Dauer
12 Tage
Reiseziel
Marokko
Reisethema
Gruppenreisen
Reisecode
MANA0112
Abenteuer
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Landschaft
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  • Gruppenreise

Seien Sie Teil dieser außergewöhnlichen Expeditionsreise von Marrakesch über das Atlasgebirge bis in die faszinierende Westsahara. Auf dieser Reise werden Sie zwischen Land, Bergen und Wüsten sowie Dünen und dem Atlantischen Ozean die Möglichkeit haben, die Vielfalt Nord- und Westafrikas zu erfahren. Wir bewegen uns im Einklang mit der Vogelmigration über die transsaharische Karawanenroute durch die Wüste.

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Reiseverlauf

Tag 1: Ankunft in Marrakesch

Tag 1: Ankunft in Marrakesch

ترحيب - Willkommen in Marokko! Bei Ihrer Ankunft in Marrakesch werden Sie am Flughafen begrüßt und zu Ihrem Hotel im Herzen Marrakeschs gefahren. Hier können Sie sich ein wenig vom Flug erholen und sich auf das vor Ihnen stehende Abenteuer vorbereiten.

Übernachtung: Novotel Marrakech Hivernage (-/-/-)

Tag 2: Hoher Atlas

Tag 2: Hoher Atlas

Auf dem Weg nach Süden verlassen wir die Hauptstraßen, um einige der weniger bekannten Berberdörfer im Hohen Atlas zu erkunden. Dabei besuchen wir lokale Edelsteinschleifer. Wir überqueren das höchste Gebirge Nordafrikas über den Tizi-n-Tichka Pass und gelangen südlich des Atlas in die alte Berberstadt Ait Benhaddou, die für Ihre überwältigende Lehmarchitektur bekannt ist. Am Abend erreichen wir Ouarzazate, eine riesige Oase am Rande der Wüste. Hier essen wir zu Abend und verbringen die Nacht in unserem komfortablen Hotel.

Übernachtung: Riad Ouarzazate (F/M/A)

Tag 3: Sarhro-Berge

Tag 3: Sarhro-Berge

Wir verlassen wieder die Hauptstraße, um die touristisch unberührte Sarhro-Berge zu erkunden. Auf einer winzigen Straße, die sich durch felsige Täler und Hügel windet, erleben wir eine atemberaubende Landschaft aus Bergen und Wüste. Hin und wieder treffen wir dabei auch auf einige Nomadenzelte und kleinere Berberdörfer. Am Abend erreichen wir die Oase Zagora, wo wir in einem charmanten Hotel übernachten, das im Stile der lokalen Architektur errichtet wurde.

Übernachtung: Riad Dar Sofian (F/M/A)

Tag 4 & 5: Dünen der Erg Chegaga

Tag 4 & 5: Dünen der Erg Chegaga

Wir verlassen Zagora und besuchen die Oase M‘hamid im Flussbett des Wadi Draa, ein ausgedehnter Streifen üppiger Vegetation inmitten der Ocker- und Gelbtöne der Wüste. Im Schatten der mehr als 2 Millionen Palmen, erstrecken sich unzählige kleine Gärten – ein echtes Wüstenwunder. Hier startet unser Saharaabenteuer. Mit dem Geländewagen fahren wir in eine Region die von hohen Sandünen dominiert wird, die Erg Chegaga. Sie ist eine der nördlichsten Ausläufer der Sahara. Übernachten werden wir in einem befestigten Zeltlager mit richtigen Betten. Am nächsten Tag setzen wir unsere Reise durch die Dünen fort bis wir Iriki erreichen. Dabei handelt es sich um einen trockenen Salzsee, der besonders für seine Fossilienfunde bekannt ist. Von hier geht es dann weiter bis Icht, wo wir in einem gemütlichen Hotel die Nacht verbringen.

Übernachtung: Bab Rimal (F/M/A)

Tag 6: Auf den Karawanenrouten zur Geisterfestung

Tag 6: Auf den Karawanenrouten zur Geisterfestung

Durch eine wunderschöne Landschaft führt uns die Straße nach Guelmin, eine Karawanenstation, wo wir die Überbleibsel des uralten Saharahandels entdecken. Von hier aus geht es hauptsächlich entlang der herbstlichen Wanderrouten der Zugvögel parallel zur Küste bis wir zu einem Geisterfort, welches an der ehemaligen Grenze zwischen Marokko und der ehemaligen Kolonie Spanisch-Sahara (heute Westsahara) steht. Die Atmosphäre fühlt sich an als wäre man mitten in einem alten französischen Militärfilm. Am Abend erreichen wir das charmante Ksar Tifnidilt.

Übernachtung: Ksar Tafnidilt (F/M/A)

Tag 7: An der Mündung des Wadi Draa

Tag 7: An der Mündung des Wadi Draa

Nach dem Frühstück brechen wir aus Tafnidilt für einen Tagesausflug auf. Dabei überqueren wir eine Reihe steiler Dünen bis wir die Mündungsregion des Wadi Draa erreichen, einen Ort den nur mutige Reisende bisher gesehen haben. Zwischen den Klippen und dem Atlantischen Ozean erkunden wir kleine temporäre Fischersiedlungen, verlassen Militärposten aus Kolonialtagen, Dünen, Kamele und unberührte Landschaft. Dann verlassen wir die Küstenlinie wieder und fahren entlang eines Wadis in einen beeindruckenden Canyon – dem einzigen möglichen Weg zwischen hohen Dünen, und dem Meer. Am Abend kehren wir wieder in unser Hotel ein.

