
Selbstfahrerreise nach Tansania - Von der Savanne an den Strand
16-tägige Selbstfahrerreise mit Übernachtungen in gehobenen Lodges
- Selbstfahrerreise
Der Tarangire-Nationalpark ist mit seiner 2850 Quadratkilometer großen Fläche, im Norden Tansanias, der fünftgrößte Nationalpark des Landes. Nur 114 Kilometer von Arusha entfernt, verzaubert er mit seinem Tierreichtum. Vor allem die Elefantendichte sucht ihresgleichen in Tansania. Der mächtige Tarangire-Fluss sowie die Vegetation der Baum- und Grassavanne, die sich durch das gesamte Gebiet des Nationalparks zieht, vermitteln Ihnen ein herrliches Gefühl der Weite. Der Tarangire ist ein wunderbarer Zwischenstopp auf dem Weg in die Serengeti oder den Ngorongoro-Krater.
Während einer Pirschfahrt im Geländewagen treffen Sie auf unzählige verschiedene Tierarten, wie beispielsweise Gnus, Zebras, Antilopen sowie Hyänen und erleben aus nächster Nähe die im Tarangire-Nationalpark beheimatete Elefantenpopulation. Es bietet sich Ihnen zudem die Möglichkeit während einer Ballon-Safari, die in der Savanne dominierenden Akazienbäume und gewaltigen Baobabs, ebenso wie das Zusammenleben der Wildtiere auf sich wirken zu lassen. Im südlichen Teil des Nationalparks können Sie außerdem das Angebot von geführten Wandersafaris wahrnehmen.
Neben den aufgezählten Erkundungsmöglichkeiten des Nationalparks, entscheiden sich die Vogelliebhaber unter Ihnen für eine Vogelbeobachtung und halten Ausschau nach Truthähnen oder Nashornvögeln, die mit ihren zum Teil auffällig gefärbten Kehlsäcken faszinieren. Ebenso präsent im Tarangire-Nationalpark sind die Schwarzköpfchen, eine Art aus der Gattung der Unzertrennlichen, die braun-grau gefleckten Rotschwanzweber sowie der sogenannte und etwa 30 Zentimeter große Grauglanzstar.

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Lage und Größe des Tarangire-Nationalparks
Südwestlich von Arusha erstreckt sich der seit 1970 bestehende Tarangire-Nationalpark mit einer Nord-Süd-Ausdehnung von etwa 90 Kilometern. Die Höhe des Parks variiert von 900 bis 1100 Metern, wobei einige Berge auch bis zu 1600 Meter herausragen. Mit seiner Gesamtgröße von insgesamt 2850 Quadratkilometern ist er der fünftgrößte Nationalpark Tansanias.
Der Tarangire-Fluss und der Silale-Sumpf
Der im Hochland von Zentraltansania entspringende Tarangire-Fluss, der durch den Nationalpark mäandert und im Nordwesten, außerhalb dessen, in den Lake Burungi mündet, verschaffte dem Nationalpark seinen Namen. Ein Arm des Tarangire-Flusses nährt den sogenannten Silale-Sumpf, der vor allem aufgrund seiner unterschiedlichen Vogelspezies attraktiv ist. Kaum ein anderes Gebiet innerhalb eines afrikanischen Nationalparks stellt die Brutstätte von circa 550 verschiedenen Vogelarten dar, wie dieser Sumpf.
Trockenzeit als Lebensader für Wildtiere
In der Trockenzeit (Juli–Oktober & Januar–März) ist der Tarangire-Fluss mit dem Silale-Sumpf Dreh- und Angelpunkt der Wildtiere, da dies die einzigen Wasserquellen des Parks und somit lebensnotwendig für die dort lebenden sowie für migrierende Säugetiere sind. Mit dem Einsetzen der Trockenperiode steigt das Wildtieraufkommen am Flussufer, wobei das Wasser des Flusses zum Teil auch unterirdisch weiterfließt – Elefanten nutzen ihre Rüssel, um dieses zu erreichen.
