
Selbstfahrerreise nach Tansania - Von der Savanne an den Strand
16-tägige Selbstfahrerreise mit Übernachtungen in gehobenen Lodges
- Selbstfahrerreise
Entdecken Sie mit uns gemeinsam den Arusha-Nationalpark, den mit seinen 137 Quadratkilometern zweitkleinsten Nationalpark Tansanias. Er befindet sich auf halbem Wege zwischen Arusha und dem Internationalen Flughafen Kilimandscharo und eignet sich daher besonders gut für Tagesausflüge bei geringem Zeitbudget oder als Einstieg in einen aufregenden Safariurlaub in Nordtansania. Dazu kommt, dass der Arusha-Nationalpark keineswegs von Touristenströmen überlaufen ist, und man so trotz der relativ kleinen Größe ein wunderschönes Naturerlebnis haben kann.
Der Nationalpark beheimatet viele unterschiedliche Tierarten, wie beispielsweise Buschböcke, Büffel, Stummelaffen, Elefanten, Flusspferde, Giraffen, Paviane, Schakale sowie Warzenschweine und viele andere. Vor allem ist der Park aber für seine facettenreichen Landschaftsformen sowie artenreiche Flora bekannt. Ein Highlight des Arusha-Nationalparks ist der Ngurdoto-Krater am Fuße des Mount Meru und die dazwischenliegenden sieben Momella-Seen, auf der Sie die eindrückliche Tierwelt des Nationalparks bei einer Kanutour aus ganz anderer Perspektive auf sich wirken lassen können.
In dem zum Teil dicht bewaldeten Park existieren neben den Säugetieren vereinzelte kleine Seen, ein einzigartiger Krater und der „kleine Bruder“ des Kilimandscharo – der Mount Meru. Daher bieten sich abwechslungsreiche Unternehmensmöglichkeiten. So können Sie den Arusha-Nationalpark beispielsweise klassisch mit dem Geländewagen, aber auch mit dem Rad, zu Fuß oder mit einer Boots- bzw. Kanusafari oder lassen Sie sich nach erfolgreicher Bergtour auf den Mount Meru mit einem atemberaubenden Ausblick auf den größten Berg Tansanias, dem Mount Kilimandscharo, belohnen. Zudem bietet sich die einzigartige Möglichkeit in den alten Räumlichkeiten des Schauspielers Hardy Krüger in der traumhaft schönen Hatari Lodge zu nächtigen. Wenn Sie in den Norden Tansanias reisen und auf eine Safari nicht verzichten möchten, dann eignet sich der Arusha-Nationalpark perfekt als Ihr Einstiegspark.
16-tägige Selbstfahrerreise mit Übernachtungen in gehobenen Lodges
13-tägige Safarireise mit Übernachtungen in Mittelklasselodges
14-tägige Selbstfahrerreise mit Übernachtungen in Mittelklasse-Lodges
10-tägige Privatsafari mit Übernachtungen in Mittelklasse-Lodges
8-tägige Safarireise mit Übernachtungen in Mittelklasselodges
27-tägige Selbstfahrerreise mit Übernachtungen in gehobenen Lodges
14-tägige Mietwagenreise mit Übernachtungen in gehobenen Lodges
14-tägige Mietwagenreise mit Übernachtungen im Dachzelt
Arusha-Nationalpark ist der zweitkleinste Nationalpark
Im Nordosten Tansanias, nahe der Grenze zu Kenia, befindet sich der zweitkleinste Nationalpark des Landes – der Arusha-Nationalpark. Erstmals wurde dieser 1960 als „Ngurdoto Crater National Park“ eingerichtet. Der Park ist bekannt für seine beeindruckende Natur und Tierwelt sowie für seine Nähe zum Mount Meru, dem zweithöchsten Berg Tansanias.
Ngurdoto-Krater und seine Bedeutung
Im Osten des Arusha-Nationalparks liegt der Ngurdoto-Krater, der mit seinem 2,5 Kilometer langen Durchmesser und einem saisonalen Sumpf im Kraterboden eine besondere Attraktion darstellt. Aufgrund des geschützten und nahezu unberührten Status des Kraters ist der Zugang zur Kratermitte für Reisende nicht möglich. Besucher können jedoch mit einem Ranger entlang der Kraterwand fahren, wobei dieser die besten Aussichtspunkte auswählt, um die große Tierwelt zu beobachten, darunter Büffel, Giraffen, Warzenschweine und seltene Sichtungen von Elefanten und Waldschweinen. Auf den Kraterwänden können Augur Bussarde entdeckt werden, die auf Beute lauern. Der Krater ist ein Nebenschlot des Mount Meru, dem höchsten Gipfel im Westen des Parks.
