Vom Sahel bis in die Casamance
10-tägige Kulturreise Senegal-Gambia
- Gruppenreise
14-tägige Privatreise in Mittelklassehotels
Begleiten Sie uns auf eine eindrucksvolle Reise quer durch den wunderschönen Senegal und lernen Sie die kontrastreichen Kulturen des Landes hautnah und auf Augenhöhe kennen. Neben einzigartigen Naturwundern wie dem rosafarbenen Lac Retba, dem Sine-Saloum-Delta und der Wüste von Lompoul, können Sie auf kolonialer Spurensuche in die Geschichte des Landes eintauchen. Eine der wichtigsten Besonderheiten des Senegal ist seine große Gastfreundschaft. Dieses Merkmal hat in der Landessprache Wolof einen eigenen Namen. Das Wort ist „Teranga“ Es bedeutet nicht nur Gastfreundschaft, sondern steht auch für Einigkeit und Respekt vor der Gemeinschaft, kein anderes Wort bringt den Geist dieses Landes so gut auf den Punkt. Aufgrund dieser Besonderheit ist der Senegal als das Land der Teranga berühmt. Für die Senegalesen ist es mehr als nur ein Wort; Es ist eine Lebensphilosophie, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Dies spiegelt sich auch in der Art und Weise wider, wie die Senegalesen miteinander umgehen. Noch deutlicher wird dies im Umgang mit den Gästen. Im Senegal werden die Besucher mit einer unvergleichlichen Herzlichkeit und Freundlichkeit empfangen. So können die Besucher die Vielfalt des Senegals in vollen Zügen genießen.
„Bienvenue“ - Willkommen im Land des Teranga!
Wir begrüßen Sie herzlich und bringen Sie zu Ihrem Hotel direkt am Rebta-See, wo Sie sich von dem Flug ein wenig ausruhen können.
Übernachtung: Chez Salim (-/-/-)
Heute beginnen wir unsere Reise mit einer Citytour durch Dakar, die uns die Möglichkeit bietet, die kolonialen Überreste der ehemaligen Hauptstadt von Französisch-Westafrika zu erkunden. Danach fahren wir mit der Fähre zur Insel Gorée, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Die Insel bietet ihren Besuchern eine entspannte und angenehme Atmosphäre. Wir begeben uns aber auch auf eine Reise in die Vergangenheit und tauchen in eines der dunkelsten Kapitel der Geschichte ein, indem wir mehr über den berüchtigten transatlantischen Sklavenhandel erfahren. Am Abend kehren wir mit der Fähre nach Dakar zurück und fahren zur Stille des Retba-Sees, wo wir eine ruhige und angenehme Nacht verbringen werden.
Übernachtung: Chez Salim (F/-/A)
Nach dem Frühstück besuchen wir den ehemaligen Zielort der berühmten Rallye Paris-Dakar. Bis vor kurzem wurde hier Salz gewonnen, heute nicht mehr. Der Grund: Das Regenwasser hat den See überflutet. So hat der einst rosafarbene See auch seine berühmte Farbe verloren. Trotzdem werden wir einen abenteuerlichen Tag erleben, denn wir machen eine Tour im Stil der „Rallye Paris-Dakar“ und fahren mit Geländewagen durch die Sanddünen und entlang des schönen Strandes. Am Nachmittag fahren wir Richtung Süden und besuchen einen magischen Ort: das Naturschutzgebiet „Lagune de la Somone“, wo sich ein Heiligtum für Zugvögel befindet. Mit einem motorisierten Kanu werden wir eine kleine Tour durch dieses wunderschöne Naturschutzgebiet machen und eine unvergessliche Vogelbeobachtung erleben. Nach der Tour fahren wir zu unserem Hotel.
Übernachtung: Ecolodge de Lompoul (F/-/A)
Nach dem Genuss des Frühstücks und vor dem Abflug nach Ziguinchor, erkunden wir die Wüste zu Fuß oder auf dem Rücken eines Kamels (nicht inkl.).
Die kleine Wüste von Lompoul mit ca. 18 km² liegt 145 km südlich von Saint-Louis. Sie ist bekannt für ihre orangefarbenen Sanddünen, die eine Landschaft bilden, die eher der Sahara und Mauretanien entspricht als der Umgebung Senegals und ist eine der beliebtesten Orte Senegals. Die Wüste ist nach der nächstgelegenen Siedlung, dem Dorf Lompoul, benannt.
