Abenteuer im Dreierpack
14-tägige Kulturreise in den Senegal, Gambia und Guinea Bissau
- Gruppenreise
10-tägige Kulturreise Senegal-Gambia
Reisen Sie mit uns durch die abwechslungsreiche senegalesische Landschaft, treffen auf die traditionsträchtige Kultur der Peul-Nomaden, erkunden die heiligen Zentren der Mouride Sufi-Bruderschaft und setzen über auf die traumhafte Insel Gorée. Erleben Sie am Ufer des Casamance die surreale Welt der Mangrovenwälder, der animistischen Kulte entlegener Dörfer und der Maskentänzer des heiligen Waldes.
„Bienvenue“ - Wir heißen Sie herzlich in Dakar Willkommen und bringen Sie sicher in Ihr Hotel, wo Sie sich dank der traditionellen Architektur und dem einzigartigen Charme sofort Zuhause fühlen werden. Genießen Sie die ersten Stunden im Senegal und tanken Sie Kraft – das Abenteuer beginnt jetzt!
Übernachtung: Hotel Djoloff (-/-/-)
Auf unserer Erkundungstour durch Dakar besuchen wir den „Plateau“ Distrikt und den Palast der Hauptstadt. Zum Mittagessen kehren wir in ein Restaurant mit landestypischer Küche ein, wo wir uns für den Nachmittag stärken. Danach erkunden wir das „Village des Arts“ und bewundern die Werke der jungen, senegalesischen Kunstszene, welche Malereien, Skulpturen, Keramiken und Videoinstallationen beinhalten.
Am Abend setzten wir mit der Fähre nach Gorée über und machen dort einen kleinen Nachtspaziergang über die Insel, ehe es ins Hotel geht.
Übernachtung: Maison Municipal (F/M/A)
Noch ehe die Menschenmassen auf der Insel ankommen, erkunden wir die schmalen Steingassen der Siedlung. Früher wurden hier mit einem letzten Blick auf das Festland die Sklaven auf Schiffe verladen und nach Amerika gebracht. Der historische Stadtkern wurde vollständig restauriert, um an die traurigen Zeiten der Insel zu erinnern. Nichtsdestotrotz ist die Stadt mit ihren vielen Restaurants und Boutiquen heute ein beliebtes Ausflugsziel.
Auch wir verlassen wieder die Insel, jedoch in Richtung des Festlandes, und fahren zum Lac Rose, welcher seinem Namen alle Ehre macht. Der See ist zehnmal so salzig wie der Ozean und schimmert dank dieser hohen Konzentration oft pink. Hier können wir beobachten, wie die Leute auf traditionelle Art und Weise Salz gewinnen und uns umgeben von Dünen auf dem rosaroten Salzwasser treiben lassen. Im Anschluss fahren wir mit dem Geländewagen am Strand entlang bis wir das größte Fischerdorf Senegals erreichen. Wir erkunden die unzähligen bunten Pirogen und besuchen den lokalen Markt, auf dem die Fischerleute ihren Fang verkaufen, Kunsthandwerker Pirogen schnitzen und Maler die Boote mit leuchtenden Farben bemalen.
Übernachtung: Chez Salim (F/M/A)
Unsere Reise führt uns in die geschichtsträchtige Küstenstadt Saint Louis. Am Ufer der Senegal-Mündung gelegen, entwickelte sie sich zum Umschlagplatz für Gewürze, Gold und Sklaven. Wir erkunden die schmalen Gassen der Altstadt mit einer Kutsche und passen uns so den Einwohnern der Stadt an. Die Nacht verbringen wir im historischen Hotel der Stadt, in dem auch der bekannte Autor und Pilot Saint Exupéry während seiner Stationierung lebte.
Übernachtung: Hôtel de la Poste (F/M/A)
Am frühen Morgen brechen wir zum Djoudj National Bird Sanctuary, eine natürliche Oase und Brutplatz für über eine Million einheimische Vögel und Zugvögel, auf. Über 400 Vogelarten – Pelikane, Flamingos, Wasserrohrsänger – und andere Tiere verbringen hier den Winter. Wir erkunden dieses Paradies per Motorboot und erfahren vom lokalen Ornithologen mehr über das UNESCO Weltkulturerbe.