Übernachtung: Ksar Tafnidilt (F/M/A)

Tag 8: Wüstenlagunen

Tag 8: Wüstenlagunen

Über Tan-Tan geht es wieder an die Küste bis wir die Naila Lagune erreichen. Diese stellt mit etwa 100 m² den größten Salzwassersee Marokkos dar. An Bord eines lokalen Fischerbootes erkunden wir die smaragdgrüne Lagune. Am späten Nachmittag erreichen wir die kleine Stadt Tarfaya am Kap Juby. Tarfaya war früher eine Basis für den Luftfrachtverkehr zwischen Europa, Afrika und Südamerika. Im Ort selbst finden wir ein interessantes Museum darüber.

Übernachtung: Hotel Casamar (F/M/A)

Tag 9 & 10: Westsahara - Der verbotene Pfad

Tag 9 & 10: Westsahara - Der verbotene Pfad

In El-Aaiún treffen wir unseren lokalen Guide, einen Nomaden vom Volk der Sahrawi, der uns in den nächsten drei Tagen durch die Westsahara führen wird. Nur wenige Reisende haben dieses Gebiet je erkundet und so erleben wir eine echte Wüstenexpedition, die uns durch das Dünenmeer der Sahara und abseits der Wege zu Karawanenstopps der legendären Reguibat-Nomaden führt.

Übernachtung: Zelt (F/M/A)

Tag 11: Von der Wüste an das Meer

Tag 11: Von der Wüste an das Meer

Wir setzen unseren Off-Road Trip durch die Sahara fort, bis wir am Nachmittag die auf einer kleinen Halbinsel gelegene Fischerstadt Dakhla erreichen. Der schöne Strand und guter Wind ziehen vor allem Kite-Surfer und andere Wassersportler an. Die außergewöhnliche landschaftliche Schönheit der Halbinsel macht Dakhla zu einem wahrlich einmaligen Ort. Der Rio de Oro (Goldfluss) war ursprünglich eine Bezeichnung für den Senegalfluss und wurde später auf die Bucht von Dakhla und die ganze Provinz übertragen. Wir unternehmen einen Ausflug zum farbenfrohen Fischereihafen und entlang der Küstenlinie.

Übernachtung: Hotel Doumss (F/M/A)

Tag 12: Abschied vom Rio de Oro

Tag 12: Abschied vom Rio de Oro

Nach dem Frühstück bringen wir Sie zum kleinen Flughafen von Dakhla, von wo aus Sie die Heimreise antreten. An dieser Stelle verabschieden wir uns von Ihnen und wünschen inen guten Flug.

Übernachtung: Hotel Doumss (F/-/-)

Preise

2024

SprachePreisEZZStatusAnmerkung
11.11. – 22.11.Englisch2.816,–348,–Verfügbar Reise anfragen
  • Bei dieser Reise handelt es sich um eine internationale Zubucherreise.
  • Es können weitere Gäste anderer europäischer Reiseveranstalter an der Reise teilnehmen.
  • Englischkenntnisse sind für ein optimales Reiseerlebnis empfehlenswert.
  • Alle Preise verstehen sich in € pro Person ohne internationale Flüge
  • Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen - maximal: 16 Personen
  • Ungefähre Gruppengröße: 10 Personen

Dieser Reisepreis setzt sich wie folgt zusammen:

  • 78 %
    Lokale Wertschöpfung
  • 1 %
    Nachhaltigkeit
  • 20 %
    Akwaba Afrika
  • 1 %
    Sonstige Kosten

Lokale Wertschöpfung

Die Lokale Wertschöpfung ist jener Anteil des Reisepreises, der lokalen Partnern (Reiseleiter, Unterkünfte, etc.) und Communities direkt zu Gute kommt.

Nachhaltigkeit

Hier werden Aufwendungen zusammengefasst die sowohl den Naturschutz als auch sozialen Einrichtungen und Projekte betreffen. Dazu zählen unter anderem die CO2-Kompensationen, Nationalpark- und Konzessionsgebühren sowie die direkte Unterstützung lokaler Vereine und Projekte im Zielgebiet.

Akwaba Afrika

Unter dem Punkt Akwaba Afrika ist der Rohertrag verzeichnet aus dem Löhne, Werbekosten, Büromiete und -bedarf, Steuern, Versicherungen, Weiterbildungen und weitere Dinge bezahlt werden, die in unseren hochwertigen Service und Beratung einfließen.

Sonstige Kosten

Sonstige Kosten enthalten alle Kosten im Zusammenhang mit Ihrer Reise, die sich nicht in die anderen Punkte einbringen lassen. Zum Beispiel Dienstleistungen von Anbietern aus Drittstaaten, Buchungsabwicklungskosten, Reiseunterlagen und Versand.

Mobilitätshinweis

Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.

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Bildnachweis

Titelbild: Phil Kidd / Hugh Llewelyn / Quelle / CC BY-SA 2.0 | Bild: / Bild: / Bild: / Bild: / Bild: / Bild: / Bild: / Bild: / Bild: / Bild: Roberto Cerea