
Safarireise nach Botswana & Simbabwe - Auf den Spuren der Leoparden
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Chobe-Nationalpark – Das Reich der Elefanten entdecken! Im äußersten Nordosten Botswanas, nahe der Grenze zu Namibia, liegt eines der artenreichsten und landschaftlich vielfältigsten Schutzgebiete des südlichen Afrikas: der Chobe-Nationalpark. Mit einer Fläche von über 10.000 Quadratkilometern ist er nicht nur eines der größten Reservate des Landes, sondern auch bekannt für seine riesigen Elefantenherden, die sich besonders während der Trockenzeit in großer Zahl an den Ufern des Chobe-Flusses versammeln.
Der Park gliedert sich in mehrere sehr unterschiedliche Regionen, die jeweils ihren eigenen Charakter und ihre eigenen tierischen Bewohner haben. Die Chobe Riverfront im Norden ist das ganze Jahr über gut zugänglich und bietet besonders während der Trockenzeit spektakuläre Tierbeobachtungen. Südlich davon liegt Savute – eine trockene, offene Landschaft, die vor allem für Raubtiere wie Löwen, Hyänen und Leoparden bekannt ist. Weiter nordwestlich erstrecken sich die Linyanti-Sümpfe, ein wasserreiches Gebiet mit Papyrus, Kanälen und dichter Vegetation – ideal für Tierbeobachtungen abseits der üblichen Routen. Noch abgelegener sind die Regionen Nogatsaa und Tchinga im Osten, die besonders während der Regenzeit mit sattem Grün und außergewöhnlicher Vogelvielfalt überraschen.
Neben klassischen Pirschfahrten bietet der Park auch Bootsafaris entlang des Chobe-Flusses, bei denen sich Elefanten, Flusspferde und Vögel aus nächster Nähe beobachten lassen. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wenn sich Wildtiere an Wasserstellen konzentrieren. In der grünen Regenzeit von November bis März zeigt sich der Park von einer stilleren, aber ebenso faszinierenden Seite – ideal für Vogelliebhaber, Fotografen und alle, die das südliche Afrika in seiner vollen Vielfalt erleben möchten.
18-tägige mobile Campingsafari
12-tägige mobile Campingsafari in Botswana
12-tägige Selbstfahrerreise mit Übernachtungen in Mittelklasselodges
8-tägige mobile Komfort-Campingsafari in Botswana
18-tägige Selbstfahrerreise nach Namibia, Botswana und Simbabwe
12-tägige Privatreise mit Zugfahrt im Rovos Rail und Safaris
16-tägige Gruppenreise mit Übernachtungen in Lodges und festen Camps
Chobe-Nationalpark – Das Reich der Elefanten entdecken
Im äußersten Nordosten Botswanas, an der Grenze zu Namibia, liegt eines der eindrucksvollsten Schutzgebiete des südlichen Afrikas: der Chobe-Nationalpark. Er ist berühmt für seine landschaftliche Vielfalt, seinen enormen Tierreichtum und seine geografische Nähe zu den Viktoriafällen, die eine Kombination aus Naturwundern und Safari-Abenteuer besonders attraktiv macht. Der Park wurde 1967 als erster Nationalpark des Landes gegründet und seither mehrfach erweitert. Heute umfasst er eine Fläche von 10.566 Quadratkilometern – damit ist er das drittgrößte Schutzgebiet Botswanas – und grenzt im Süden an das Moremi-Wildreservat sowie im Norden an den namensgebenden Chobe-Fluss.
Vielfalt der Landschaft und Lebensräume
Charakteristisch für den Chobe-Nationalpark ist die enorme ökologische Bandbreite. Von den wasserreichen Schwemmebenen am Fluss über dichte Uferwälder und weitläufige Savannen bis hin zu trockenen, fast wüstenähnlichen Regionen reicht das Spektrum der Landschaften, die unterschiedlichste Lebensräume für Tiere bieten. Der Park gliedert sich in mehrere deutlich voneinander unterscheidbare Gebiete. Besonders bekannt ist die Chobe Riverfront im Norden, ein schmaler Streifen entlang des Flusses, der vor allem in der Trockenzeit eine hohe Konzentration von Wildtieren aufweist. Hier finden sich riesige Elefantenherden, aber auch Büffel, Flusspferde, Krokodile, Impalas und Warzenschweine. In den angrenzenden Wäldern lassen sich Paviane, Kudus und zahlreiche Vogelarten beobachten – etwa 450 verschiedene Spezies wurden im Park gezählt, was Chobe auch zu einem Hotspot für Ornithologen macht.
Savute, Linyanti und die abgelegenen Regionen
Südlich davon erstreckt sich die Savute-Region, ein Gebiet mit trockenem Klima, offener Steppe und einer dramatischen Tierwelt. Savute ist bekannt für seine großen Raubtiere – Löwen, Hyänen und Leoparden – die den offenen Lebensraum durchstreifen. Die Savute-Ebene war einst Teil eines riesigen Binnensees und beherbergt heute große Herden von Zebras, Gnus und Giraffen. Weiter nördlich schließen sich die Linyanti-Sümpfe an, ein feuchtes, üppiges Gebiet, das vom Linyanti-Fluss gespeist wird. Mit seinen Kanälen, Papyruswäldern und uralten Bäumen erinnert es in Teilen an das Okavango-Delta und bietet Rückzugsräume für Tiere abseits der touristischen Hauptströme. Noch abgelegener sind die Regionen Nogatsaa und Tchinga im Osten des Parks, die besonders in der Regenzeit mit satter Vegetation und ungewöhnlicher Klangkulisse – etwa dem Konzert der Singzikaden – beeindrucken.
