uns am Flughafen empfangen und herzlich in der Westsahara willkommen geheißen. Dakhla ist eine kleine Fischerstadt die vor allem bei Wassersportfans beleibt ist, denn der schöne Strand, guter Wind und eine geschützte Lagune ziehen vor allem Kite-Surfer an. Die Gegend war seit jeher von Berber-Völkern besiedelt bis später Araber und auch Spanier sich hier niederließen. Letztere gründeten kleinere Stützpunkte für Fischerei und Waljagden. Hieraus entwickelte sich im 19 Jahrhundert das Städtchen Dakhla. Den Abend haben Sie Zeit sich etwas zu akklimatisieren und mit Ihren Mitreisenden bekannt zu machen.
Übernachtung: Hotel Doumss (-/-/-)
Die außergewöhnliche landschaftliche Schönheit der Halbinsel macht Dakhla zu einem wahrlich einmaligen Ort. Der Rio de Oro (Goldfluss) war ursprünglich eine Bezeichnung für den Senegalfluss und wurde später auf die Bucht von Dakhla und die ganze Provinz übertragen. Wir unternehmen einen Ausflug zum farbenfrohen Fischereihafen und entlang der Küstenlinie. Zu Mittag essen wir in einer lokalen Austern-Farm. Die Flut sollte kurz danach einsetzen. Das bedeutet das wir mit Glück sehen können wie einige Sanddünen und Felsige Hügel der Küste zu kleinen Inseln werden.
Übernachtung: Hotel Doumss (F/M/A)
Wir setzen unsere Reise gen Süden fort. Nur sehr wenige Menschen und Fahrzeuge durchqueren diese abgelegene Region auf dem Weg nach Mauretanien oder in das subsaharische Afrika. Am Militärposten von Guerguarat überschreiten wir die südliche Grenze der Westsahara. Nach dem Erledigen der Formalitäten durchqueren wir einige Meilen „Niemandsland“. Auf der anderen Seite erwartet uns Mauretanien. Am Abend kommen wir in der Hafenstadt Nouadhibou an.
Übernachtung: Hotel El Medina (F/M/A)
Am frühen Morgen brechen wir auf für eine zweitägige Erkundungstour in die Wüste. Dank der Erfahrung unseres Teams und eines einheimischen Führers entwickeln wir unsere eigene Route und bewegen uns entlang eines unmarkierten Pfades durch das Sandmeer der Inchiri Region, eine der unbekannteren Gebiete der mauretanischen Wüste. GPS, Karten und Kompass werden uns bei der Navigation unterstützen, wobei wir zunächst nach Nordosten und dann nach Südosten reisen, um zwischen den Dünenkämmen besser voranzukommen. Wir werden hier zwar keine Menschen treffen, aber jede Menge archäologischer Hinweise auf menschliche Besiedlung. Dazu gehören Steinwerkzeuge und Keramikreste – stille Zeugen einer Zeit als die Sahara noch eine blühende Landschaft und keine Wüste war. Sobald wir in weniger dramatisches Gelände vorstoßen, treffen wir auch wieder auf Menschen, die Ihre Herden auf den spärlichen Grasflächen weiden lassen. Die nomadischen lebenden Viehhirten in der Region sind Touristen nicht gewohnt, kommen doch generell nur wenige andere Menschen in diesen Winkel des Landes.
Übernachtungen
Tag 4: Sahara Hotel
Tag 5: La Gueila
Übernachtung: La Gueïla Chinguetti (F/M/A)
Heute durchqueren wir die Region Adrar, was in der Sprache der Berber „Berggebiet“ bedeutet. Die Landschaften hier sind einfach nur spektakulär und wechseln sich zwischen gelben Sanddünen und roten und schwarzen Felsen ab. Die Straßen schlängeln sich steilen Böschungen empor, von denen wir atemberaubende Aussichten genießen können. Auf unserem Weg besuchen wir entlegene Oasen und Lehmdörfer bevor wir am Abend wieder in Chinguetti ankommen.
Übernachtung: La Gueïla Chinguetti (F/M/A)
Chinguetti, auf dem Adrar Plateau gelegen, ist ein sogenannter Ksar und war ein bedeutender mittelalterlicher Handelsposten im Mittelalter. Im 13. Jahrhundert gegründet lag es im Zentrum mehrerer trans-saharischer Handelsrouten. Die voranschreitende Wüste stellt heute die größte Bedrohung Chinguettis dar. So mussten schon mehrere Häuser im Westen der Stadt dem unaufhaltsam vorwärts kriechenden Sand überlassen werden. Besonders interessant ist die große Freitagsmoschee der Stadt, ein historisches Bauwerk aus Natursteinen. Aber auch das alte Fort der französischen Fremdenlegion und die Manuskript-Bibliotheken sind ein Besuch wert. Hier lagen Jahrhunderte alte Handschriften mit wissenschaftlichen und religiösen Inhalten. Wir verbringen den ganzen Tag in der Stadt und genießen den Sonnuntergang von den Dünen aus bevor wir zu unserer Unterkunft zurückkehren.
Übernachtung: La Gueïla Chinguetti (F/M/A)
Den heutigen Tag widmen wir der Erkundung der Oasenstadt Ouadane, welche 1147 von dem Berbervolk der Idalwa el_Hadji gegründet wurde und sich bald zu einem der wichtigsten Handelsniederlassungen der westlichen Sahara entwickelte. Die Hauptgüter waren dabei Gold, Datteln und Salz. Die Stadt erlangt sogar so eine große Bekanntheit, dass die Portugiesen, eigentlich ein Seefahrervolk hier im Jahre 1487 einen Handelsposten errichteten. Gemeinsam mit Chinguetti gehört Ouadane zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zwar ist von der alten Stadt nicht mehr viel übrig, aber einige der alten Häuser sind noch immer bewohnt. Am Abend fahren wir nach Akjouit.