Vielfältige Antilopenarten und Raubtiere
Auf eine Vielzahl von Gnus, Gazellen und verschiedenen Antilopenarten wie Elenantilope, Kudu, Impala oder Kongoni trifft man im Tarangire-Nationalpark regelmäßig. Eine weitere verbreitete Art ist die Oryx-Antilope mit ihren charakteristisch langen und geraden Hörnern. Jede Antilopenart ist an ihren spezifischen Lebensraum angepasst, sodass nicht alle Arten in einem Gebiet gleichzeitig vorkommen. Für Raubtiere wie Hyänen stellen die zahlreichen Antilopen eine reich gedeckte Tafel dar.
Weitere Tierarten im Tarangire-Nationalpark
Im Tarangire lebt außerdem der größte Laufvogel der Welt: der Massai-Strauß (Struthio camelus), dessen Männchen bis zu 2,5 Meter groß und 130 Kilogramm schwer werden können. Eindrucksvoll ist auch die große Zahl an Steppenzebras (rund 30.000) sowie an Elefanten (ca. 6.000), die regelmäßig am Flussufer und in den Sümpfen beobachtet werden können. Zudem haben Ranger ein geschultes Auge für riesige Felsenpythons, die sich oft in Bäumen aufhalten. Mit etwas Glück lassen sich im Norden und Zentrum des Parks auch die berühmten Big Five – Büffel, Elefant, Leopard, Löwe und Spitzmaulnashorn – beobachten.
Landschaftliche Besonderheiten
Nicht nur die Tierwelt beeindruckt im Tarangire-Nationalpark, auch die Landschaft ist bemerkenswert. Neben dem Tarangire-Fluss prägen majestätische Affenbrotbäume (Baobabs), Akazien und vereinzelte Termitenhügel die spärlich bewachsene Grassavanne. Die mächtigen Baobabs bieten zahlreichen Vögeln und Fledermäusen Unterschlupf. Ihre Früchte und Samen dienen Antilopen und Elefanten als Nahrung, während letztere in der Trockenzeit sogar Feuchtigkeit aus ihrer Rinde gewinnen können.
Safaris zu Fuß oder im Geländewagen
Das gesamte Gebiet des Tarangire-Nationalparks ist nur mit einem Geländewagen befahrbar. Im Süden des Parks werden zusätzlich Fußsafaris angeboten, bei denen Besucher die Tierwelt hautnah erleben können. Der Park ist ganzjährig zugänglich, doch besonders in der Trockenzeit (Juli–Oktober) empfiehlt sich ein Besuch, da dann die Konzentration der Wildtiere an den Wasserstellen besonders hoch ist. In der Regenzeit kann die Befahrung, insbesondere im Flusstal, aufgrund möglicher Überschwemmungen erschwert sein.
Anreise und Erreichbarkeit
Der Tarangire-Nationalpark ist gut an das tansanische Verkehrsnetz angebunden. Die etwa 114 Kilometer lange Strecke von Arusha bis zum Park ist fast vollständig asphaltiert; nur die letzten sieben Kilometer führen über eine Schotterpiste zum Haupteingang. Alternativ sind auch private Charterflüge möglich, die von Safari-Veranstaltern organisiert werden und direkt in die Nähe des Parks führen.
Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Nationalparks
Eine Safari im Tarangire-Nationalpark lässt sich hervorragend mit weiteren Naturerlebnissen im Norden Tansanias kombinieren. Beliebte Anschlussziele sind der Lake-Manyara-Nationalpark (85 km), die Ngorongoro-Conservation-Area (140 km) oder der berühmte Serengeti-Nationalpark (300 km). Diese Kombinationen ermöglichen abwechslungsreiche Safari-Erlebnisse innerhalb kurzer Distanzen.
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