Im Westen Ugandas gelegen, hat der Queen-Elizabeth-Nationalpark viel zu bieten. Das knapp 2000 km² große Schutzgebiet beheimatet eine vielfältige Tierwelt in abwechslungsreichen Landschaften, welche von offener Savanne und Buschland über Fluss- und Kraterlandschaften bis hin zu dichten Papyrus-Sümpfen und tropischen Feuchtwäldern reichen.

Entdecken Sie eine faszinierende Tierwelt

Dank seines Reichtums an verschiedenen Vegetationsarten ist der Queen-Elizabeth-Nationalpark Heimat einer Vielzahl verschiedener Tieren. Auf Pirschfahrten zwischen Kraterseen und den Mondbergen lassen sich Elefanten, Herden von Uganda-Kobs und Kaffernbüffeln beobachten. Bei einer Bootssafari auf dem Kazinga-Kanal können Sie Flusspferde, Elefanten, Büffel und weitere Tiere ganz aus der Nähe am Ufer oder im Wasser erleben. Auch Vogelliebhaber kommen bei einer Bootsfahrt auf ihre Kosten, können sie doch nach den über 600 im Park heimischen Vogelarten Ausschau halten. Während einer Wanderung durch die Kymbura Gorge, eine im Osten des Parks gelegene Bachschlucht, lassen sich beeindruckende Beobachtungen von an den Menschen gewöhnten Schimpansen sowie weiteren Primatenarten machen. Auf einer geführten Wanderung durch den Maramagambo-Wald können Sie verschiedene Affenarten und Riesenwaldschweine entdecken.

Die kletternden Löwen in Ishasha

Ein weiteres Highlight sind die im Süden des Parks lebenden Löwen, die hoch oben in Feigenbäumen liegend zu beobachten sind. Eine Besonderheit dieser Löwenpopulation ist ihre Angewohnheit auf Bäume zu klettern und dort zu verweilen. Dieses Verhalten ist höchst ungewöhnlich für Löwen und wird in dieser Art lediglich bei einigen wenigen Populationen beobachtet.

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4 Unterkünfte
  • The Bush Lodge Uganda Außenansicht

    The Bush Lodge

    Die nach ökologischen Prinzipien errichtete Bush Lodge liegt mitten im Queen-Elizabeth-Nationalpark in Uganda unweit des …

    Komfort
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  • Blick auf die Marafiki Safari Lodge mit offener Schicht und Abendliche Stimmung

    Marafiki Safari Lodge

    Marafiki Safari Lodge ist eine exklusive, umweltfreundliche Unterkunft am Rande des Queen Elizabeth Nationalparks in Uganda. …

    Komfort
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  • Kasenyi Safari Camp Uganda Vogelperspektive

    Kasenyi Safari Camp

    Das Kasenyi Safari Camp ist ideal am Ufer des Bunyampakasees in der Kasenyi-Savanne des Queen-Elizabeth-Nationalparks gelegen. …

    Komfort
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  • Enjojo Lodge Uganda Queen-Elizabeth-Nationalpark Vogelperspektive

    Enjojo Lodge

    Die Enjojo Lodge liegt im malerischen Ishasha-Sektor des Queen-Elizabeth-Nationalparks in Uganda und erstreckt sich über 40 …

    Komfort
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Queen-Elizabeth-Nationalpark – Ein Paradies für Tierfreunde

Der Queen-Elizabeth-Nationalpark im Westen Ugandas ist eine wahre Oase für Natur- und Tierliebhaber. Mit einer Fläche von knapp 2000 km² beeindruckt der Park durch seine Vielfalt an Landschaften, die von der offenen Savanne über Fluss- und Kraterlandschaften bis hin zu dichten Papyrus-Sümpfen und tropischen Wäldern reichen. Der Park beheimatet eine beeindruckende Anzahl von Tieren und bietet zahlreiche Möglichkeiten, diese in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten.

Faszinierende Tierwelt und einzigartige Erlebnisse

Dank seiner unterschiedlichen Vegetation ist der Queen-Elizabeth-Nationalpark Heimat vieler Tiere. Auf Pirschfahrten zwischen den Kraterseen und den Mondbergen lassen sich Elefanten, Uganda-Kobs und Kaffernbüffel beobachten. Besonders spannend ist eine Bootssafari auf dem Kazinga-Kanal, bei der Flusspferde, Elefanten und Büffel oft direkt am Ufer oder im Wasser zu sehen sind. Zudem bietet der Park eine große Vielfalt an Vogelarten. Über 600 verschiedene Vogelarten sind hier heimisch, was vor allem Vogelliebhaber begeistert. Eine Wanderung durch die Kymbura Gorge, im Osten des Parks, bietet die Gelegenheit, Schimpansen und andere Primaten in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten.

