Safarireise nach Botswana & Simbabwe - Auf den Spuren der Leoparden
18-tägige mobile Campingsafari
- Gruppenreise
Der Chobe-Nationalpark liegt im Norden Botswanas und umspannt unterschiedlichste Vegetationszonen und Ökosysteme. Seine optimalen Bedingungen zur Beobachtung von Wildtieren und die unmittelbare Nähe zu den Viktoriafällen machen ihn zu einem der bekanntesten und meistbesuchten Nationalparks des Landes. Seit seiner Gründung 1967 als erster Nationalpark Botswanas wurde das Gebiet mehrfach erweitert. In seiner heutigen Ausdehnung umfasst er ein Areal von 10.566 Quadratkilometern und ist damit das drittgrößte Schutzgebiet des Landes. Im Südwesten grenzt er an das Moremi-Wildreservat und im Norden bildet der aus Angola kommende und namensgebende Chobe-Fluss die Grenze des Nationalparks.
Der Park lässt sich grob in vier Regionen einteilen, die sich stark voneinander unterscheiden und alle ihren eigenen Reiz haben.
Die kleinste, aber wohl bekannteste Region ist die Chobe-River-Front im Gebiet rund um den Chobe-Fluss im Norden des Nationalparks, die für ihre beeindruckende Dichte an Wildtieren bekannt ist. Der Fluss lädt zu Bootstouren und Angelausflügen ein und an den Ufern finden sich Herden von Büffeln, Flusspferden, Antilopen und Warzenschweinen, während in den angrenzenden Uferwäldern umherstreunende Paviane und Impalas zu sehen sind. In der Trockenzeit findet sich hier zudem die dichteste Elefantenpopulation Afrikas. Davon abgesehen bietet sich hier eine hervorragende Gelegenheit zur Beobachtung einiger der etwa 450 im Chobe-Nationalpark einheimischen Vogelarten.
Die Savute-Region liegt südwestlich der Stadt Kasane und stellt die zweite vielbesuchte Region im Park dar. Sie ist das Überbleibsel eines Binnensees und geprägt durch tagsüber trockenes, heißes Klima mit kalten Nächten. Das Gebiet ist berühmt für die Beobachtung von Raubtieren, und in den Weiten der Steppe tummeln sich Zebras, Gnus, Büffel, Antilopen und Giraffen. Aufgrund ihrer mittelmäßig gut ausgebauten Zufahrtswege ist dieses Gebiet nur mit einem Allradfahrzeug oder Flugzeug zu erreichen.
Nördlich von Savute liegen die tropisch anmutenden Linyanti-Sümpfe. Dieser Teil des Parks ist geprägt durch seine das Feuchtgebiet durchlaufenden zahlreichen Wasserwege und Kanäle, die von Papyruspflanzen, großen Regenwaldbäumen und Mangostanen gesäumt sind. Das auch als „kleines Okavanga-Delta“ bezeichnete Gebiet wird aufgrund seiner Abgeschiedenheit nur von einer geringeren Zahl Touristen besucht. Vor allem im Juni-August lassen sich hier Hyänen, Löwen, Zebras und Elefanten ganz ungestört beobachten.
Die Gegend um Nogatsaa und Tchinga im Osten des Chobe-Nationalparks empfängt Besucher kurz vor der Regenzeit mit lautstarken Konzerten von Singzikaden. Sie ist seltener besucht und Heimat für Elefanten, Löwen, Leoparden und Antilopen.
Der Chobe-Nationalpark liegt 900 Meter über dem Meeresspiegel und es herrscht ein tropisches Halbwüstenklima mit Tageshöchsttemperaturen von 25-30 °C. Es bieten sich ganzjährig hervorragende Gelegenheiten zur Wildbeobachtung. Während der Regenzeit von November-März ist mit dichter Vegetation und einer beeindruckenden Vielfalt an Pflanzen zu rechnen und der Park verwandelt sich in ein Paradies der Vogelbeobachtung. In der sehr heißen Trockenzeit von Mai-Oktober sammeln sich große Herden von Wildtieren um den Chobe-Fluss und an den Wasserstellen überall im Park und der Mangel an Vegetation, die Tieren ein Versteck bieten könnte, kommt Besuchern zugute.
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