Anschließend fahren wir zum Flughafen Diass und fliegen zum Flughafen Ziguinchor. Ein Begleitfahrzeug wird für den Transfer zum Hotel bereitstehen.
Übernachtung: Hôtel Kadiandoumagne (F/-/A)
Heute begeben wir uns auf die kleine Insel Djilapao – ein herrlich ruhiger Ort inmitten von Sümpfen und Heimat unzähliger Vögel. Dabei passieren wir einige Dörfer, die wie in der Zeit still geblieben erscheinen, unberührt vom immer schnelleren Takt einer globalisierten Welt.
Übernachtung: Hôtel Kadiandoumagne (F/-/A)
Unsere Reise führt uns zum interessanten Djibelor-Farmprojekt. Auf 30 Hektar werden unterschiedlichste Obstsorten, aber auch eine Vielzahl wunderschöner Blumen, Zier- und Heilpflanzen kultiviert. Auf Wunsch kann auch der lokalen, etwa 400 Tiere umfassenden Krokodilzucht ein Besuch abgestattet werden.
Übernachtung: Enampore Camp (F/M/A)
Nach dem Frühstück begeben wir uns in das kleine Dorf Djoher und besuchen den „fromager“, einen beeindruckenden mehrere Jahrhunderte alten Kapokbaum, der den Dorfbewohnern als heilig gilt. Unsere Reise bringt uns weiter nach Edioungou, wo wir einen Einblick in die lokale Töpferkunst erhalten. Nach einer kleinen Pause in Oussouye unternehmen wir einen Fahrradausflug zu einer Cashew-Plantage und durch die Reisfelder der Region.
Übernachtung: Aljowe Camp (F/-/A)
Mit etwas Glück haben wir die Gelegenheit, den König der Diola zu besuchen, bevor wir Oussouye verlassen. Die Diola stellen die größte Bevölkerungsgruppe der Casamance-Region dar. In Mlomp besuchen wir das Diola-Museum und besichtigen zwei für die Region sehr untypische architektonische Besonderheiten. Mit dem Kanu gelangen wir zur Insel Kachouane.
Übernachtung: Zelt (F/M/A)
Auf Wendaye, einer kleinen Insel mit etwa 100 Einwohnern, können wir das kommunale Honiggeschäft besuchen, dessen Honig aus den Mangrovensümpfen und Bäumen stammt. Danach geht es auf eine Insel, deren Ärzte traditionelle Diola-Heilmethoden zur Vorbeugung von Krankheiten praktizieren.
Übernachtung: Hotel Les Hibiscus (F/M/A)
Wir reisen weiter nach Cabrousse, dem Heimatdorf der kolonialen Widerstandsheldin Aline Sitoe Diatta, und tauchen ein kleines Stück in die bewegte Geschichte der Region ein. In Boucotte besuchen wir ein Freilichtmuseum, dessen Ausstellungsstücke sich in den Stämmen großer Kapokbäume befinden. Von einem lokalen Guide lernen wir mehr über die religiösen Praktiken der Region und die traditionelle Palmweingewinnung.
Übernachtung: Hotel Les Hibiscus (F/M/A)
Wir machen uns wieder auf in den zentralen Teil des Landes zum Sine-Saloum-Delta. Dabei passieren wir Gambia. Das kleine Land am gleichnamigen Fluss trennt den Senegal quasi in zwei Hälften. Unser heutiges Ziel ist Kaolack.
Viel von Kaolacks Ruhm liegt in seiner Vergangenheit, als es hier angeblich einige der besten Mangroven Afrikas gab, aber alle Beweise dafür sind längst verschwunden.
Kaolack ist als einer der größten Märkte in Westafrika bekannt. Der Markt bietet eine gute Auswahl an Wachsstoffen, weshalb Kleinhändler aus der ganzen Kaolack-Region hierher kommen, um ihre Stoffe zu kaufen.
Ein weiterer sehenswerter Ort auf dem Markt ist der „Gris-Gris“, auf dem die Verkäufer alles von Fellen bis hin zu Muscheln für die einheimischen Schmuckhersteller anbieten.
Kaolack ist auch als Zentrum der senegalesischen Erdnussindustrie bekannt.