Tierbeobachtungen im Wechsel der Jahreszeiten
Die Tierwelt des Chobe-Nationalparks gehört zu den beeindruckendsten des Kontinents. Mehr als 50.000 Elefanten leben hier – die höchste Konzentration dieser Tiere in ganz Afrika. In der Trockenzeit, die von Mai bis Oktober andauert, zieht es sie in großen Gruppen an die verbleibenden Wasserstellen, besonders entlang des Chobe-Flusses. Dies bietet spektakuläre Möglichkeiten für Tierbeobachtungen. Neben Elefanten leben auch zahlreiche andere Großtiere im Park, darunter Büffel, Antilopen, Giraffen, Zebras, Flusspferde und Krokodile. Raubtiere wie Löwen, Leoparden, Geparden, Hyänen und Wildhunde sind regelmäßig zu sehen, vor allem in den offenen Ebenen von Savute. In der Regenzeit, von November bis März, verändert sich das Bild vollständig: Das Land ergrünt, die Vegetation wird dichter, Wasserläufe schwellen an, und viele Tiere verteilen sich über größere Flächen. Diese Jahreszeit ist besonders reizvoll für Vogelbeobachtungen, da zahlreiche Zugvögel aus Europa und Asien in den Park kommen und das bestehende Artenspektrum erweitern.
Erlebnisse auf dem Wasser und zu Land
Ein besonderes Erlebnis sind Bootsafaris auf dem Chobe-Fluss. Vom Wasser aus lässt sich das Leben am Ufer aus nächster Nähe beobachten – Elefanten, die baden, Flusspferde, die sich fast lautlos durch das Wasser bewegen, Krokodile in der Sonne, und eine große Vielfalt an Vögeln. Die Bootstouren, insbesondere in den frühen Morgenstunden oder zum Sonnenuntergang, schaffen eindrucksvolle Perspektiven und atmosphärische Eindrücke, die zu den unvergesslichen Momenten jeder Botswana-Reise zählen. Auch klassische Pirschfahrten bei Tag oder in den frühen Abendstunden versprechen intensive Naturerlebnisse – besonders in weniger frequentierten Regionen wie Linyanti oder Savute.
Kulturelles Erbe und Begegnungen
Neben der Natur spielt auch die kulturelle Dimension eine Rolle. Der Chobe-Nationalpark liegt im traditionellen Siedlungsgebiet indigener Gruppen wie der Bayei und Basubiya. In der Nähe von Kasane – der wichtigsten Stadt am Rande des Parks – bieten sich Gelegenheiten zu Begegnungen mit den Menschen dieser Region. Märkte mit lokalem Kunsthandwerk, geführte Dorftouren oder Gespräche mit Einheimischen geben Einblick in das kulturelle Erbe, das hier eng mit der Natur verbunden ist.
Reisezeit und Klima im Chobe-Nationalpark
Der Chobe-Nationalpark kann das ganze Jahr über bereist werden. Die Trockenzeit von Mai bis Oktober bietet hervorragende Bedingungen für Tierbeobachtungen: Die Tiere versammeln sich an den wenigen verbleibenden Wasserstellen, und die reduzierte Vegetation ermöglicht weite Sicht in die Landschaft. Besonders entlang des Chobe-Flusses lassen sich in dieser Zeit große Elefantenherden, Flusspferde und zahlreiche andere Wildtiere aus nächster Nähe beobachten.
In der Regenzeit von November bis März zeigt sich der Park von einer ganz anderen Seite. Dann ergrünt die Savanne, saisonale Wasserläufe füllen sich, und eine Vielzahl an Zugvögeln trifft ein. Diese Jahreszeit ist besonders reizvoll für Naturfreunde, Fotografen und Ornithologen. Das tropische Halbwüstenklima des Parks sorgt das ganze Jahr über für angenehme Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad Celsius.
Mit Akwaba Afrika den Chobe-Nationalpark erleben
Als Spezialist für individuelle Reisen im südlichen Afrika begleitet Akwaba Afrika Sie mit fundiertem Wissen und persönlicher Beratung auf dem Weg zu Ihrem ganz eigenen Safari-Erlebnis. Durch langjährige Erfahrung, enge Partnerschaften vor Ort und ein tiefes Verständnis für Natur, Kultur und Logistik schafft Akwaba Afrika authentische Reisen, die auf Ihre Interessen und Wünsche zugeschnitten sind.
Ob Sie Elefanten vom Boot aus beobachten, in abgelegenen Regionen wie Savute auf Raubtierspuren wandeln oder Chobe mit dem Okavango-Delta, den Makgadikgadi-Salzpfannen oder den Viktoriafällen kombinieren möchten – mit Akwaba Afrika wird Ihre Reise sorgfältig geplant und nachhaltig gestaltet. Für Safari-Momente, die in Erinnerung bleiben.