Ein weiteres Highlight sind die kletternden Löwen im Süden des Parks, die auf Feigenbäumen ruhen. Dieses ungewöhnliche Verhalten, das bei nur wenigen Löwenpopulationen auftritt, bietet einmalige Beobachtungsmöglichkeiten. Auch der Maramagambo-Wald, der für seine Primatenarten und Riesenwaldschweine bekannt ist, sorgt für unvergessliche Erlebnisse.

Geschichte und geographische Besonderheiten

Der Queen-Elizabeth-Nationalpark, 1952 als Kazinga-Nationalpark gegründet, hat eine spannende Geschichte. Ursprünglich ein Wildschutzgebiet, wurde er 1954 zu Ehren von Königin Elizabeth II. umbenannt. In den 1970er und 80er Jahren litt der Park stark unter Wilderei, doch seitdem hat sich die Tierwelt dank intensiver Schutzmaßnahmen wieder erholen können. Der Park teilt sich in zwei Teile – den nördlichen Bereich rund um den Kazinga-Kanal und das Ishasha-Camp im Süden. Der Kazinga-Kanal verbindet den Lake Edward und den Lake George und ist nicht nur für die Tiere, sondern auch für Besucher ein einzigartiges Naturerlebnis.

Der Park grenzt an mehrere beeindruckende Gebirgszüge und Naturreservate. Im Norden erhebt sich das Ruwenzori-Gebirge, während im Westen der Kongolesische Virunga-Nationalpark beginnt. Im Süden lockt der primatenreiche Maramagambo-Wald und im Osten verläuft die Kyambura-Schlucht, die an das Kyambura-Wildreservat grenzt.

Tierarten und Naturerlebnisse

Neben den bekannten Tieren wie Löwen, Elefanten und Büffeln, gibt es auch viele weniger auffällige Arten, die im Park leben. Defassa-Wasserböcke, Buschböcke, Duckerarten und Sitatunga-Antilopen sind zwar eher selten zu sehen, gehören aber ebenso zum artenreichen Tierbestand des Parks. In den Gewässern des Parks leben viele Vogelarten, darunter der Schuhschnabelstorch, der Schwarze Bienenfresser und mehrere Eisvogelarten. Besonders beeindruckend ist die Vielzahl an Flamingos an den Krater- und Salzseen.

Für Vogelliebhaber bietet der Park unglaubliche Möglichkeiten, zahlreiche Vogelarten zu entdecken, von Raubvögeln bis zu seltenen Finkenarten. Die weiten offenen Ebenen und Sümpfe bieten eine atemberaubende Kulisse für die Tierbeobachtungen und schaffen eine unvergessliche Atmosphäre.

Erreichbarkeit und beste Reisezeit

Der Queen-Elizabeth-Nationalpark ist gut erreichbar, sowohl aus dem Westen über Kasese als auch aus dem Süden über Ishasha. Vom internationalen Flughafen Entebbe oder dem Flugplatz Kajjansi in Kampala gibt es Direktflüge nach Kasese, wo sich die nächstgelegene Landepiste befindet. Mit dem Auto dauert die Anreise etwa fünf Stunden von Kampala, wobei die Straßenverhältnisse je nach Wetterlage variieren können.

Der Park ist das ganze Jahr über mit Allradfahrzeugen zugänglich, doch während der Regenzeit von März bis Mai können einige Gebiete im Süden schwer erreichbar sein. Für eine unbeschwerte Reise empfiehlt sich die trockene Saison zwischen Juni und September oder von Dezember bis März.

Akwaba Afrika – Ihr Spezialist für Reisen in den Queen-Elizabeth-Nationalpark

Wenn Sie die faszinierende Natur und Tierwelt des Queen-Elizabeth-Nationalparks hautnah erleben möchten, ist Akwaba Afrika Ihr idealer Ansprechpartner. Als Reiseexperte für Afrikareisen bietet Akwaba Afrika maßgeschneiderte Safari-Erlebnisse, die Ihren Aufenthalt im Queen-Elizabeth-Nationalpark zu einem unvergesslichen Abenteuer machen. Mit professionellen Führern und sorgfältig ausgewählten Unterkünften sorgt Akwaba Afrika dafür, dass Sie die Vielfalt der Natur und die beeindruckenden Tiere des Parks auf sichere und komfortable Weise erleben können. Verlassen Sie sich auf die Expertise von Akwaba Afrika, um das Beste aus Ihrer Reise herauszuholen.

Bildnachweis

Titelbild/ Bild/ Bild/ Bild:: Uganda Tourism Board