Übernachtung: Hotel des Relais de Kaolack (F/-/A)
Auf dem Weg zum ruhigen Ecolodge-Palmarin erblicken wir viele Frauen beim Muschel- und Austernsammeln. Das Sine-Saloum-Delta wird hauptsächlich von den Serer bewohnt, die im 15. Jahrhundert das Königreich Saloum gründeten, welches bis zur Unabhängigkeit des Senegals existierte.
Übernachtung: Ecolodge de Palmarin (F/-/A)
Heute durchstreifen wir auf einer motorisierten Piroge das landschaftlich wunderschöne Sine-Saloum-Delta. Auf den unzähligen kleinen Inseln gibt es eine Vielzahl an Vögeln und anderen Wildtieren. Während unserer Tour kommen wir auch an den buntbemalten Fischerbooten des Dorfes Djiffer vorbei, das am äußersten Ende einer Landzunge zwischen Fluss und Atlantik liegt.
Übernachtung: Ecolodge de Palmarin (F/M/A)
Auf dem Weg nach Dakar legen wir am größten Baobab Senegals eine Rast ein. Als Nationalbaum ziert er das Staatswappen des Landes. Eine weitere Station ist die malerische, mit Muschelschalen bedeckte Insel Fadiouth, die man über eine hölzerne Brücke erreicht. Rechtzeitig für Ihre Heimreise bringen wir Sie zum Flughafen von Dakar, wo wir uns von Ihnen verabschieden. Wir hoffen, Ihnen hat diese eindrucksvolle Reise in den Senegal gefallen und freuen uns, Sie bald wieder in Afrika zu begrüßen!
Ende der Reise (F/-/-)
Die Lokale Wertschöpfung ist jener Anteil des Reisepreises, der lokalen Partnern (Reiseleiter, Unterkünfte, etc.) und Communities direkt zu Gute kommt.
Hier werden Aufwendungen zusammengefasst die sowohl den Naturschutz als auch sozialen Einrichtungen und Projekte betreffen. Dazu zählen unter anderem die CO2-Kompensationen, Nationalpark- und Konzessionsgebühren sowie die direkte Unterstützung lokaler Vereine und Projekte im Zielgebiet.
Unter dem Punkt Akwaba Afrika ist der Rohertrag verzeichnet aus dem Löhne, Werbekosten, Büromiete und -bedarf, Steuern, Versicherungen, Weiterbildungen und weitere Dinge bezahlt werden, die in unseren hochwertigen Service und Beratung einfließen.
Sonstige Kosten enthalten alle Kosten im Zusammenhang mit Ihrer Reise, die sich nicht in die anderen Punkte einbringen lassen. Zum Beispiel Dienstleistungen von Anbietern aus Drittstaaten, Buchungsabwicklungskosten, Reiseunterlagen und Versand.
Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.
10-tägige Kulturreise Senegal-Gambia
31-tägige große Expedition durch 5 Länder
15-tägige geführte Natur- und Kulturreise durch Senegal in Mittelklassehotels
9-tägige geführte Kulturreise in Mittelklassehotels im Senegal
13-tägige Expeditionsreise nach Westafrika
14-tägige Natur- und Kulturreise in drei Länder, drei Sprachen und drei Kulturen
Titelbild: Ángel Hernansáez | Gabriela Henschen | Bild | Bild: Bild: Jeff Attaway / Quelle / CC BY 2.0 | Bild: Mickael T. / Quelle / CC BY 2.0 | Bild: Camille Fournier / Quelle / CC BY-ND 2.0 | Bild: Joseph Hill / Quelle / CC BY-NC-SA 2.0 | Bild: Silvia / Quelle / CC BY-NC 2.0 | Bild: Jean-Marc Liotier / Quelle / CC BY-SA 2.0 | Bild: Manogamos / Quelle / CC BY-ND 2.0 | Bild: MaxSterno (CC BY-SA 4.0) | Bild: Jean-Marc Liotier / Quelle / CC BY-SA 2.0 | Bild: Abou Mamadou Sy / Quelle | Bild: Macu Cristofol y Sel / Quelle / CC BY 2.0 | Bild: Christian Costeaux / Quelle / CC BY 2.0 | Bild: Christian Costeaux / Quelle / CC BY 2.0 | Bild: Jennifer Wu / Quelle / CC BY 2.0 | Bild: David Darricau (CC BY-NC-SA 2.0) / Bild: Julienlerêveur CC BY-SA 4.0 DEED / Bild: Benj90 CC BY-SA 4.0 DEED