Der Mount Meru und Wandererlebnisse
Der Arusha-Nationalpark umfasst auch den Mount Meru, der mit seinen 4.562 Metern der zweithöchste Berg Tansanias und der zehnthöchste in Afrika ist. Der Aufstieg auf den Mount Meru beginnt mit einer Wanderung durch bewaldete Savannen, in denen Büffel und Giraffen zu finden sind. Höher hinauf führt der Weg durch Wälder, in denen Fackellilien und Tillandsien gedeihen. Mit zunehmender Höhe eröffnet sich ein faszinierender Blick auf die Heidelandschaften mit Riesenlobelien und Strohblumen. Der Aufstieg zum Gipfel ermöglicht es, den majestätischen Mount Kilimandscharo in der Ferne zu sehen, besonders beeindruckend, wenn er in der aufgehenden Sonne in einem rot-orangefarbenen Licht erscheint. Viele Reisende nutzen den Mount Meru als Akklimatisationspunkt, bevor sie den Kilimandscharo erklimmen.
Die Momella-Seen: Historische Entstehung und Tierwelt
Zwischen dem Mount Meru und dem Ngurdoto-Krater befinden sich die Momella-Seen, die durch eine gewaltige Eruption des Mount Meru vor mehr als 6.000 Jahren entstanden sind. Sie umfassen sieben Kraterseen, die hauptsächlich durch Grund- oder Niederschlagswasser gespeist werden. Besonders der Big und Little Momella Lake sind für tausende Flamingos bekannt, die dort leben. Die Seen bieten außerdem Lebensraum für zahlreiche andere Tiere, darunter Büffel, Zebras, Wasserböcke und Giraffen. Auch Boots- und Kanutouren sind hier möglich, um die Tierwelt aus nächster Nähe zu erleben. Der See Lake Rishateni ist besonders für seine Fieberakazien bekannt, die eine wunderschöne Kulisse bieten.
Vegetationszonen und Tierwelt im Arusha-Nationalpark
Im Arusha-Nationalpark sind aufgrund der unterschiedlichen Höhenlagen verschiedene Vegetationsstufen anzutreffen. Das Gebiet um die Momella-Seen befindet sich auf etwa 1.500 Metern und weist ein tropisch semiarides Klima auf, während der Gipfel des Mount Meru hochalpine Vegetation aufweist. Der Park ist eine Heimat für eine Vielzahl von Tieren, darunter Diademmeerkatzen, Turakos, Trogone, Colobus-Affen sowie viele Vogelarten. Auch wenn Nashörner in der Vergangenheit hier lebten, sind diese mittlerweile ausgestorben, und auch die Zahl der Elefanten hat sich drastisch reduziert. Stattdessen können Leoparden und Tüpfelhyänen, die am frühen Morgen und am späten Nachmittag auf Beutejagd gehen, gesichtet werden.
Straßen und Anreise zum Arusha-Nationalpark
Die Straßen im Arusha-Nationalpark sind meist ungepflastert, weshalb Geländewagen erforderlich sind. Ein kleines Naturkundemuseum nahe dem Ngurdoto-Krater bietet eine interessante Ergänzung zur Safari und die Möglichkeit, Souvenirs zu erwerben. Aufgrund seiner praktischen Lage ist der Arusha-Nationalpark von der Nähe des Kilimanjaro International Airport aus in weniger als einer Stunde erreichbar, was ihn zu einem idealen Ziel für eine Safari macht.
Die Filmgeschichte des Arusha-Nationalparks
Der Arusha-Nationalpark hat nicht nur als Naturparadies, sondern auch als Drehort für den Spielfilm „Hatari!“ (deutsch: „Gefahr“) aus dem Jahr 1962 große Bekanntheit erlangt. Der Film wurde mit John Wayne und Hardy Krüger in den Hauptrollen gedreht. Reisende haben zudem die Möglichkeit, in der „Hatari Lodge“ zu übernachten, die in dem ehemaligen Privathaus von Hardy Krüger untergebracht ist.
Beste Reisezeit und Aktivitäten im Arusha-Nationalpark
Der Arusha-Nationalpark ist ganzjährig zugänglich. Für eine Safari empfiehlt sich jedoch die Trockenzeit zwischen Juli und März, da dann die Tiere besonders gut sichtbar sind. Für Wanderer, die den Mount Meru erklimmen möchten, sind die Monate zwischen Juli und Februar am besten geeignet.
Akwaba Afrika – Spezialist für Tansania-Reisen
Wir sind ein erfahrener Spezialist, der maßgeschneiderte Reisen zum Arusha-Nationalpark und anderen Highlights in Tansania anbietet. Wir sorgen dafür, dass Reisende unvergessliche Erlebnisse in diesem faszinierenden Nationalpark genießen können. Mit umfassendem Wissen über die Region und einem hervorragenden Netzwerk vor Ort bieten wir maßgeschneiderte Safari-Touren, die individuell auf Ihre Wünsche abgestimmt sind. Wer Tansania und seine atemberaubende Natur erleben möchte, findet bei Akwaba Afrika einen zuverlässigen Partner für eine unvergessliche Safari.