Nach einer Mittagspause geht es weiter in die Ferlo Wüste zu den nomadischlebenden Fulani. Die Fulani sind der größte Stamm in Westafrika und ziehen mit ihren Rindern durch das riesige Gebiet vom Senegal bis in den Tschad.
Übernachtung: Ecolodge de Koba (F/M/A)
In der Pilgermetropole Touba lernen wir die einzigartige Gastfreundschaft der afrikanischen Mouride-Bruderschaft kennen, die durch ihre Vision - ein friedvolles Miteinander aller Menschen – zur Bastion vor den Glaubensansätzen des radikalen Islams wurde. Die durch den Sufi Amhadou Bàmba Mbake gegründete Glaubensgemeinschaft lebt hier in einer Art theokratischem ‘Staat im Staate‘. Während der jährlichen Pilgerfahrt Grand Magal wird Touba von ca. 4 Millionen Pilgern aufgesucht. Baye Fall, ein Mitglied des bunten Zweiges der Mouridisten, führt uns durch die imposante Anlage, deren Mittelpunkt die 1963 fertiggestellte, große Moschee bildet. Seit ihrer Einweihung hat sich Toubas Bevölkerung rapide von lediglich 5.000 Einwohnern, auf mittlerweile 529.000 Einwohner erhöht.
Übernachtung: Hotel des Relais de Kaolack (F/M/A)
Nach einer langen Fahrt erreichen wir die beeindruckenden Megalithen von Sine Ngayène. Das UNESCO-Weltkulturerbe umfasst vier große Gruppen von Steinkreisen, die Teil eines außergewöhnlichen Gesamtkomplexes von mehr als 1.000 Monumenten sind. Sie erstrecken sich über ein Gebiet von 100 Kilometern Breite und 350 Kilometern Länge entlang des Flusses Gambia. Die vier Gruppen Sine Ngayène, Wanar, Wassu und Kerbatch umfassen insgesamt 93 Steinkreise sowie zahlreiche Grabhügel und Gräber, von denen einige archäologisch untersucht wurden. Dabei wurden Artefakte aus dem 3. bis 16. Jahrhundert v. Chr. gefunden. Die Steinkreise aus Lateritsäulen und die dazugehörigen Grabhügel bilden zusammen eine ausgedehnte Sakrallandschaft, die über einen Zeitraum von mehr als 1.500 Jahren entstanden ist. Diese Monumente zeugen von einer wohlhabenden, hoch organisierten und nachhaltigen Gesellschaft. Anschließend geht es weiter zur Grenze, nach dem formellen Grenzübertritt nach Gambia fahren wir zum Nordufer des Flusses und setzen mit der Fähre auf die andere Seite über. Schließlich erreichen wir Banjul, die Hauptstadt Gambias.
Übernachtung: Kairaba Beach Hotel (F/M/A)
Heute erleben wir gemeinsam die faszinierende Vogelwelt Gambias! In Begleitung eines erfahrenen ornithologischen Guides werden wir verschiedene afrikanische Vogelarten in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten und entdecken. Danach setzen wir unsere Reise fort und überqueren die Südgrenze Gambias in den Senegal. Auf dem Weg nach Ziguinchor verlassen wir die Hauptstraße und besuchen ein abgelegenes Dorf. Hier erwartet uns ein köstliches, traditionelles senegalesisches Mittagessen, liebevoll zubereitet von einer lokalen Familie. Diese Mahlzeit ist nicht nur ein kulinarischer Genuss, sondern unterstützt auch die lokale Wirtschaft.
Am Nachmittag haben wir die seltene Gelegenheit, die geheimnisvollen Masken der animistischen Diola-Kultur zu erleben. Mit etwas Glück erscheinen die Masken aus dem heiligen Wald und tanzen vor den Augen der versammelten Besucher. Die Masken spielen eine wichtige Rolle bei der Lösung von Konflikten innerhalb der Dorfgemeinschaft und werden von den Bewohnern als Geister verehrt. Am Ende des Tages erreichen wir unser komfortables Hotel in Ziguinchor. Dort genießen wir die Ruhe und den atemberaubenden Blick auf die Ufer der Casamance und erholen uns von den Erlebnissen des Tages.