Übernachtung: Hotel Sahara (F/M/A)
Heute fahren wir über die Dünen durch die Wüste nach Nouakchott, der Hauptstadt Mauretaniens. Während der Fahrt werden wir mehrere Pausen einlegen, um unsere letzten Fotos von der Wüste zu machen. Bald werden wir im Senegal ankommen.
Übernachtung: Hôtel Al Salam Resort (F/M/A)
Heute überschreiten wir die imaginäre Schwelle von Nord- zu Westafrika. In südlicher Richtung überqueren wir den Senegal-Fluss, die natürliche und politische Grenze zum Senegal. Den Fluss überqueren wir auf einer „mobilen Brücke“ und landen in einem isolierten Feuchtgebiet zwischen Wüste und Savanne, auch bekannt als Djoudj-Nationalpark. Der Nationalpark ist Teil des UNESCO-Welterbes und Brutstätte für mehr als eine Million Zugvögel. Wir erkunden das einzigartige Vogelparadies per Boot. Am späten Nachmittag erreichen wir die ehemalige französische Kolonialhauptstadt Saint-Louis. Hier übernachten wir im „Hotel de la Poste“, einem historischen Gebäude von 1850.
Übernachtung: Hôtel de la Poste (F/M/A)
Am Morgen besuchen wir das charmante Saint-Louis, welches als erste Kolonialhauptstadt Frankreichs in Westafrika fungierte. Die engen Gassen lassen sich am besten per Kalesche, einer einfachen Pferdekutsche, erkunden – genauso wie die lokale Bevölkerung sich auch fortbewegt. Saint-Louis ist für seine lebhafte Musikszene bekannt und veranstaltet jedes Jahr im Mai das größte Jazz-Festival Afrikas.
Übernachtung: Hôtel de la Poste (F/M/A)
Unser erster Halt am Tag ist Kayar, die größte Fischersiedlung des Senegals. Etwa 4500 Pirogen landen täglich an um Ihren Fang abzuladen. Mit einem Eselkarren fahren wir zu den Bootsbauern, welche diese farbenprächtigen Boote herstellen. Anschließend fahren wir zum Lac Retba, besser bekannt als Lac Rose. Der See hat eine höhere Salzkonzentration als das Tote Meer, daher ist es nicht verwunderlich, dass hier nach wie vor auf traditionelle Weise Salz abgebaut wird.
Übernachtung: Hôtel le Trarza (F/M/A)
Heute fahren wir nach Dakar. Die Hauptstadt Senegals wurde während der Unabhängigkeit zu einem wichtigen Zentrum des politischen, künstlerischen und intellektuellen „Renouveau“ und ist bis heute die lebendigste Metropole im französischsprachigen Westafrika. Wir besuchen das „Musée des Civilisations Noires“ mit großen Sammlungen von Stammeskunst, Textilien und zeitgenössischen lokalen Künstlern. Das Viertel „Plateau“, der Präsidentenpalast, ein typischer Markt, der vollständig restaurierte Bahnhof Dakar-Bamako - ein großartiges Beispiel kolonialer Architektur.
Rechtzeitig am Abend bringen wir Sie zum Flughafen. Hier verabschieden wir uns von Ihnen und wünschen Ihnen eine angenehme Heimreise.
Tageszimmer bis 18:00 Uhr
Ende der Reise (F/M/-)
Die Lokale Wertschöpfung ist jener Anteil des Reisepreises, der lokalen Partnern (Reiseleiter, Unterkünfte, etc.) und Communities direkt zu Gute kommt.
Hier werden Aufwendungen zusammengefasst die sowohl den Naturschutz als auch sozialen Einrichtungen und Projekte betreffen. Dazu zählen unter anderem die CO2-Kompensationen, Nationalpark- und Konzessionsgebühren sowie die direkte Unterstützung lokaler Vereine und Projekte im Zielgebiet.
Unter dem Punkt Akwaba Afrika ist der Rohertrag verzeichnet aus dem Löhne, Werbekosten, Büromiete und -bedarf, Steuern, Versicherungen, Weiterbildungen und weitere Dinge bezahlt werden, die in unseren hochwertigen Service und Beratung einfließen.
Sonstige Kosten enthalten alle Kosten im Zusammenhang mit Ihrer Reise, die sich nicht in die anderen Punkte einbringen lassen. Zum Beispiel Dienstleistungen von Anbietern aus Drittstaaten, Buchungsabwicklungskosten, Reiseunterlagen und Versand.
Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.
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Titelbild: Phil Kidd, Transafrica Togo / Quelle | Bild: Jeff Attaway / Quelle / zugeschnitten auf 1500x1000px nach CC BY 2.0 | Bild: Quelle / Bild: Quelle / Bild: Quelle / Bild: Phil Kidd, Transafrica Togo / Quelle | Bild: Michal Huniewicz / Quelle / CC BY 2.0 | Bild: Gloria Soriani, Transafrica Togo / Quelle | Bild: Quelle / Bild: Phil Kidd, Transafrica Togo / Quelle | Bild: Carlo Natali, Transafrica Togo / Quelle | Bild: Alberto Nicheli, Transafrica Togo / Quelle | Bild: Phil Kidd, Transafrica Togo / Quelle