Übernachtung: Hôtel Kadiandoumagne (F/M/A)
Auf unserem heutigen Rundgang durch die Dörfer von Diola besichtigen wir eines der traditionellen Häuser der Casamance. Diese sogenannten „cases à impluvium“ zeichnen sich durch ihre kreisförmige Struktur und einen offenen Innenhof aus. Sie sind hauptsächlich aus Lehm und Holz gebaut und haben Strohdächer, die so konstruiert sind, dass das Regenwasser in einem kleinen runden Becken in der Mitte aufgefangen wird. Diese Häuser halten nicht nur die Innenräume kühl, sondern dienten in der Vergangenheit auch als Verteidigungsanlagen. Ihr Design spiegelt eine geniale Anpassung an die Umgebung und ein reiches kulturelles Erbe der Diola wider.
Danach geht es weiter in ein anderes Dorf. Dort werden wir vom König des Diola-Reiches empfangen. Nach der protokollarischen Begrüßung wird uns der König, der auch Priester mit politischer und mystischer Macht ist, Fragen zu den Traditionen und der Kosmogonie der Diola beantworten.
Am Nachmittag fahren wir zum Flughafen von Cap Skirring, um unseren Flug nach Dakar anzutreten. Während des Fluges können wir aus der Höhe die Flussmündungen und die Atlantikküste bewundern.
Übernachtung: Hôtel Royal Saly (F/M/A)
Heute steht Ihnen der Tag zur freien Verfügung. Nutzen Sie die Zeit, um den Strand zu genießen, einkaufen zu gehen oder sich im Hotel zu entspannen.
Am Nachmittag bringen wir Sie pünktlich zum Flughafen, damit Sie Ihren Rückflug antreten können.
Wir hoffen, dass Sie eine unvergessliche Zeit im Senegal verbracht haben und freuen uns, Sie bald wieder auf dem afrikanischen Kontinent begrüßen zu dürfen. Bon Voyage!
Tageszimmer bis 18:00 Uhr
Ende der Reise (F/M/-)
Sprache | Preis | EZZ | Status | Anmerkung | ||
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22.02. – 03.02. | Englisch | 2.330,– | 340,– | Bestätigt | 3 bereits gebucht | Reise anfragen |
15.03. – 24.03. | Englisch | 2.330,– | 340,– | Verfügbar | Reise anfragen | |
12.04. – 21.04. | Deutsch | 2.330,– | 340,– | Verfügbar | Reise anfragen | |
10.05. – 19.05. | Englisch | 2.330,– | 340,– | Verfügbar | Reise anfragen | |
08.11. – 17.11. | Englisch | 2.330,– | 340,– | Verfügbar | Reise anfragen | |
27.12. – 05.01. | Englisch | 2.490,– | 360,– | Verfügbar | Reise anfragen |
Die Lokale Wertschöpfung ist jener Anteil des Reisepreises, der lokalen Partnern (Reiseleiter, Unterkünfte, etc.) und Communities direkt zu Gute kommt.
Hier werden Aufwendungen zusammengefasst die sowohl den Naturschutz als auch sozialen Einrichtungen und Projekte betreffen. Dazu zählen unter anderem die CO2-Kompensationen, Nationalpark- und Konzessionsgebühren sowie die direkte Unterstützung lokaler Vereine und Projekte im Zielgebiet.
Unter dem Punkt Akwaba Afrika ist der Rohertrag verzeichnet aus dem Löhne, Werbekosten, Büromiete und -bedarf, Steuern, Versicherungen, Weiterbildungen und weitere Dinge bezahlt werden, die in unseren hochwertigen Service und Beratung einfließen.
Sonstige Kosten enthalten alle Kosten im Zusammenhang mit Ihrer Reise, die sich nicht in die anderen Punkte einbringen lassen. Zum Beispiel Dienstleistungen von Anbietern aus Drittstaaten, Buchungsabwicklungskosten, Reiseunterlagen und Versand.
Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.
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Titelbild: Stig Nygaard CC BY 2.0 DEED |Bild Carlo Natali | Bild: Lucio Postiglione | Bild: Transafrica | Bild: Papa Mody Kane | Bild: Carlo Natali | Bild: Phil Kidd | Bild: Transafrica | Bild Bild Bild | Bild | Bild / Bild: Toon van Dijk CC BY-ND 2.0 DEED / Bild: Toon van Dijk CC BY-ND 2.0 DEED /